Neuling will Etagennetz aufbauen

Fragen zu Multischaltern + DiSEqC- Schaltern. Hier finden sie Daten zu voll receivergespeisten/receiverpowered Systemen von z.B. Jultec und auch die Anleitung für die Verkabelung eines Quattro-LNB´s.
Garcon
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Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von Garcon »

Hallo,

ich bin Mieter in einem Zweiparteienhaus. Der Vermieter ist ein Sparer und sehr spontan. So haben die beiden Parteien an der Hauswand jeweils eine Satschüssel. Oben mit 2er LNB (55er-Spiegel), unten mit 4er (65er-Spiegel).

Mir gehört der 4er. Nun wurden an der Hausaussenseite die 4 Kabel verlegt, jedes durch ein Loch in der Aussenwad in ein Zimmer gesteckt, und das war alles. MeinProblem: Bei schlechtem Wetter fällt bei mir der Fernseher aus.

Jetzt habe ich mich selber damit befasst...
Das Aussenkabel ist 2Fach geschirmter Schrott. Keine Abschlusswie4derstände, etc.

Ich bin jetzt mit meinem Nachbar übereingekommen (der hat das selbe Problem), dass wir uns selbst neu Ausstatten. Ich habe jetzt einen 85 Spiegel gekauft, und mich mit Etagenverteilsystemen vertraut gemacht. Ich erhalte max. eine Leistung von 68% lt. Receiver, obwohl der Spiegel richtig ausgerichtet ist)

Ziel ist es, Ein Spiegel möglichst weit oben am Dachfirst anzubringen (Die Wandmontage wird durch Bäume teilweise gestört). Dort soll ein (evtl. der vorhandene) 4-Fach-LNB dran. Daran wiederum ein Verteiler und ein Multiswitch.

Gedacht hatte ich bisher an AXING (das sieht mir vernünftig aus, andere Ratschläge gerne willkommen). Hier soltle ein Kaskadierbarer 6-Fach-Baustein (SPU 56-9) mit Stromversorgung in den Dachbioden zur Verteilung auf die obere Wohnung, und ein Kaskadierbaustein (SPU 5510-09 (u.U. auch der 5516-09) für die untere Wohnung.

Jetzt schreibt AXING in der Anleitung, dass die beiden Baustein durch einen F/F Quickfix zu verbinden sind. Ich wollte aber Kabel dazwischen haben, um die Etagenhöhe zu überbrücken, und bei jedem seinen eigenen Baustein laufen lassen. Damit spare ich einiges an Kabelführung.

Meine Frage ist jetzt:

Geht das, was ich da vorhabe, was muss ich beachten. Ist AXING eine Firma von Wert, gibt es bessere Empfehlungen, Kann ich Kabel (6m) zwischen die Bausteine packen. Wie weit dürfen die Receiver max. hinter den Bausteinen stehen?
Hat jemand bessere Ideen, andere Vorschläge? (Ich möchte kein EinKabel-System)

Was ich jetzt habe:
1x Televes S85QSD-Z Sat-Spiegel
5-Fach geschirmtes KOAX-Cu-Kabel, 130 dB A++ (derzeit 100m, kann ich aber auch Nachkaufen)
F-Stecker
Einen NoName 4er-LNB (ich nehme an Quad) - steht zur Disposition
Spiegel-Halter am Dachfirst

Interessant wäre eine Lösung, bei der ich keinen Strom Extra mit einbringen muss.

So, jetzt lass ich mal den Experten freien Raum für Fantasie. Ich bitte um Verständnis, wenn ich u.U. nicht mit jedem Fachbegriff gleich zurechtkomme.

Vielen Dank für Eure Mühen und Gedanken im Voraus.

Frank
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Erst einmal ein Herzlich Willkommen im Forum... :1111
Garcon hat geschrieben:Oben mit 2er LNB (55er-Spiegel), unten mit 4er (65er-Spiegel)
Garcon hat geschrieben:MeinProblem: Bei schlechtem Wetter fällt bei mir der Fernseher aus.
Garcon hat geschrieben:Ich bin jetzt mit meinem Nachbar übereingekommen (der hat das selbe Problem), ....
Zusammengefasst, beide Antennen sind einfach zu klein. Weiterhin ist nicht nur der Antennendurchmesser entscheidend, es kommt auch auf die Qualität an (dazu mehr folgend). Man kann gewiss sagen das z.B. eine 75cm Markenantenne sicherlich bessere Empfangswerte bringt wie eine 100cm Baumarkt-Qualität Antenne. Vom Material und der rostanfälligkeit von manchen Dingern was man käuflich erwerben kann mal ganz abgesehen. Die rosten nach 5 Jahren an 10% der Fläche was diese für den Empfangsbereich immer mehr verkleinert.
Garcon hat geschrieben:Das Aussenkabel ist 2Fach geschirmter Schrott. Keine Abschlusswie4derstände, etc.
2-fache Abschirmung ist schon ein "CLASS A", und die Abschirmung ist absolut nicht entscheidend für die Einstufung einer Kabel"qualität". Viel mehr kommt es auf andere Sachen an, dazu quote ich einfach mal eine Beschreibung die bei uns im Shop bei den Koaxkabeln steht und dazu eigentlich alles erklären sollte:
Koaxialkabel
Bitte beachten !

Die ABSCHIRMUNG ist zwar ein schöner Begriff aus der Bewerbung von Kabeln, sie ist aber NICHT die Aussage für ein "gutes" Kabel !
Die Norm "Class A" beginnt bereits ab einer 2-fachen Abschirmung und 90db Abschirmung, alles weitere kann daher auch als "Luxus" bezeichnet werden. Daher sind Angaben wie z.B. ">135db Abschirmung" einfach zu ignorieren, sieht man auch daran das diese Kabel durch die Bank weg alles Stahl-Kupfer Kabel (Stahlkern der oft nur mit Kupfer hauchdünn beschichtet ist, geht tlw. sogar schon bei einem Kratzen mit dem Fingernagel daran ab) sind und keine Voll-Kupfer Kabel (100%iger Kupfer Innenleiter !).
Bei einem guten Kabel ist es daher vielmehr wichtiger das der Innenleiter aus Voll-Kupfer ist, das verbessert die Signaldämpfung sowie Stromleitfähigkeit.

Das beste Kabel nützt auch nichts wenn die Stecker nicht richtig gewählt werden bzw. noch schlimmer wenn sie falsch montiert werden. Wir empfehlen daher für die Kabelmontage immer "F-Kompressionsstecker" zu verwenden. Diese sind super einfach zu montieren, diese sitzen super fest auf dem Kabel (wie oft hatten wir schon Fehler die auf raus gerutschte Kabel zurückzuführen waren !), sind wasserdicht und vor allem Hochfrequenz/ hochfrequent abgeschirmt (Abschirmung damit viel besser als mit herkömmlichen F-Steckern).
Für mehr Infos zu den Kompressionssteckern (Anleitung Montage, etc.) finden sie im Forums-Betrag unter Anleitung Montage F-Kompressionsstecker.
Garcon hat geschrieben:Was ich jetzt habe:
Garcon hat geschrieben:5-Fach geschirmtes KOAX-Cu-Kabel, 130 dB A++ (derzeit 100m, kann ich aber auch Nachkaufen)
Garcon hat geschrieben:F-Stecker
Ist das sicher ein Cu-Kabel (VOLL-Kupfer), das kann ich nicht ganz glauben ! Ehrlich.
Sicherlich ein Vialuna-Kabel und sicher kann das Kabel auch "Full-HD 1080p", oder war das nicht genau so beworben ?
"A++" ist keine Klassifizierung für ein Kabel weiterhin, das ist eine werbeträchtige Angabe von einem findigen Werbetechniker.
Weiterhin ist/wäre eine 5-fach Schirmung wie "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" !
Garcon hat geschrieben:Ich habe jetzt einen 85 Spiegel gekauft, und mich mit Etagenverteilsystemen vertraut gemacht. Ich erhalte max. eine Leistung von 68% lt. Receiver, obwohl der Spiegel richtig ausgerichtet ist)
Garcon hat geschrieben:Was ich jetzt habe:
1x Televes S85QSD-Z Sat-Spiegel[/quote]
Die Antenne sieht sehr brauchbar aus, mit ca. 110€ aber auch schon oberes Preissegment. Vom Aussehen her gleicht die einer Antenne die wir auch im Programm haben, der Giga Blue 80 HD.
Garcon hat geschrieben:Ziel ist es, Ein Spiegel möglichst weit oben am Dachfirst anzubringen (Die Wandmontage wird durch Bäume teilweise gestört). Dort soll ein (evtl. der vorhandene) 4-Fach-LNB dran. Daran wiederum ein Verteiler und ein Multiswitch.
Garcon hat geschrieben:Was ich jetzt habe:
Garcon hat geschrieben:Spiegel-Halter am Dachfirst
Was haben sie da für eine Halterung und warum am "Dachfirst" ? Der Dachfirst ist Abschluss und Krone des Dachs, also damit der höchste Punkt !
Meinen sie ggf. einen Dachsparrenhalter ? Was ist das also was sie da schon haben ?
Sind ihnen die DIN-Vorschriften für die Erdung bekannt und wurde das auch entsprechend montiert, wurde also ein Blitzschutz und ein Potentialausgleich für die Anlage erstellt ?
Das ist eine Vorschrift !
Lesen sie unter Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich.
Und dann verstehe ich nicht warum es das "Ziel" sein soll weit oben zu montieren (eine nicht vollendete Form) und dann bereits eine Montage gemacht wurde die nur schlechte Ergebnisse lieferte ? Das sollten sie mal genauer erklären.
Garcon hat geschrieben:Gedacht hatte ich bisher an AXING (das sieht mir vernünftig aus, andere Ratschläge gerne willkommen). Hier soltle ein Kaskadierbarer 6-Fach-Baustein (SPU 56-9) mit Stromversorgung in den Dachbioden zur Verteilung auf die obere Wohnung, und ein Kaskadierbaustein (SPU 5510-09 (u.U. auch der 5516-09) für die untere Wohnung.
Garcon hat geschrieben:Geht das, was ich da vorhabe, was muss ich beachten. Ist AXING eine Firma von Wert, gibt es bessere Empfehlungen, Kann ich Kabel (6m) zwischen die Bausteine packen. Wie weit dürfen die Receiver max. hinter den Bausteinen stehen?
Hat jemand bessere Ideen, andere Vorschläge? (Ich möchte kein EinKabel-System)
Das mit dem kaskadieren und schön und gut, aber vollkommen unnötig in ihrem Fall und weiterhin dadurch das es dann 2 Verteiler wären die einzeln gekauft werden müssten unnötig teuer.
Einfach einen Verteiler, einen 8- bzw. 12-facher würde bei ihnen sicher absolut reichen, setzen und dann von diesem zentralen Verteilpunkt (am besten nahe der Antenne/dem LNB auf dem Dach) alle Dosen einzeln mit einem Kabel anfahren. Dort wo viel geschaut wird (normal die Wohnzimmer) sollten 2 Koaxkabel hin verlegt werden, also eine Twin-Versorgung aufgebaut werden. An den Anschlusspunkten dann 3-Loch Antennendosen (Stichdosen/Enddosen) setzen und dort wo man 2 Kabel hin verlegt hat jeweils eine 4-Loch Antennendose.
Eine Kabellänge vom Verteiler zu den Dosen von 50m oder auch mehr (je nach verwendetem Kabel) ist absolut kein Problem.
Als LNB, der muss getauscht werden da sie einen QUAD-LNB haben aber eine QUATTRO-LNB für die Multischalter-Versorgung benötigen, empfehle ich ihnen den Inverto Black Premium Quattro LNB und als Multischalter den JULTEC JRM0508T (bzw. JRM0512T bei 12 gewünschten Ausgängen), ein rein receivergespeistes System ohne einen Stromanschluss !
Garcon hat geschrieben:Jetzt schreibt AXING in der Anleitung, dass die beiden Baustein durch einen F/F Quickfix zu verbinden sind. Ich wollte aber Kabel dazwischen haben, um die Etagenhöhe zu überbrücken, und bei jedem seinen eigenen Baustein laufen lassen. Damit spare ich einiges an Kabelführung.
Das geht natürlich auch ! Das ginge auch mit den o.g. Jultec-Komponenten als receivergespeistes System ! Dazu wird hier gerade ein Beitrag parallel bearbeitet unter Frage zu JULTEC bzw. Multischalter , einfach dort mal etwas lesen (da sind auch Bilder dazu). Die Steckverbinder zwischen den kaskadierten Schaltern können auch durch Kabel ersetzt werden, der Abstand von Schalter zu Schalter ist auch auf lange Kabelwege von über 30-40m möglich (wieder .. je nach Kabel !.
Garcon hat geschrieben:Interessant wäre eine Lösung, bei der ich keinen Strom Extra mit einbringen muss.
Hatte ich oben schon mit eingebracht .... alle Jultec Systeme mit dem R an 2. Position sind voll "r"eceivergespeist !
In Tests ist Jultec immer an vorderster Position, Bewertungen mit einem "ausgezeichnet" (besser als "sehr gut") sind üblich.
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von Garcon »

Hallo,

gut, vielen Dank für die eingebrachten Hinweise und Warnungen.

Dann fange ich mal an, die Fachfragen zu erklären.

1. Aufbau am Haus.
Ich meine nicht den Dachfirst, sondern den Giebel, das war ein Versehen. Die Anlage soll sehr hoch an den Giebel. Dort ist bereits die kleine Schüssel angebracht, die abgelöst werden soll. Diese ist dort an einen Winkelrohr montiert. Vermutlich eine Standardhalterung aus dem Baumarkt. Mein Vermieter ist Schwabe ;-). Das ist auch der Grund warum ich das Thema jetzt selbst in die Hand nehme.

Warum die Montage nicht woanders / tiefer erfolgt:
Auf der Sat-Seite stehen Bäume auf de Nachbargrunfstück, zudem steht das Haus in einem Tal, welches ziemlich nahe in SAT-Richtung endet, und dort ein Hügel stark ansteigt. Daher sindd ie Möglichkeiten für freie "Sicht" des Spiegels recht eingeschränkt.

Eine Schutzanlage ist ger nicht montiert. Das Haus besitzt weder funtional verbunden Erdungen für Blitzableiter, und schon gar keine Erdung für eine SAT-Anlage, bzw. deren Kabel.

Die aktuelle Verlegung der Kabel wurde aussen an der Hauswand vorgenommen. Hierbei handelt es sich um ein billiges Innenkabel. Aktuell wird das Signal durch jeden stärkeren Regen gestört, zudem bei Gewitter irgendwo im Tal. Daher nehem ich an, dass die verlegten Kabel in diesen Fällen durch die el. Entladungen stark gestört werden. Mein Ziel ist daher eine Verlegung der qualitativ hochwertigen Kabel im Haus.

Die derzeit verlöegten Kabel enden nicht in einer Dose, sondern sind durch Bohrungen durch die Hauswand geführt. Da schaut in jedem Raum ein etwa 1m langes Ende mit F-Stecker raus. Mehr ist nicht da.

Zum Thema des gekaufgten Kabels:
Ja, es ist ein Voll-Cu-Kabel. Es handelt sich um RG6F-KU von Venton RoHS. Die erhöhte Schirmung führt zu einer A+-Bewertung. Auch wenn Class-A schon eher anfängt, und Sie gerade schreiben, es würde kein A+ geben. Von der Qualität des Kabels bin ich überzeugt. Die 5-Fach-Schirmung kostete nicht viel mehr als eine 4-Fache, und eine 2-Fache habe ich mit vielen Problemen an der Hausaussenseite.

Es geht hier also tatsächlich um eine komplette Neuverlegung, soweit es mein Vermieter zulässt, und soweit ich mit meinem Nachbar das hinbekomme.

Warum ich die Technik auf die Etagen Kaskadieren wollte:
Oben ist der LNB angebracht, die obere Wohnung mit 3 Zimmern benötigt nur 4 Abgänge
die untere Wohnung mit 5 Zimmern dagegen 8, zuk. verm. 12. Daher sah ich es als Sinnvoller an, 4 Kabel der Kaskade nach unten zu verlegen, und dort dann die 8-12 Teilnehmer zu verdrahten. Das spart nicht nur Kabel, sondern auch durchgänge von oben nach unten, die Stand heute ja erst noch gemacht werden müssen. Eine Aussenverkabelung wollte ich aus o.g.Gründen vermeiden. Oder ist die Aussenverlegung kein Störfaktor?

Der Hinweis auf die andere Firma für die Geräte ist sehr willkommen, damit werde ich mich auseinandersetzen.

Was mir nach letzter Schilderung offenbar fehlt:
Die Erdung und der Potentialausgleich (ist überhaupt nicht vorhanden, wenn ich das am Haus riochtig sehe, sind sogar alle äußeren Blitzableiter bis auf einer nicht geerdet, und der eine nur über die Regenrinnenabfluss, hier muss ioch vermutlich eh geegn meinen Vermieter vorgehen - was man nicht alles so findet, wenn man Fernsehen will ;-))
F-Kompressionsstecker (ein sehr guter Tipp)
Im Prinzip fehlt der Komplett-Aufbau der Anlage. Alles bereits vorinstallierte (Bis auf die Halterung am GIEBEL) ist meines Erachtens zu erneuern.

Offene Frage:
Wenn es wirklich sinnvoller ist, statt einer Kaskade nur einen Baustein einzusetzten mit x12 oder x16, dann käme doch auch ein LNB mit mehr Anschlüssen in Frage, oder ist davon wieder abzuraten?

Ich hoffe das klärt Deine Fragen an mich, wenn ich nichts übesehen habe, und erklärt meinen Aufbau und mien Ziel etwas besser. Ich werde mal Fotos der aktuellen Anlage und Verlegetechnik posten. Ich denke dann sieht jeder, das hier etwas zu tun ist..

Bitte um weitere Hinweise, worauf ich achten muss, und weitere Ideen, wie ich zu einem optimalen Ziel komme.

Danke und Gruß
Frank Henke
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Garcon hat geschrieben:gut, vielen Dank für die eingebrachten Hinweise und Warnungen.
Das waren erst einmal grundlegende Sachen die zu beachten sind, aber auch die wichtigsten und grundlegendsten.... ggf. finden wir noch etwas "genaueres" zu ihrem neuen Beitrag.....
Garcon hat geschrieben:1. Aufbau am Haus.
Ich meine nicht den Dachfirst, sondern den Giebel, das war ein Versehen.
Garcon hat geschrieben:Die Anlage soll sehr hoch an den Giebel. Dort ist bereits die kleine Schüssel angebracht, die abgelöst werden soll.
Giebel = seitlich am Haus und nicht auf dem Dach = auch hier gilt die Erdungsverordnung WENN sie:
1. keinen Abstand seitlich und nach oben zum Dach von mehr als 2 Meter haben (siehe unter Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich und dieses Bild hier)
Bild
... dann muss die Anlage erst einmal dem Blitzschutz unterzogen werden (=Verbindung vom Antennenhalter bis zur Haupterdungsschiene im Keller mit einem Erdungskabel 1x16mm² Kupfer)
... und sie muss dem Potentialausgleich unterzogen werden (=alle Kabel von dem LNB kommend UND alle Kabel die in die Wohnungen führen müssen über einen oder auch mehreren Erdungsblock/-blöcken geführt werden und dieser Erdungsblock muss dann mit einem Potentialausgleichskabel 1x6mm² Kupfer mit dem Punkt verbunden werden wo auch das Erdungskabel am Halter befestigt wurde.

2. eine wohnungsübergreifende Installation (also mehr als eine Wohnpartei an der Anlage angeschlossen) durchführen ... auch wenn dann die Antenne NICHT im Blitzschutzbereich montiert ist muss sie trotzdem dem Potentialausgleich unterzogen werden. Einziger Unterschied zur Durchführung dann wie o.g. ist das die Erdungsblöcke direkt an die Haupterdungsschiene (HES) im Keller verbunden werden müssen und NICHT an die Halterung der Antenne.
Garcon hat geschrieben:Die Anlage soll sehr hoch an den Giebel.
Garcon hat geschrieben:Warum die Montage nicht woanders / tiefer erfolgt:
Auf der Sat-Seite stehen Bäume auf de Nachbargrunfstück, zudem steht das Haus in einem Tal, welches ziemlich nahe in SAT-Richtung endet, und dort ein Hügel stark ansteigt. Daher sindd ie Möglichkeiten für freie "Sicht" des Spiegels recht eingeschränkt.
Hier sind wir jetzt an einem Punkt wo man "schauen" muss. Kann ich die Antenne so positionieren das sie die 2 Meter Abstand wie oben erklärt zum Dach einhalten kann oder MUSS ich höher montieren das ein Abstand von 2 Meter nicht eingehalten werden kann weil da ggf. ein Hindernis steht. Wenn ich über etwas drüber muss, die Antenne also höher montieren MUSS, dann komme ich wieder in den Blitzschutzbereich und muss die Erdung (Blitzschutz) auch ausführen.
Der Höhenwinkel den das Signal "überwinden" muss liegt je nach Standort zwischen 28 und 35 Grad, je nördlicher desto tiefer wird der Winkel. Die Satelliten stehen in 36000km über dem Äquator auf einer geostationären Umlaufbahn dort.
Garcon hat geschrieben:Diese ist dort an einen Winkelrohr montiert. Vermutlich eine Standardhalterung aus dem Baumarkt.
Wo es her ist stört nicht, es muss einfach stabil genug sein.
Garcon hat geschrieben:Eine Schutzanlage ist ger nicht montiert. Das Haus besitzt weder funtional verbunden Erdungen für Blitzableiter, und schon gar keine Erdung für eine SAT-Anlage, bzw. deren Kabel.
Eine Blitzschutzanlage fürs Haus ist keine Vorschrift.
Eine Haupterdungsschiene sollte aber vorhanden sein, daran ist dann der Elektro-Schaltkasten und die Wasser-/Gasrohre im Haus schon angeschlossen im Normalfall. Wenn da nichts ist müssen sie einen Elektriker rufen der sich die Sache vor Ort anschaut und das einschätzt.
Das die Sat-Anlage bei der akt. Montageposition nicht geerdet ist unterbindet sie nicht von der Pflicht das zu machen, das ist eine DIN-Vorschrift und kann beim Eintritt eines Schadens zum erlischen des Versicherungsschutzes führen. Die Versicherungen suchen immer nach einem Grund nicht zahlen zu müssen, und hier ist dann natürlich ein Ansatzpunkt für eine Verweigerung der Ersatz-Schuld.
Garcon hat geschrieben:Die aktuelle Verlegung der Kabel wurde aussen an der Hauswand vorgenommen. Hierbei handelt es sich um ein billiges Innenkabel. Aktuell wird das Signal durch jeden stärkeren Regen gestört, zudem bei Gewitter irgendwo im Tal. Daher nehem ich an, dass die verlegten Kabel in diesen Fällen durch die el. Entladungen stark gestört werden. Mein Ziel ist daher eine Verlegung der qualitativ hochwertigen Kabel im Haus.
Das ihre Signal bei starkem Regen gestört wird liegt sicherlich nicht hauptsächlich an dem Kabel, das liegt daran das sie nur eine bzw. zwei sehr kleine Antennen haben. 55-65cm sind nicht wirklich Antennen die eine gute Schlechtwetter-Reserve haben. Weiterhin sind 60cm nicht immer auch 60cm, da kommt es vielmehr auch auf die Qualität der Antenne an. Nehme ich eine 100cm Antenne aus dem Baumarkt für billiges Geld und stell nebendran eine 75cm Antenne eines Qualitätsherstellers wird sogar die 75cm bessere Empfangsergebnisse leisten wie die größere ! Mind. 80cm Qualitätsantenne sollte für einen störungsfreien Empfang bei auch Regen reichen, das es bei Starkregen zu Ausfällen kommen kann ist aber normal. Eine genaue Ausrichtung der Antenne ist natürlich auch Pflicht.
Eine Gewitter-Entladung (statische Spannung) bringt eine Anlage auch eher nicht zum Ausfall, Gewitter gibt es auch überall.
Für statische Überspannungen gibt es zur Sicherheit auch "Überspannungsschütze", diese werden einfach zwischen die 4 Kabel vom LNB kommend (also 4 Stk. davon, für jedes Kabel ein Überspannungsschutz) und dem ersten Erdungsblock montiert (auf die Seite die zu den LNBs hin geht).
Garcon hat geschrieben:Die derzeit verlöegten Kabel enden nicht in einer Dose, sondern sind durch Bohrungen durch die Hauswand geführt. Da schaut in jedem Raum ein etwa 1m langes Ende mit F-Stecker raus. Mehr ist nicht da.
Sieht ja echt aus wie die schwäbische Lösung... Dosen habe nicht nur einen stilistischen Hintergrund, diese haben auch einen elektrischen Hintergrund und sind daher zu verbauen !
Garcon hat geschrieben:Zum Thema des gekaufgten Kabels:
Ja, es ist ein Voll-Cu-Kabel. Es handelt sich um RG6F-KU von Venton RoHS. Die erhöhte Schirmung führt zu einer A+-Bewertung. Auch wenn Class-A schon eher anfängt, und Sie gerade schreiben, es würde kein A+ geben. Von der Qualität des Kabels bin ich überzeugt. Die 5-Fach-Schirmung kostete nicht viel mehr als eine 4-Fache, und eine 2-Fache habe ich mit vielen Problemen an der Hausaussenseite.
Wie schon gesagt, die "Abschirmung" wird viel zu überbewertet ! Viel wichtiger sind die elektronischen Eigenschaften eines Kabels. Das Kabel von ihnen hat nur einen Kupfer-Innenleiter von 1mm und weiterhin eine sehr hohe Dämpfung:
bei 2250 MHz 32,5 dB/100m
Eine 5-fache Abschirmung kann man auch bezeichnen als "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" !
Die Stecker sind dann weiterhin wichtig, das hatte ich ja vorab schon in letzter Antwort geschrieben.
Garcon hat geschrieben:Warum ich die Technik auf die Etagen Kaskadieren wollte:
Oben ist der LNB angebracht, die obere Wohnung mit 3 Zimmern benötigt nur 4 Abgänge
die untere Wohnung mit 5 Zimmern dagegen 8, zuk. verm. 12. Daher sah ich es als Sinnvoller an, 4 Kabel der Kaskade nach unten zu verlegen, und dort dann die 8-12 Teilnehmer zu verdrahten. Das spart nicht nur Kabel, sondern auch durchgänge von oben nach unten, die Stand heute ja erst noch gemacht werden müssen. Eine Aussenverkabelung wollte ich aus o.g.Gründen vermeiden. Oder ist die Aussenverlegung kein Störfaktor?
Garcon hat geschrieben:Offene Frage:
Wenn es wirklich sinnvoller ist, statt einer Kaskade nur einen Baustein einzusetzten mit x12 oder x16, dann käme doch auch ein LNB mit mehr Anschlüssen in Frage, oder ist davon wieder abzuraten?
Dann benötigen sie aber 2 Multischalter.... warum machen sie nicht einfach die Montage des Multischalters im Keller z.B. ?
Dann müssten sie auch nur 4 Kabel von unten nach oben in die Wohnungen verlegen und das wären nicht mehr als die Kaskadenverbindungen (Kabel von Multischalter 1 zu Multischalter 2) da hier auch 4 Kabel benötigt würden.
Eine Kabellänge von 40-50m nach dem Multischalter zu den Anschlüssen ist kein Problem, auch nicht mit dem Kabel von ihnen (wegen der hohen Dämpfung).
Machbar ist das aber wie sie es vor haben, oben also einen kaskadierbaren Multischalter (mit Kaskadenausgängen / bei Jultec ist das z.B. dann ein JRM0508A) und unten dann ein abgeschlossener Multischalter (z.B. der Jultec JRM0512T).
Garcon hat geschrieben:Was mir nach letzter Schilderung offenbar fehlt:
Die Erdung und der Potentialausgleich (ist überhaupt nicht vorhanden, wenn ich das am Haus riochtig sehe, sind sogar alle äußeren Blitzableiter bis auf einer nicht geerdet, und der eine nur über die Regenrinnenabfluss, hier muss ioch vermutlich eh geegn meinen Vermieter vorgehen - was man nicht alles so findet, wenn man Fernsehen will ;-))
Oben schreiben sie noch:
Garcon hat geschrieben:Eine Schutzanlage ist ger nicht montiert. Das Haus besitzt weder funtional verbunden Erdungen für Blitzableiter, und schon gar keine Erdung für eine SAT-Anlage, bzw. deren Kabel.
Was ist da jetzt genau vorhanden ?
Über eine Regenrinne zu verbinden ist auch absolut NICHT erlaubt, das verbietet die DIN ausdrücklich. Hintergrund = wenn heute an der Regenrinne mal etwas kaputt geht, das kommt ja oft vor, dann wird das heute durch Plastik ersetzt. Das wäre dann ein Teil in der Regenrinne der nicht leitend ist und somit wäre keine elektrische Verbindung gegeben. Weiterhin ist der effekt. Querschnitt ggf. gar nicht dick genug um das "Muss" zu erfüllen, ein Stahlkabel müsste z.B. 1x50mm² Durchmesser haben für den Blitzschutz (Kupfer-Kabel dagegen nur 1x16mm²).
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

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OK,

dann gliedere ich das jetzt mal:

1. Aufbau der SAT-Schüssel:
Die SAT-Schüssel hängt am GIEBEL, und kann die 2m Abstand nicht einhalten. Grund sind Fenster und Terassentür im OG.
1.1 Eine Erdung ist derzeit nicht vorhadnen. Die Halterung wirkt recht stabil. Es muss auf jeden Fall eine Erdung vorgenommen werden (derzeit nicht vorhanden) sowie der PÜotentialausgleich. Dazu informiere ich mich gesondert. Derzeit sind die Blitzableiter durch von Ihnen Beschrieben Plastikteile der Regenrinnen nicht funktionsfähig.
Welche Vorschrift greift hier? Ich muss meinem Vermieter das ja verklickern, weil diese Verlegung überlasse ich ihm.
1.2 Das Anbringen der Sat-Anlage am Geländer der Terasse (Plan des Vermieters) halte ich für ungünstig, da die 1,2er Bretter schon beim Dagegenlehnen ihre Position verändern.

2. Verkabelung:
2.1 Es sind Dosen zu empfehlen. Ich hoffe diese gibt es auch Aufputz!
2.2 Der Multi-Switch im Keller würde bedeuten, dass ich 4 Kaebl runter, und 4 wieder rauf ziehen müsste. Wären also 8 zzgl des Erdungskabels, welches hoffentlich im Keller eine Erdungsschiene findet...
Der Switch auf dem Dachboden würde bedeutet, 5 Kabel nach unten, vier in die Wohnung zum Kaskadenbaustein, eines zur Erdung.

3. Kabel:
Ich bin jetzt etwas verunsichert, weil Ihre Aussage hier viel techn. Verständnis erfordert. Wie sollte denn eni Kabel sein? Durchmesser, Wiederstand? Was ist das Optimum?
Das Kabel was ich jetzt habe, ist u.U. oversized, aber es ist da. Daher verwend eich es auch, es könnte aber sein, dass ich mehr benötige.

MfG
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Garcon hat geschrieben:Die SAT-Schüssel hängt am GIEBEL, und kann die 2m Abstand nicht einhalten. Grund sind Fenster und Terassentür im OG.
Also ist die Antenne NUR im Bereich zu installieren wo eine Erdung (Blitzschutz + Potentialausgleich) vorgeschrieben ist, dies muss also ausgeführt/durchgeführt werden.
Garcon hat geschrieben:1.1 Eine Erdung ist derzeit nicht vorhadnen. Die Halterung wirkt recht stabil. Es muss auf jeden Fall eine Erdung vorgenommen werden (derzeit nicht vorhanden) sowie der PÜotentialausgleich. Dazu informiere ich mich gesondert.
Wenn sie nicht vorhanden ist dann wurde die DIN bisher nicht erfüllt, diese ist eine Vorschrift !
Da müssen sie nochmal lesen, das war ich zuvor geschrieben habe und auch die Links die ich gesetzt habe.
Garcon hat geschrieben:Derzeit sind die Blitzableiter durch von Ihnen Beschrieben Plastikteile der Regenrinnen nicht funktionsfähig.
Der Blitzableiter (=Blitzschutz fürs GEBÄUDE und NICHT für die Sat-Antenne - das sind 2 absolut getrennt zu behandelnde Thema/Vorrichtungen/Schutzbereiche) ist in ihrem Fall falsch ausgeführt, das darf NICHT über die Regenrinne nach unten erfolgen. Muss also nach DIN-Norm richtig hergestellt/nachgebessert werden.
WENN ein Blitzschutzsystem für das Haus besteht (richtig ausgeführt und nicht so wie aktuell vorhanden) ändert sich die Sache mit dem Blitzschutz und dem Potentialausgleich. Die Antenne muss dann INDIREKT in den Blitzschutz mit aufgenommen werden, d.h. an der Halterung muss eine "Fangstange" installiert werden und diese mit dem Haus-Blitzschutzsystem verbunden werden (1x16mm²). Weiterhin muss von dem Halter ein Potentialausgleichskabel (1x 6mm²) dorthin geführt werden so der Multischalter installiert wird und ALLE Kabel (die 4 kommenden vom LNB und alle abgehenden in die Zimmer / bei Verwendung von 2 Multischaltern das an beiden Multischaltern !!) über den Erdgungsblock geführt werden welcher an das Potentialausgleichskabel vom Halter her kommend (vorab beschrieben) angeschlossen wird.
Ist kein Blitzschutzsystem für das Haus installiert sieht das anders aus.... dann muss der Halter direkt mit einem 1x16mm² Kabel an die Haupterdungsschiene (HES) im Keller angeschlossen werden UND das Kabel für den Potentialausgleich muss ebenfalls am Halter abgehen und von dort aus hin zu jedem Erdungsblock (auch hier müssen Erdungsblöcke an jedem Multischalter für die Ein- und Ausgänge jeweils gesetzt werden). Ist der erste Potentialausgleich nicht direkt nach der Antenne/dem Halter/ dem LNB (also ist der Multischalter weiter weg gesetzt) muss zusätzlich noch eine Potentialausgleichsschiene mastnah (also der Antennenhalterung) gesetzt werden um Funkenübersprünge abzufangen (auch diese mit einem 1x6mm² Potentialausgleichskabel mit dem Halter verbinden - übrigens nimmt man für diese Verbindung zum Halter eine "Erdungsschelle").
Genauer kann ich das auch in weiteren Anläufen nicht erklären, ehrlich ! Kommen sie damit nicht klar müssen sie eine Firma hinzuziehen die sich damit auskennt (kein Elektriker dafür nehmen, das können nur spezielle Firmen für Blitzschutz-Systeme). Das ist ein komplexes Gebiet das schwer ist, aber echt nicht einfacher zu erklären.
Garcon hat geschrieben:Welche Vorschrift greift hier? Ich muss meinem Vermieter das ja verklickern, weil diese Verlegung überlasse ich ihm.
Die DIN-Norm für den Blitzschutzanlagen.
Garcon hat geschrieben:1.2 Das Anbringen der Sat-Anlage am Geländer der Terasse (Plan des Vermieters) halte ich für ungünstig, da die 1,2er Bretter schon beim Dagegenlehnen ihre Position verändern.
Das geht nicht ! Die Antenne muss bombenfest sitzen und darf keinen Millimeter Bewegung haben.
Garcon hat geschrieben:2.1 Es sind Dosen zu empfehlen. Ich hoffe diese gibt es auch Aufputz!
Stichleitungs-Antennedose (mit Aufputzrahmen) für einen Anschluss (Single-Versorgung)
Stichleitungs-Antennedose (mit Aufputzrahmen) für zwei Anschlüsse (Twin-Versorgung)
Was ist das ? Bitte lesen unter Twin-/Triple-Receiver Versorgung / gleichzeitige Aufnahmen
Garcon hat geschrieben:2.2 Der Multi-Switch im Keller würde bedeuten, dass ich 4 Kaebl runter, und 4 wieder rauf ziehen müsste. Wären also 8 zzgl des Erdungskabels, welches hoffentlich im Keller eine Erdungsschiene findet...
Garcon hat geschrieben:Der Switch auf dem Dachboden würde bedeutet, 5 Kabel nach unten, vier in die Wohnung zum Kaskadenbaustein, eines zur Erdung.
Hier haben sie zuerst einmal das Potentialausgleichskabel vergessen ! Erklärung dazu oben ......
Der Kabelweg ist eigentlich egal wenn unter 50-60m, es muss einfach richtig durchgeführt sein... und wenn ich einen Schalter + den dazu noch einmal auszuführenden Potentialausgleich (siehe Erklärung oben...) sparen kann nehme ich doch lieber längere Kabelwege auf mich...
Garcon hat geschrieben:Ich bin jetzt etwas verunsichert, weil Ihre Aussage hier viel techn. Verständnis erfordert. Wie sollte denn eni Kabel sein? Durchmesser, Wiederstand? Was ist das Optimum?
Das Kabel was ich jetzt habe, ist u.U. oversized, aber es ist da. Daher verwend eich es auch, es könnte aber sein, dass ich mehr benötige.
Ihr Kabel ist überdimensioniert, aber NUR bei der Abschirmung. Die elektrischen und wichtigen Daten (viel wichtiger als die Abschirmung) sind schlecht. Bitte lesen sie dazu meine Ausführungen im Beitrag zuvor, da hatte ich das erklärt.
Und ein "Optimum" muss nicht sein, das wäre wie "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" ! Ein Standardkabel reicht da vollkommen aus, und gleich vorab .... vergoldete Stecker braucht man auch keine !
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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von Garcon »

Ok,

dann lassen wir das Erdungs und Petential-Thema weg. Das muss eh ein Fachmann zuerstmal am Hasu komplett prüfen. Erst daraus wird sich auch der optimale Standort des Multi-Switches ableiten.

Thema Kabel:
Sie schreiben, mein Kabel hätte schlechte el. Eigenschaften, weil der CU nur 1mm Durchmesser hat. das von Ihnen verlinkte aber auch. Wieso ist dieses elektrisch besser? Das meine Schirmung überdimensioniert ist, ist bei mir angekommen. Verschlechte diese Schirmung die elektrischen Werte des Kabels? Wie genau muss ich die dB-Dämpfung und den Widerstand bewerten? brauche ich hier etwas hohes, oder etwas niedriges?

Zum Thema Dosen:

Das es Twin-Dosen gibt, war mir unbekannt. Dies ist natürlich eine gute Wahl.
Zudem kommen dort Analog-Abgönge an. Werden diese Signale ohne umwandlung auf dem SAT-Kabel mitgeliefert, oder muss ich die vom Multi-Switch geliferten Analog-signale vorab noch umwandeln, um sie an ein altes Radio anschließen zu können? Anders ausgedrückt: Scheinbar liefert ein (2 bei TWIN?) Kabel alle Informationen für die Dose. Ist in der Dose eine Wandlertechnik, die ich el. versorgen muss o.Ä.


Es tut mir sehr leid, dass ich hier teilweise sicherlich dumme Fragen stelle. Ich bin informatiker, aber mit Medien-Technik habe ich seit über 10 Jahren nichts mehr am Hut, ausser denjeweiligen Stecker in die Dose zu stecken.

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Re: Neuling will Etagennetz aufbauen

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Garcon hat geschrieben:dann lassen wir das Erdungs und Petential-Thema weg. Das muss eh ein Fachmann zuerstmal am Hasu komplett prüfen. Erst daraus wird sich auch der optimale Standort des Multi-Switches ableiten.
Das ist sicherlich von Vorteil, vor allem da die Haus-Blitzschutz-Anlage ja auch nach ihren Schilderungen eh nicht normkonform aufgebaut ist (über Dachkantel angeschlossen geht einfach nicht).
Es wird aber echt schwer werden da jemanden zu finden der das auch normkonforum aufbauen kann, da würde ich auf jeden Fall eine Fachfirma für Blitzschutzsysteme hinzu rufen.
Die Antennenanlage dem Blitzschutz unterziehen ist echt nicht schwer, da muss einfach eine "Fangstange" installiert werden die nicht viel kostet. Das Kabel dann von dieser zur Blitzschutzanlage ist auch mit unter 10€ anzusetzen.
Für den Potentialausgleich werden die ihnen aber weniger was machen, das bleibt an ihnen hängen. Ist aber auch nicht schwer da die Halterung nur über das Potentialausgleichskabel (Material = Banderdungsschelle + x Meter PA-Kabel) an die Haupterdungsschiene vom Haus angeschlossen werden muss. Zusätzlich dann noch die beschriebenen Erdungsblöcke für die an- und abgehenden Kabel an jedem Multischalter. Die Erklärungen dazu hier habe ich echt ausführlich gemacht, ggf. mehrfach durchlesen und das mal selbst skizzieren.
Garcon hat geschrieben:Thema Kabel:
Sie schreiben, mein Kabel hätte schlechte el. Eigenschaften, weil der CU nur 1mm Durchmesser hat. das von Ihnen verlinkte aber auch. Wieso ist dieses elektrisch besser? Das meine Schirmung überdimensioniert ist, ist bei mir angekommen. Verschlechte diese Schirmung die elektrischen Werte des Kabels? Wie genau muss ich die dB-Dämpfung und den Widerstand bewerten? brauche ich hier etwas hohes, oder etwas niedriges?
Ich hatte bereits gesagt das man nicht mit "Kanonen auf Spatzen schießen muss". Das von mir verlinkte Kabel ist ein "Standardkabel" ohne groß Schnick-Schnack.... es ginge sogar noch "einfacher" (im Sinne von "noch weniger Abschirmung") mit diesem Kabel. Ihr Kabel ist nicht "schlecht", da hatte ich mich ggf. falsch/unklar ausgedrückt... es ist einfach überdimensioniert und das echt "für die Katz" (wie man so schön hier sagt).
Es gibt auch super duper Kabel, z.B. das Kathrein LCD 111 .... das hat dann super wenig Dämpfung im hohen Frequenzbereich. Braucht man aber für normale Hausanlagen, ihres ist eine "ganz normale", aber echt nicht.
Garcon hat geschrieben:Zum Thema Dosen:
Das es Twin-Dosen gibt, war mir unbekannt. Dies ist natürlich eine gute Wahl.
Zudem kommen dort Analog-Abgönge an. Werden diese Signale ohne umwandlung auf dem SAT-Kabel mitgeliefert, oder muss ich die vom Multi-Switch geliferten Analog-signale vorab noch umwandeln, um sie an ein altes Radio anschließen zu können? Anders ausgedrückt: Scheinbar liefert ein (2 bei TWIN?) Kabel alle Informationen für die Dose. Ist in der Dose eine Wandlertechnik, die ich el. versorgen muss o.Ä.
Eine Twin-Dose ist dafür vorgesehen um dort 2 Satelliten-Signale anzulegen, einfach das man dann dort eine Twin-Versorgung hat. Lesen sie mal unter Twin-/Triple-Receiver Versorgung / gleichzeitige Aufnahmen.
Das von ihnen mit "Analog-Signal" beschriebene wird wohl ein terrestrisches Signal sein was sie meinen.... das kann UKW-Radio (FM), DVB-T oder DAB/DAB+ sein. Das ist aber, mal ausgenommen UKW, auch alles digital.
Das kann man ja über den Multischalter mit in die Hausverkabelung einspeisen wenn gewünscht und vor allem wenn sinnvoll. Aber auch eine 3-Loch Dose hat diese Ausgänge (das sind bei beiden Dosen die Anschlüsse links+rechts unter den F-Anschlüssen welche für SAT-TV sind) um das an der Dose wieder abzunehmen.
Grob gesagt: eine 4-Loch Dose hat 2x F-Ausgang für SAT-Versorgung (an diese Dose müssen vom Multischalter aus auch 2 Kabel verlegt sein !), einen Ausgang über Koax-Buchse für terrestrisches TV (DVB-T) und einen Ausgang über Koax-Stecker für terrestrisches Radio (UKW / DAB / DAB+).
Eine Stromversorgung benötigt keine Antennendose !
Garcon hat geschrieben:Es tut mir sehr leid, dass ich hier teilweise sicherlich dumme Fragen stelle. Ich bin informatiker, aber mit Medien-Technik habe ich seit über 10 Jahren nichts mehr am Hut, ausser denjeweiligen Stecker in die Dose zu stecken.
Wir wiederholen nur sehr viel, ihre Fragen sind nicht "dumm" !
Garcon hat geschrieben:Vielen Dank für die gute Beratung. Der Elementekauf bei Ihnen ist schon sicher ;-)
Wir haben bei jedem Beitrag den "Danke-Button" :1128
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