Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Haben sie Fragen zu Unicable (EN50494/SCR/SatCR/CSS/dCSS) oder JESS (Jultec Enhanced Stacking System - EN50607/SCD2/dCSS2/Unicable2) Multischaltern, zu statischen SAT-Einkabelsystemen oder auch auch zu speziellen Einkabelanlagen wie Dur-Line DCS-/DWB-/DPC-/UKS-Multischalter oder auch zur Johansson Einkabellösung 9640/9645 (Multiband Converter/Stacker-Destacker) bzw. Mini-Routern wie dem Dur-Line UCP 21 ?
HINWEIS: nicht für Anfragen zu "Einkabel-LNBs" ! Nutzen Sie hierfür die Rubrik unter "Unicable-/Einkabel LNB´s" weiter unten !!
tt1401
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Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

Hallo!

Eine kurze "Laienfrage". Kann man zu Testzwecken statt dem Highband Horizontal das Lowband Horizontal per LNB-Kabel an das DPA 31 anschließen um die Qualität der HD Sender z.B. von Das Erste HD und ZDF HD (die beide Lowband horizontal sind) auf dem Fernseher sehen zu können oder ist das technisch nicht möglich.
Vorausgesetzt es ist möglich, ist klar, daß dies keine Dauerlösung ist. Es soll wenn nur eine Entscheidungshilfe für Unicable wegen HD ja oder nein sein.
Zweite Frage dazu. Kann mann mit Hilfe des TPA51 den DPA 31 zum DPA31+ machen um damit die angebotenen Module nutzen zu können (Das dies auch nicht optimal ist ist mir auch klar. Es geht darum um machbar oder nicht.)?

Antwort wäre super!

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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

1. nein, das geht nicht da das System nur fest eingestellte Transponder umsetzt.

2. nein, auch das ist nicht möglich.


ABER... es geht doch viel einfacher ! Einfach das HL-Kabel vom Quattro-LNB nehmen und an das Ausgangskabel vom Einkabelsystem direkt anklemmen, also das Einkabelsystem einfach "übergehen". So können sie das komplette HL-Band in die Hausverteilung einspeisen. Aber Achtung ! Bei einem solchen System werden normal Antennendosen ohne Gleichspannungsdurchgang (DC geblockte Dosen) eingesetzt die keine LNB-Versorgungsspannung vom Receiver zum LNB durchlassen würden, falls also eine solche Dose eingesetzt wird muss diese auch "übergangen" (raus gebaut) werden um das LNB mit Spannung zu versorgen. :1112

Verlinkte mal hier noch ihren ersten Beitrag um da ggf. später noch einen Bezug dazu haben zu können: Statische Einkabellösung DPA 31 und Potentialausgleich
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

Danke für die schnelle Beantwortung.
Da ich annehme, daß zudem ohne Verstärkung nichts großartig ankäme und ich zusätzlich natürlich DC-geblockte Dosen habe, die überbrückt werden müssten hat mein kleiner Testversuch wenig Sinn im Bezug auf Aufwand und Nutzen.

Trotzdem nochmals Danke!
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

Warum verstärken ? Haben sie einen so langen Kabelweg ? Und den jetzt eingesetzten Verstärker können sie natürlich dafür auch verwenden, also diesen einfach zwischen HL-Ausgang vom LNB und der Hausverteilung setzen (wie jetzt auch nach dem Ausgang des Einkabelsystems).

Die Dose herauszunehmen und überbrücken ist keine schwere Sache, das ist auch sofort erledigt !

Und dann können sie den Test fahren :superman:
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

Ich dachte, der DPA31 an sich verstärkt. Zusätzlicher Verstärker habe ich nicht. Da der Fernseher an der letzen Dose im Strang hängt, müsste ich alle Dosen davor überbrücken (Überbrücken= Kabel von Dose ab und per F-Verbindungsstück verbinden???) Das lasse ich mal lieber bevor die Fussball-EM-Übertragung wenn auch in schlechtem SD in Gefahr ist :1112 .

Es passt nicht ganz zum Thema. Aber mal die grundsätzliche Frage:
Angenommen man wagt sich selbst an die Unicable-Umrüstung. Alle 4 LNB-Kabel vom LNB liegen schon. Potenialausgleich wurde vom Fachbetrieb nachgeholt. Es müsste also "nur" der DPA31 und die Dosen getauscht werden. Unicable taugliche Receiver sind vorhanden.
Die Dosen müssen ja, wenn ich richtig verstanden habe, in der Dämpfung abfallend geordnet sein (plus Berücksichtigung der Kabellängen und Kabeldämpfung).
Ist es, wenn ich nun alle dieser Parameter nicht feststellen kann (z.B ist auf dem Antennekabel von 1981 nichts zu lesen) und mir zudem der Leitungsverlauf nicht ganz klar ist (also die tatsächliche Reihenfolge der Dosen) auch möglich einfach von den Daten der alten Anlage auszugehen. Hier stehen auf allen Dosen ohne DC-Durchlass 14db (also nicht abfallend). Könnte man zur Vereinfachung als Laie einfach Unicable Dosen mit der gleichen Dämpfung verbauen (ca. 14db), da dies ja anscheinend bisher mit dieser Dämpfung mit gutem Empfang für alle Dosen bisher funktioniert hat oder ist das so nicht möglich. Würde die Sache vereinfachen und mich eventuell dazu verleiten mich selbst daran zu wagen.
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Ich dachte, der DPA31 an sich verstärkt. Zusätzlicher Verstärker habe ich nicht.
Da absolut nichts bekannt ist z.B. nur wie lange die Kabel sind kann ich dazu nichts genaueres sagen als "testen macht Wissen" !
Aber das vom LNB kommende Signal reicht aus um lange Kabelwege direkt zu versorgen, kommt natürlich auf jeden Verteiler + jede Antennendose an .......
tt1401 hat geschrieben:Da der Fernseher an der letzen Dose im Strang hängt, müsste ich alle Dosen davor überbrücken (Überbrücken= Kabel von Dose ab und per F-Verbindungsstück verbinden???)
Das ist ganz egal ! Die DC-Sperre ist nur auf der Antennendose von der Stammleitung zum F-Ausgang der Dose und nicht auf dem Durchgangspfad ! D.h. es muss nur die letzte Dose getauscht werden bzw. für den kurzen Test übergangen werden.
Auch möglich wäre z.B. das LNB über einen Receiver oben am Einkabelsystem aufgestellt über das Kabel HH mit Versorgungsspannung zu speisen, dann bräuchte das der Receiver der für die Tests mit dem HL-Kabel angeschlossen wird nicht zu übernehmen.
tt1401 hat geschrieben:Es passt nicht ganz zum Thema. Aber mal die grundsätzliche Frage:
........
Ohne das sie wissen wie der genaue Kabelverlauf ist kann man da wenig "berechnen", wäre ja auch sinnlos ! Man kann sich aber in etwa vorstellen das Anschluss1 weiter entfernt ist als Anschluss3, alleine durch den Wegunterschied von Stockwerk zu Stockwerk. Da kann man dann schon etwas "spielen", also mit z.B. 14db Dosen (Jultec JAP314) anfangen und dann über 10db Dosen hin zur 7db Dose kommen (7db sind wahre Enddosen für Unicable-Schaltungen, also für dorthin wo der Strang zu Ende ist - das ist ja automatisch auch immer der längste Kabelweg in diesem Strang dann !).
Auch das mit dem Potentialausgleich können sie selbst machen, das ist einfach nur eine aufwendige Sache mit Verkabelung über den Erdungsblock.... Im Forum hier finden sie alle Infos dazu, alles mit Bildern etc. genau erklärt....

Zur Sache "Umrüstung" und "JAP-Dosen" und "Potentialausgleich" mehr unter:

Welche Komponenten?
Umrüstung mit DPA51 oder Jultec 0501-8TN
Unicable-Systemfragen
KD wechsel zu SAT Einkabelanlage
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100% beantwortet werden können nur Anfragen die auch alle relevanten Teile beinhalten die man benötigt für eine Antwort (genaue Beschreibungen/ Angabe von Herstellern/Typen für vorhandenes Material etc.). Bitte vermeiden Sie Aussagen wie "habe viel gelesen, aber versteht das nicht ..." ohne Nennung von dem was Sie gelesen haben und was genau unklar war an den Erklärungen die hier gelesen wurden - den nur dann kann man auch darauf eingehen was event. unklar ist/war.

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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

Bin mir da nicht so sicher ob ich mich da ran wagen soll aber Frage unabhängig davon einfach mal zur Entscheidungsfindung nach:
techno-com hat geschrieben:Auch das mit dem Potentialausgleich können sie selbst machen, das ist einfach nur eine aufwendige Sache mit Verkabelung über den Erdungsblock
Potentialausgleich ist wie gesagt nun schon von Fachbetrieb nachträglich mit Erdungsblock installiert worden wobei dieser meiner Meinung nach nicht ganz normentsprechend direkt an das bestehende vom Masten kommenden Erdungskabel durch Abisolierung an entsprechender Stelle festgemacht wurde und nicht durch extra Potentialausgleichskabel direkt am Mast. Man sagte mir, das käme aufs gleiche raus. Ich hoffe das ist so. Aber anderes Thema...
techno-com hat geschrieben: Das ist ganz egal ! Die DC-Sperre ist nur auf der Antennendose von der Stammleitung zum F-Ausgang der Dose und nicht auf dem Durchgangspfad ! D.h. es muss nur die letzte Dose getauscht werden bzw. für den kurzen Test übergangen werden.
Auch möglich wäre z.B. das LNB über einen Receiver oben am Einkabelsystem aufgestellt über das Kabel HH mit Versorgungsspannung zu speisen, dann bräuchte das der Receiver der für die Tests mit dem HL-Kabel angeschlossen wird nicht zu übernehmen.
Die letzte Dose ist sogar eine "normale" Sat Dose von Kathrein ohne DC-Sperre die hatte der Installateur damals bei Umstellung zur digitalen Einkabellösung wahrscheinlich wegen bei ihm nicht vorhandener DC-geblockter Dose installiert und durch einen DC-Block am Ausgang des Receivers diese "aufgerüstet".Ich müsste in diesem Fall also einfach das Kabel Low Horizontal (da ich ARD HD, ZDF HD testen würde) ausgehend vom Erdungsblock direkt mit dem ehemaligen Ausgangskabel des DPA31 verbinden. Die Dosen bleiben alle. Und am Receiver der besagten Kathrein Dose den DC-Block abschrauben, LNB-Spannung am Receiver zur LNB-Stromversorgung anschalten und es müsste funktionieren. Kann dabei irgendetwas kaputt gehen wenn man etwas falsch macht?
techno-com hat geschrieben:Ohne das sie wissen wie der genaue Kabelverlauf ist kann man da wenig "berechnen", wäre ja auch sinnlos ! Man kann sich aber in etwa vorstellen das Anschluss1 weiter entfernt ist als Anschluss3, alleine durch den Wegunterschied von Stockwerk zu Stockwerk.
Das könnte man also durch probieren hinbekommen. Kann hier etwas kaputt gehen. Ich lese immer wieder von einzuhaltenen Pegeln.
Der Dosentausch: Ist das einfach Kabel an den alten Dosen abziehen und an den entsprechenden Stelle an der neuen wieder anschließen (Drahtgeflecht darf Innenleiter natürlich nicht berühren.) Müssen es programmierbare Dosen sein wenn nicht wohnungsübergreifend?
techno-com hat geschrieben:Da kann man dann schon etwas "spielen", also mit z.B. 14db Dosen (Jultec JAP314) anfangen und dann über 10db Dosen hin zur 7db Dose kommen (7db sind wahre Enddosen für Unicable-Schaltungen, also für dorthin wo der Strang zu Ende ist - das ist ja automatisch auch immer der längste Kabelweg in diesem Strang dann !).
Wie habe ich mir das vorzustellen. Es sind 2 Stränge. An einem Strang hängt eine Dose. Hier würde also bei den von Ihnen vorgeschlagenen Dosen eine 7db Enddose hinkommen. An dem 2.Strang hängen die restlichen 5 Dosen. 1 Dose im Dachgeschoss, 2 Dosen im Zwischengeschoss und 1 Dose im Erdgeschoss.
Die erste Dose wäre hier also 14db und dann 14db,14db,10db,7db oder 14db,10db....
Was sind hier ohne Messgerät die Richtgrößen? Der Signalpegel oder Signalqualität am Receiver?
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Bin mir da nicht so sicher ob ich mich da ran wagen soll aber Frage unabhängig davon einfach mal zur Entscheidungsfindung nach:
OK, befassen wir uns mit der Sache mal näher..... :1111
tt1401 hat geschrieben:Potentialausgleich ist wie gesagt nun schon von Fachbetrieb nachträglich mit Erdungsblock installiert worden wobei dieser meiner Meinung nach nicht ganz normentsprechend direkt an das bestehende vom Masten kommenden Erdungskabel durch Abisolierung an entsprechender Stelle festgemacht wurde und nicht durch extra Potentialausgleichskabel direkt am Mast. Man sagte mir, das käme aufs gleiche raus. Ich hoffe das ist so. Aber anderes Thema...
Wie weit vor dem Mast wurde den das Blitzschutzkabel (16mm²) abisoliert um daran den Erdungsblock anzuschließen ?
Ganz normgerecht ist das sicherlich nicht, aber wir wollen das nicht allzu überbewerten wenn das nur 1-2 Meter sind. Fraglich trotzdem warum auch dann das Potentialausgleichskabel nicht direkt vom Mast her angeschlossen wurde über ein neues Kabel direkt daran.
Man kann hier aber jetzt schon sehr gut an ihrer Ausführung ersehen das sie sich mit der Materie befasst haben und sich da schon gut eingelesen haben :respekt:
tt1401 hat geschrieben:Die letzte Dose ist sogar eine "normale" Sat Dose von Kathrein ohne DC-Sperre die hatte der Installateur damals bei Umstellung zur digitalen Einkabellösung wahrscheinlich wegen bei ihm nicht vorhandener DC-geblockter Dose installiert und durch einen DC-Block am Ausgang des Receivers diese "aufgerüstet".Ich müsste in diesem Fall also einfach das Kabel Low Horizontal (da ich ARD HD, ZDF HD testen würde) ausgehend vom Erdungsblock direkt mit dem ehemaligen Ausgangskabel des DPA31 verbinden. Die Dosen bleiben alle. Und am Receiver der besagten Kathrein Dose den DC-Block abschrauben, LNB-Spannung am Receiver zur LNB-Stromversorgung anschalten und es müsste funktionieren. Kann dabei irgendetwas kaputt gehen wenn man etwas falsch macht?
Genau richtig !
Wenn sie an diesem Receiver die LNB-Stromversorgung sogar abschalten können dann kann auf den aufgesetzten DC-Blocker auch verzichtet werden, das ist aber eine Funktion die nicht jeder Receiver unterstützt.
Passieren kann da absolut nichts !
tt1401 hat geschrieben:Das könnte man also durch probieren hinbekommen. Kann hier etwas kaputt gehen. Ich lese immer wieder von einzuhaltenen Pegeln.
Der Dosentausch: Ist das einfach Kabel an den alten Dosen abziehen und an den entsprechenden Stelle an der neuen wieder anschließen (Drahtgeflecht darf Innenleiter natürlich nicht berühren.) Müssen es programmierbare Dosen sein wenn nicht wohnungsübergreifend?
Auch hier wieder, gut eingelesen ! :1147
Der Normbereich für die Pegel ist aber relativ breit angesetzt. Bei DVB-S und DVB-S2 ist dieser nach DIN EN 60728-1 (früher EN 50083-7) festgelegt auf 47-77dbµV (optimale Werte bei DVB-S 50-65dbµV und bei DVB-S2 50-73dbµV).
Trotzdem aber sollten die Pegel an den einzelnen Abnahmeplätzen technisch gesehen nicht große Abweichungen haben, daher eben die Antennendosen mit den unterschiedlichen Anschlussdämpfungen.
Austausch der Dosen auch genau wie sie schreiben, darauf natürlich auf Ein- und Ausgang der Dose achten (ist an den Dosen beschriftet/markiert jeweils !).
Auf die ID-Zuweisung an den Dosen können sie verzichten wenn sie sicher sind das sie da keine Konfliktprogrammierungen machen, aber auch wenn sie eine machen würden passiert da nichts außer das sich diese beiden Geräte dann gegenseitig stören und ggf. das Einkabelsystem (Unicable) "durcheinander" kommen könnte. Eine richtige Programmierung der Receiver dann wieder ohne Konflikte und alles ist wieder OK. "Schaden" kann eine solche ID-Zuweisung aber nicht, machen können sie das aber auch nachträglich bei späteren Änderungen der Verhältnisse im Haus ggf. !
tt1401 hat geschrieben:Wie habe ich mir das vorzustellen. Es sind 2 Stränge. An einem Strang hängt eine Dose. Hier würde also bei den von Ihnen vorgeschlagenen Dosen eine 7db Enddose hinkommen. An dem 2.Strang hängen die restlichen 5 Dosen. 1 Dose im Dachgeschoss, 2 Dosen im Zwischengeschoss und 1 Dose im Erdgeschoss.
Die erste Dose wäre hier also 14db und dann 14db,14db,10db,7db oder 14db,10db....
Was sind hier ohne Messgerät die Richtgrößen? Der Signalpegel oder Signalqualität am Receiver?
HM... erst einmal kann man den einen Strang an dem nur eine Dose hängt über einen Legacy-Ausgang vom Unicable-Multischalter versorgen. Vorteil wäre das dieser Receiver unabhängig von der Unicable-Schaltung wäre (mehr freie Unicable-Frequenzen fürs restliche Haus !), dieser Receiver nicht auf Unicable programmiert werden müsste (er also noch nicht einmal unicable-tauglich sein müsste !) und das man auf den Verteiler der auf 2 Stränge aufsplittet verzichten könnte.
Nachteil wäre das dieser Anschluss nur eine Single-Versorgung wäre, man dort also keinen Twin-Receiver betreiben könnte der voll versorgt wäre. Die Dose dort an dem Strang wäre auch eine ganz normale 3-Loch Stichdose.
Das mit den Anschlussdämpfungen der Antennendosen im Unicable-Strang/Zweig kann man nicht soooo einfach mal bestimmen, was sie da aber schreiben kommt da sehr gut hin. Eine Receiver-Anzeige ist dafür absolut nicht zu verwenden, das sind "Schätzeisen" für solche Sachen. Wenn ich dafür eine Anzeige zur Hilfe heranziehen würde dann die Signalqualität, das ist die Anzeige am Receiver dir relevant ist. Bei einem Technisat-Receiver bzw. bei div. Geräten auf Linux-Enigma² Basis gibt es eine db-Anzeige für die Empfangsstärke, die wäre noch anzunehmen als "Messwert" !
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

:thx
techno-com hat geschrieben:Wie weit vor dem Mast wurde den das Blitzschutzkabel (16mm²) abisoliert um daran den Erdungsblock anzuschließen ?
Das Erdungskabel ist am Dachsparrenhalter (Kathrein) befestigt, läuft ca. 70cm waagrecht, hier ist der Erdungblock am Dachbalken festgeschraubt .
Das Erdungskabel ist an der Befestigung des Erdungsblocks ca. 1cm abisoliert. Das Erdungskabel verlaüft danach weiter Richtung Boden (wodurch es leider einen Bogen macht und verschwindet unter dem Boden des Dachstocks unter dem es nochmals ca. 4m waagrecht auf die andere Seite des Dachbodens verläuft von wo das Kabel dann Senkrecht zur Erdungsschiene im Keller verläuft. Der Verlauf des Erdungskabels sollte ja möglichst senkrecht sein. So sind die Schlenker des Kabels natürlich nicht so "optimal". Bis auf den zusätzlichen Schlenker durch den Erdungsblock ist der Verlauf des Erdungskabels seit Hausbau 1981 und terrestrischem Fernsehen so.....Für alles waren Fachleute am Werk die dafür ja notfalls auch haften. Ich hoffe, daß deshalb auch keine Gefahr davon ausgeht und sie wissen was sie tun.
techno-com hat geschrieben: Das mit den Anschlussdämpfungen der Antennendosen im Unicable-Strang/Zweig kann man nicht soooo einfach mal bestimmen, was sie da aber schreiben kommt da sehr gut hin. Eine Receiver-Anzeige ist dafür absolut nicht zu verwenden, das sind "Schätzeisen" für solche Sachen. Wenn ich dafür eine Anzeige zur Hilfe heranziehen würde dann die Signalqualität, das ist die Anzeige am Receiver dir relevant ist. Bei einem Technisat-Receiver bzw. bei div. Geräten auf Linux-Enigma² Basis gibt es eine db-Anzeige für die Empfangsstärke, die wäre noch anzunehmen als "Messwert" !
Also 14db,14db,14db,10db,7db? Anzeige fü db habe ich nicht. Woran sehe ich dann ob die Installation in Ordnung ist? Einfach nur wenn Bild okay? Können die Geräte (Fernseher, Receiver etc.) bei zu hohem Pegel bzw. falscher Dosenabfolge Schaden nehmen?
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

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tt1401 hat geschrieben: :thx
:1137 ist doch mein Job und ich bin bemüht das so genau wie möglich und auch so einfach wie möglich zu erklären ! :1111
tt1401 hat geschrieben:Das Erdungskabel ist am Dachsparrenhalter (Kathrein) befestigt, läuft ca. 70cm waagrecht, hier ist der Erdungblock am Dachbalken festgeschraubt .
Das Erdungskabel ist an der Befestigung des Erdungsblocks ca. 1cm abisoliert. Das Erdungskabel verlaüft danach weiter Richtung Boden (wodurch es leider einen Bogen macht und verschwindet unter dem Boden des Dachstocks unter dem es nochmals ca. 4m waagrecht auf die andere Seite des Dachbodens verläuft von wo das Kabel dann Senkrecht zur Erdungsschiene im Keller verläuft. Der Verlauf des Erdungskabels sollte ja möglichst senkrecht sein. So sind die Schlenker des Kabels natürlich nicht so "optimal". Bis auf den zusätzlichen Schlenker durch den Erdungsblock ist der Verlauf des Erdungskabels seit Hausbau 1981 und terrestrischem Fernsehen so.....Für alles waren Fachleute am Werk die dafür ja notfalls auch haften. Ich hoffe, daß deshalb auch keine Gefahr davon ausgeht und sie wissen was sie tun.
Diese "Schlenker" sind oftmals nicht vermeidbar wenn man eine ganz neue Kabelverlegung vermeiden möchte, ist ja auch oft gar nicht sooo einfach machbar (das Kabel verlegen) ! Das geht schon "in Ordnung" diese kleinen "Schlenker :1113
Das man aber diese 70cm nicht mit einem neuen Kabel versehen hat (also vom Dachsparrenhalter bis zum Erdungsblock) und dafür das vorhandene Blitzschutzkabel verwendet hat (abisolieren an der Stelle und auf den Erdungsblock auflegen) ist nicht ganz OK und vor allem bei diesem Kabelweg nicht nachvollziehbar. Außer man kommt an den Sparrenhalter nicht von innen ran um ein neues Kabel daran anzuschließen, dann war das einfach der "Faulheit" geopfert. Super eng sehen sollte man das nicht, die daraus resultierende Schleifenbildung kann man fast vernachlässigen. Wenn sie das Kabel aber einfach verlegen können (das Potentialausgleichskabel vom Sparrenhalter zum Erdungsblock) dann ist dies ja in wenigen Minuten nachzuholen, dann natürlich auch das jetzt am Erdungsblock angeschlossene Blitzschutzkabel dort weg machen und den abisolierten Teil dick mit Klebeband umwickeln.
tt1401 hat geschrieben:Also 14db,14db,14db,10db,7db? Anzeige fü db habe ich nicht. Woran sehe ich dann ob die Installation in Ordnung ist? Einfach nur wenn Bild okay? Können die Geräte (Fernseher, Receiver etc.) bei zu hohem Pegel bzw. falscher Dosenabfolge Schaden nehmen?
Kann man nicht so genau sagen, ich kenne ja noch nicht einmal die Kabellängen. Auch hängt das vom Kabel ab, ggf. sind da ja sogar verschiedene Kabeltypen verlegt ?! Wenn die 3 ersten Dosen hier (bei ihnen mit 14db vorgesehen) aber längere Kabelwege zueinander haben sollte man da z.B. schon anfangen abzustufen.
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tt1401
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben:Diese "Schlenker" sind oftmals nicht vermeidbar wenn man eine ganz neue Kabelverlegung vermeiden möchte, ist ja auch oft gar nicht sooo einfach machbar (das Kabel verlegen) ! Das geht schon "in Ordnung" diese kleinen "Schlenker :1113
Das man aber diese 70cm nicht mit einem neuen Kabel versehen hat (also vom Dachsparrenhalter bis zum Erdungsblock) und dafür das vorhandene Blitzschutzkabel verwendet hat (abisolieren an der Stelle und auf den Erdungsblock auflegen) ist nicht ganz OK und vor allem bei diesem Kabelweg nicht nachvollziehbar. Außer man kommt an den Sparrenhalter nicht von innen ran um ein neues Kabel daran anzuschließen, dann war das einfach der "Faulheit" geopfert. Super eng sehen sollte man das nicht, die daraus resultierende Schleifenbildung kann man fast vernachlässigen. Wenn sie das Kabel aber einfach verlegen können (das Potentialausgleichskabel vom Sparrenhalter zum Erdungsblock) dann ist dies ja in wenigen Minuten nachzuholen, dann natürlich auch das jetzt am Erdungsblock angeschlossene Blitzschutzkabel dort weg machen und den abisolierten Teil dick mit Klebeband umwickeln..
Okay. Ich kann aber festhalten, daß es keine funktionellen Unterschiede gibt, also der Potentialausgleich auch so gegeben ist ohne eine Gefahr. Ich könnte es also auch so belassen wie es ist. Kann Leider nicht genau erkennen wie das Erdungskabel am Sparrenhalter befestigt ist und lasse deshalb besser die Finger davon (Generell: Schraube lösen und Potenialausgleichskabel dazuklemmen ? Dürfen sich die Kabel für Erdung und Potenialausgleich dabei berühren?) . Das vom DPA31 abgehende Kabel hat er zudem (der Fachbetrieb) nicht über den Erdungsblock führen wollen, da dies keinen Sinn machen würde da Potentialausgleich ja bereits vor dem DPA 31 erfolgen würde :1145 . Zudem hatte er einen Erdungsblock mit 5 F-Anschlüssen angebracht (DVB-T und Sat Kabel), so daß der Ausgang so oder so auch keinen Platz mehr gehabt hätte. (Wüsste hier beispielweise nicht, wie ich nun um dies zu beheben eine weiteren 1-er Erdungsblock oder den Unicable-Multischalter in den Potenialausgleich einbeziehen bzw. verbinden könnte bei dieser Konstellation).

Grundlage für eigene Arbeiten an einer Unicable-Umrüstung sollte natürlich eine annähernd korrekte Erdung und der Potentialausgleich sein.
techno-com hat geschrieben:Kann man nicht so genau sagen, ich kenne ja noch nicht einmal die Kabellängen. Auch hängt das vom Kabel ab, ggf. sind da ja sogar verschiedene Kabeltypen verlegt ?! Wenn die 3 ersten Dosen hier (bei ihnen mit 14db vorgesehen) aber längere Kabelwege zueinander haben sollte man da z.B. schon anfangen abzustufen.
Die kenne ich leider auch nicht. :1122 Ich kann sie nur schätzen bzw. die Reihenfolge vermuten. Kabel ist von 1981. Wegen der Abfolge der Dosen (4 Stück, hatte vorhin richtigerweise 4 aufgezählt aber 5 geschrieben). Abstand DPA31 (bzw. dann Unicable) zu erster Dose im Dachgeschoss (ca.7m). Mein Problem sind die 2 Dosen im Zwischengeschoss (Abstand ca.6m). Kann ich hier um die Reihenfolge festzustellen an der vermeintlich vorletzten vor der letzten Erdgeschossdose das Ausgangskabel an der Dose abmachen. Wenn kein Signal mehr unten ankommt war es die vorletze und wenn doch ist es die andere Dosen im Zwischengeschoss. Zur letzten Dose sind es je nach Verlauf dann entweder schlimmstenfalls ca. 13m oder bestenfalls ca. 9m.
Welche db Reihenfolge wäre hier die richtige (näherungsweise).

Zum Unicable Schalter:
ISt der INVERTO Black IDLP-UST111-CUO10-8PP inzwischen brauchbar? Ich hatte von Problemen gelesen. Oder welche Schalter sind zu empfehlen. Ich hatte einen größeren preislichen Sprung zwischen dem Inverto bzw. Durline Multischalter und den Jultec Multischalter gesehen.

Dazu würden die Antennendosen kommen plus die noch entsprechenden Verteiler, richtig? Das wär es dann.

Möchte mir das alles mal dann durch den Kopf gehen lassen, ob ich mich als Laie da ran traue. Wenn es so überschaulich bleibt (Multischalter und 5 Dosen Tauschen) und eine erfolgreiche Installation ohne Zerstörung der bestehenden Anlage oder Gerätschaften für einen Laien möglich ist, wäre es eine Überlegung es selbst zu machen. Auf jeden Fall nochmals ein großes :thx für die super Beratung und Beantwortung meiner Fragen! Das ist keinefalls selbstverständlich!
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Okay. Ich kann aber festhalten, daß es keine funktionellen Unterschiede gibt, also der Potentialausgleich auch so gegeben ist ohne eine Gefahr. Ich könnte es also auch so belassen wie es ist.
Hier drehen wir uns im Kreis ! Dazu hatte ich ihnen eigentlich schon alles geschrieben.... sie haben aber neue Punkte genannt, dazu kommt hier noch ein "Vorschlag" in den folgenden Beiträgen.
tt1401 hat geschrieben:Das vom DPA31 abgehende Kabel hat er zudem (der Fachbetrieb) nicht über den Erdungsblock führen wollen, da dies keinen Sinn machen würde da Potentialausgleich ja bereits vor dem DPA 31 erfolgen würde :1145 . Zudem hatte er einen Erdungsblock mit 5 F-Anschlüssen angebracht (DVB-T und Sat Kabel), so daß der Ausgang so oder so auch keinen Platz mehr gehabt hätte.
Die DIN ist hier ganz eindeutig, da gibt es NICHTS dran zu rütteln. Es müssen ALLE Kabel (kommende und abgehende) über den Potentialausgleich geführt werden ........
tt1401 hat geschrieben:(Wüsste hier beispielweise nicht, wie ich nun um dies zu beheben eine weiteren 1-er Erdungsblock oder den Unicable-Multischalter in den Potenialausgleich einbeziehen bzw. verbinden könnte bei dieser Konstellation).
Man hätte einfach statt dem 5-fach Erdungsblock einen 7-fach Erdungsblock setzen können, kostet 2€ ggf. mehr. Und dann wären noch 2 Auflagen da gewesen wo man ihre 2 Stränge ins Haus hätte auflegen können. Unglaublich was man so liest.
Den Multischalter (bzw. die Verteilkomponente) selbst muss man AUCH in den Potentialausgleich mit einbinden, also auch diesen mit einem mind. 4mm² Kabel daran anschliesen. NUR den Multischalter dafür verwenden darf man aber nicht da die DIN aussagt ".... auch nach dem Ausbau der Verteilkomponente muss der Potentialausgleich erhalten bleiben..." und das sagt aus das ALLE Kabel einzeln dem PA unterzogen werden müssen (über den Erdungsblock !).
Schauen sie dazu mal das 3. Bild unter Kanalaufbereitung für Wohnanlage an, dort können sie sehen das ein Erdungsblock, eine Kopfstation und 2 Verteiler verbaut sind. Vom Erdungsblock geht ein Potentialausgleichskabel hinten an der Kopfstation vorbei und ist dort an diese angeschlossen. Von dort geht es weiter an 2 Verteiler die auch mit einem Potentialausgleichskabel eingebunden sind. ALLE ankommenden Kabel vom LNB und das abgehende Kabel in die Hausverteilung liegen aber trotzdem auf dem Erdungsblock noch zusätzlich einzeln auf !
tt1401 hat geschrieben:Kann Leider nicht genau erkennen wie das Erdungskabel am Sparrenhalter befestigt ist und lasse deshalb besser die Finger davon (Generell: Schraube lösen und Potenialausgleichskabel dazuklemmen ?
Genau so wäre es eigentlich zu machen ! Aber, jetzt komme ich auf meinen ersten Beitrag hier in der Antwort zurück das noch etwas "folgend wird", lassen sie doch einfach den noch einmal kommen der das falsch bzw. sogar nicht nach DIN ausgeführt hat und lassen sie den das alles korrigieren. Also:
1. das Potentialausgleichskabel direkt vom Antennenmast zu den Erdungsblöcken führen
2. die beiden abgehenden Kabel in die Hausverteilung auch auf einen Erdungsblock legen
3. ggf. vorhandene Verteiler und den Multischalter mit in den Potentialausgleich einschliesen (also auch diese Teile mit einem Potentialausgleichskabel verbinden an den Erdungsblock)
Da würde ich gar nicht Hand anlegen, da würde ich nachbessern lassen !
tt1401 hat geschrieben:Dürfen sich die Kabel für Erdung und Potenialausgleich dabei berühren?) .
Müssen sie sich, liegen ja am gleichen Punkt am Antennenmast auf !
tt1401 hat geschrieben:Grundlage für eigene Arbeiten an einer Unicable-Umrüstung sollte natürlich eine annähernd korrekte Erdung und der Potentialausgleich sein.
Grundlegend haben sie einen Potentialausgleich, nur eben nicht 100% nach DIN ausgeführt. "Passieren" kann da nicht viel, außer eben das bereits genannte Problem mit der Schleifenbildung (das ist aber kein sicherheitsrelevanter Aspekt, das ist ein elektronischer Aspekt der zu Problemen führen KÖNNTE !).
tt1401 hat geschrieben:Die kenne ich leider auch nicht. :1122
Kabelwege bei ihnen kann ich ihnen nicht nennen, versuchen wir es mal mit dem folgenden was sie geschrieben haben...
tt1401 hat geschrieben:Ich kann sie nur schätzen bzw. die Reihenfolge vermuten. Kabel ist von 1981. Wegen der Abfolge der Dosen (4 Stück, hatte vorhin richtigerweise 4 aufgezählt aber 5 geschrieben). Abstand DPA31 (bzw. dann Unicable) zu erster Dose im Dachgeschoss (ca.7m). Mein Problem sind die 2 Dosen im Zwischengeschoss (Abstand ca.6m). Kann ich hier um die Reihenfolge festzustellen an der vermeintlich vorletzten vor der letzten Erdgeschossdose das Ausgangskabel an der Dose abmachen. Wenn kein Signal mehr unten ankommt war es die vorletze und wenn doch ist es die andere Dosen im Zwischengeschoss. Zur letzten Dose sind es je nach Verlauf dann entweder schlimmstenfalls ca. 13m oder bestenfalls ca. 9m.
Welche db Reihenfolge wäre hier die richtige (näherungsweise).
Fangen wir hier erste einmal mit einer anderen Sache an.... eine Umstellung auf Unicable bringt frequenzmässig Vorteile da die Unicable-ZF-Frequenzen (die gibt es in sehr tief angesetzt mit den IDs von z.B. 1-4) viel tiefer sitzen als Programme im hohen Frequenzbereich. Alle Programme im hohen Frequenzbereich werden bei Unicable auf das Trägersignal moduliert, d.h. egal wie hoch die Frequenz ist auf welcher ein Programm sendet wird diese immer auf der Frequenz übertragen auf welcher sich die Unicable-Frequenz befindet.... müssen sie nicht verstehen, wichtig ist hier das das Signal BESSER wird durch diese tief angesetzten Unicable-Frequenzen, und daher sollte man auch die tiefste Unicable-Frequenz dem Receiver mit dem längsten Kabelweg zuweisen (siehe dazu auch unter Unicable-ZF-Frequenzen + Unicable-ID Einstellungen Receiver , wird dort erklärt). Hat vor allem bei alten Kabeln im Gegensatz zu einem statischen Einkabelsystem wie sie es jetzt verwenden also riesen Vorteile !
Unicable-Schalter ==> 1. Dose 7m => 2. Dose 6m => 3. Dose 6m => 4. Dose 9-13m
Dosen => 1. Dose 18db => 2. Dose 14db => 3. Dose 10db => 4. Dose 7db (Enddose)
tt1401 hat geschrieben:Zum Unicable Schalter:
ISt der INVERTO Black IDLP-UST111-CUO10-8PP inzwischen brauchbar? Ich hatte von Problemen gelesen. Oder welche Schalter sind zu empfehlen. Ich hatte einen größeren preislichen Sprung zwischen dem Inverto bzw. Durline Multischalter und den Jultec Multischalter gesehen.
Dazu erst einaml: Jultec und Dur-Line Schalter (diese hier) sind GENAU gleich, werden alle von Jultec gebaut und Dur-Line ist nur eine OEM-Ware (kaufen bei Jultec und kleben ihren Aufkleber drauf), Preis ist auch gleich !
Der Inverto macht auch seine Arbeit, der hat auch den "guten" Entropic-Chipsatz mit AGC (AutoGainControll" verbaut.
Technisch geht aber an einem Jultec-Schalter (bzw. Dur-Line) nichts vorbei. Das hier wäre akt. der Schalter der lieferbar wäre: DUR-LINE VDU 518 NT+ (5/1x8), schauen sie sich einfach auch mal das Testergebnis dort an ! Hinweis: das ist ein Schalter mit Kaskadenausgängen, diese (5 Stk.) müssen mit einem "DC-entkoppelten F-Endwiderstand" alle abgeschlossen werden. Auch ein offener terrestrischer Eingang (CATV bei den Schaltern genannt) muss wenn er nicht wie bei ihnen genutzt wird abgeschlossen werden. Sie würden dazu also 6 von diesen Endwiderständen benötigen.
tt1401 hat geschrieben:Dazu würden die Antennendosen kommen plus die noch entsprechenden Verteiler, richtig? Das wär es dann.
Antennendosen: ja, ihre sind DC-gesperrt und gehen nicht für eine Unicable-Schaltung (auch nicht für eine Standard Multischalter Lösung), die sind echt nur für statische Einkabelsysteme !
Verteiler: nein, wir hatten oben schon das man den 2. Strang bei ihnen an den Legacy-Ausgang vom Multischalter direkt anschließen könnte - bitte oben noch einmal GENAU lesen was Vor- und Nachteile wären.
tt1401 hat geschrieben:Möchte mir das alles mal dann durch den Kopf gehen lassen, ob ich mich als Laie da ran traue. Wenn es so überschaulich bleibt (Multischalter und 5 Dosen Tauschen) und eine erfolgreiche Installation ohne Zerstörung der bestehenden Anlage oder Gerätschaften für einen Laien möglich ist, wäre es eine Überlegung es selbst zu machen.
Dann sind sie doch hier gut aufgehoben, können sie in etlichen Beiträgen hier lesen wir Leute das alles selbst umgesetzt haben.
tt1401 hat geschrieben:Auf jeden Fall nochmals ein großes :thx für die super Beratung und Beantwortung meiner Fragen! Das ist keinefalls selbstverständlich!
Keine Sache.... :1111
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben: Hier drehen wir uns im Kreis ! Dazu hatte ich ihnen eigentlich schon alles geschrieben.... sie haben aber neue Punkte genannt, dazu kommt hier noch ein "Vorschlag" in den folgenden Beiträgen.
Sorry! Mir wird auch schon ganz schwindlelig bei dem dem Thema PA... :1112 .
Es ist einfach schwierig wenn ich dem örtlichen Händler meines "Vertrauens" mit tatkräftiger Unterstützung von Ihnen erklären muss wie er seine Arbeit zu machen hat und trotz Hinweisen, Zeichnungen, Bildern er immer eine Antwort parat hat warum er etwas anders macht und das seiner Meinung nach auch so gehört und dann dabei eine unbefriedigende Lösung herauskommt. Normal müsste eine Fachfirma das ja von selbst wissen und thematisch auf der Höhe sein. Problem ist allerdings wie ich feststellen musste, daß viele, nicht nur dieser Händler das Thema PA sehr stiefmütterlich behandeln und sagen kann man machen wenn sie unbedingt wollen (Aber nach dem Motto: was wollen sie eigentlich von mir). Kunden (der überwiegende Teil) die sich nicht näher damit beschäftigen sehen den Fehler nicht und haben deshalb kein Problem damit. Na ja...
techno-com hat geschrieben:Den Multischalter (bzw. die Verteilkomponente) selbst muss man AUCH in den Potentialausgleich mit einbinden, also auch diesen mit einem mind. 4mm² Kabel daran anschliesen.
Ich meine mit Multischalter den DPA 31 also die bisherige Digitale Einkabellösung (mal wird dieser als Multischalter bezeichnet mal nicht deshalb meine etwas laienhafte Bezeichnung). Am DPA ist keine Schraubbefestigung für ein Potentialausgleichskabel wie z.B. bei einem bestimmten (zukünftig einzubauenden) Unicable Schalter zu sehen ist. Wie wird dieses dann befestigt. Sehe ich es richtig, dass dann nur die ein und ausgehenden Antennenkabel auf den Erdwinkel lege?
techno-com hat geschrieben: Von dort geht es weiter an 2 Verteiler die auch mit einem Potentialausgleichskabel eingebunden sind. ALLE ankommenden Kabel vom LNB und das abgehende Kabel in die Hausverteilung liegen aber trotzdem auf dem Erdungsblock noch zusätzlich einzeln auf !
Doofe aber für mich wichtige Verständnisfrage: Warum muss, angenommen ich entscheide mich gegen eine Legacy Variante des 1.Strangs, also ein 2-Fach Verteiler muß dran, dieser mit Potentialausgleichskabel verbunden werden (wie befestigen?) und die vom Verteiler weggehenden 2 Kabel nochmals über den Erdungsblock. Ist hätte gedacht, einfach nur das Ausgangskabel vor dem Verteiler über den Erdungsblock laufen zu lassen. Ich frage auch deshalb, da im Erdgeschoss bisher 2 Receiver über einen 2-Fach Verteiler angeschlossen sind. Müsste der auch in den Potentialausgleich eingebunden werden? Das wäre ja schwierig (Hatte ich aber schon in Zeichnungen hier gesehen, deshalb die Frage).
tt1401 hat geschrieben:Kann ich hier um die Reihenfolge festzustellen an der vermeintlich vorletzten vor der letzten Erdgeschossdose das Ausgangskabel an der Dose abmachen. Wenn kein Signal mehr unten ankommt war es die vorletze und wenn doch ist es die andere Dosen im Zwischengeschoss.
Ginge das so wegen der Feststellung der Reihenfolge im Zwischengeschoss der abgestuften Antennendosen bevor ich fälschlicherweise ein Dose mit niedrigerer Dämpfung zu erst anschliessen würde (10db, 14db statt 14db, 10db)?
techno-com hat geschrieben: Verteiler: nein, wir hatten oben schon das man den 2. Strang bei ihnen an den Legacy-Ausgang vom Multischalter direkt anschließen könnte - bitte oben noch einmal GENAU lesen was Vor- und Nachteile wären.
Verteiler wäre dennoch im Erdgeschoß wie oben bei PA erwähnt nötig um wie bisher minimum 2 Reciever anzuschließen wenn ich es richtig sehe.
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Sorry! Mir wird auch schon ganz schwindlelig bei dem dem Thema PA... :1112 .
Glauben sie mir, ich erkläre das hier im Laden, in diesem Forum und auch in anderen Foren fortlaufend.... es ist schwer, ich versuche es ja aber so einfach wie nur möglich, sogar oft bebildert hier im Forum, zu erklären !
tt1401 hat geschrieben:Ich meine mit Multischalter den DPA 31 also die bisherige Digitale Einkabellösung (mal wird dieser als Multischalter bezeichnet mal nicht deshalb meine etwas laienhafte Bezeichnung).
Daher habe ich da ja auch Multischalter/Verteilkomponente geschrieben (haben sie sogar gequotet !).
In den PA müssen alle KABEL (einzeln) + Verteiler + Multischalter und alle anderen "Verteilkomponenten" (dazu zählt der DPA) eingebunden werden.
tt1401 hat geschrieben:Am DPA ist keine Schraubbefestigung für ein Potentialausgleichskabel wie z.B. bei einem bestimmten (zukünftig einzubauenden) Unicable Schalter zu sehen ist. Wie wird dieses dann befestigt. Sehe ich es richtig, dass dann nur die ein und ausgehenden Antennenkabel auf den Erdwinkel lege?
Wenn eine Komponente dafür keinen Anschluss hat gibt es auch eine Lösung dafür, lesen sie mal unter Änderung von Stacker/Destacker auf Unicable (Stichwort: "Spaun Erdungsklemme EDKL 1").
Aus dem DPA geht zwar akt. nur ein Kabel raus, das wird aber nach dem Verteiler auf 2 Abgänge ins Haus verteilt und DIESE müssen in den PA mit rein (auf den Erdungsblock aufgelegt werden + entsprechend mit dem Potentialausgleichskabel angeschlossen werden).
Einfach ALLE Kabel, so sagt es die DIN aus und so hatte ich das vorab auch erklärt.
tt1401 hat geschrieben:Doofe aber für mich wichtige Verständnisfrage: Warum muss, angenommen ich entscheide mich gegen eine Legacy Variante des 1.Strangs, also ein 2-Fach Verteiler muß dran, dieser mit Potentialausgleichskabel verbunden werden (wie befestigen?) und die vom Verteiler weggehenden 2 Kabel nochmals über den Erdungsblock.
tt1401 hat geschrieben:Ist hätte gedacht, einfach nur das Ausgangskabel vor dem Verteiler über den Erdungsblock laufen zu lassen. Ich frage auch deshalb, da im Erdgeschoss bisher 2 Receiver über einen 2-Fach Verteiler angeschlossen sind. Müsste der auch in den Potentialausgleich eingebunden werden? Das wäre ja schwierig (Hatte ich aber schon in Zeichnungen hier gesehen, deshalb die Frage).
Ganz einfach, das sagt die DIN aus und ich hatte den Satz daraus vorher auch schon zitiert (".... der Potentialausgleich muss auch nach Ausbau der Verteilkomponente erhalten bleiben..." - Verteilkomponenten siehe oben was da alles dazu gehört - im Wortlaut ist der Satz in der DIN sicherlich auch abweichend, meiner hier erklärt das in Kurzform).
tt1401 hat geschrieben:.... und trotz Hinweisen, Zeichnungen, Bildern er immer eine Antwort parat hat warum er etwas anders macht und das seiner Meinung nach auch so gehört und dann dabei eine unbefriedigende Lösung herauskommt.
tt1401 hat geschrieben:Normal müsste eine Fachfirma das ja von selbst wissen und thematisch auf der Höhe sein. Problem ist allerdings wie ich feststellen musste, daß viele, nicht nur dieser Händler das Thema PA sehr stiefmütterlich behandeln und sagen kann man machen wenn sie unbedingt wollen (Aber nach dem Motto: was wollen sie eigentlich von mir). Kunden (der überwiegende Teil) die sich nicht näher damit beschäftigen sehen den Fehler nicht und haben deshalb kein Problem damit.
Das ist ganz einfach, es gibt keine Antwort die man parat haben kann wenn diese nicht der DIN entspricht. Und was sie mir hier jetzt alles geschrieben/erklärt haben ist das einfach nicht DIN-konform aufgebaut worauf es dann KEINE Antwort gibt die das rechtfertigen würde.
Ich sehe auch vieles was da verbaut wird, ich rümpfe oft die Nase und "versuch" dann zu erklären wie es richtig gehört........
tt1401 hat geschrieben:Ginge das so wegen der Feststellung der Reihenfolge im Zwischengeschoss der abgestuften Antennendosen bevor ich fälschlicherweise ein Dose mit niedrigerer Dämpfung zu erst anschliessen würde (10db, 14db statt 14db, 10db)?
Machen sie es doch ganz einfach...
1. schauen sie wo nur ein Kabel an der Dose ankommt und keines weiter geht, das ist dann die letzte Dose im Strang
2. machen sie danach die vorletzte Dose (von der sie das annehmen) einfach mal am Ausgang ab. Fallen dann Receiver aus von denen sie dachten sie wären vor dem Gerät stimmt das nicht, den dort ist ja noch alles angeschlossen. Der ausgefalle Receiver muss dann also NACH dieser Dose kommen....
So kommt man bei nur 4 Dosen relativ schnell und einfach darauf wie der Kabelweg zu den Dosen ist.
Wenn das so ist wie sie es annehmen habe ich ihnen meine Abstufungen oben genannt.
tt1401 hat geschrieben:Verteiler wäre dennoch im Erdgeschoß wie oben bei PA erwähnt nötig um wie bisher minimum 2 Reciever anzuschließen wenn ich es richtig sehe.
Hier müssen wir unterscheiden !
Der Verteiler oben gehört zur Hausverteilung (Verteilung des Signals auf die Stammleitungen), der untere nehme ich an ist der den sie nach einer Antennendose setzen möchten um einen Twin-Receiver zu versorgen.
Der obere muss in den PA eingeschlossen werden, der untere nicht.
Wobei das mit dem Verteiler nach einer Dose für die Versorgung eines Twin-Receivers auch schon "überholt" ist, neuere gute Receiver machen das intern und müssen nur mit einem Kabel von der Dose an TunerEingang1 verkabelt werden. Im Receivermenu wird dem Receiver dann im Unicable-Modus "gesagt/eingestellt" das der Tuner2 sein Signal von TunerEingang1 beziehen soll. Lesen sie dazu mal unter Unicable mit Jultec JPS0501-8TN - Vu+ Duo (ich wundere mich ab und zu echt das ich alle meine Beiträge noch so schnell finde hier im Forum bei der großen Anzahl !).
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein Discounter oder reiner Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

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techno-com hat geschrieben:Glauben sie mir, ich erkläre das hier im Laden, in diesem Forum und auch in anderen Foren fortlaufend.... es ist schwer, ich versuche es ja aber so einfach wie nur möglich, sogar oft bebildert hier im Forum, zu erklären !
War auch nicht als Kritik an Ihnen gemeint. Sie machen das super! :1119
techno-com hat geschrieben:Aus dem DPA geht zwar akt. nur ein Kabel raus, das wird aber nach dem Verteiler auf 2 Abgänge ins Haus verteilt und DIESE müssen in den PA mit rein (auf den Erdungsblock aufgelegt werden + entsprechend mit dem Potentialausgleichskabel angeschlossen werden).
Einfach ALLE Kabel, so sagt es die DIN aus und so hatte ich das vorab auch erklärt.
Also bezüglich des Ausgangs nach dem DPA31 bzw. später des Unicable-Schalters (ohne Nutzung Legacy).
Ich führe ein kurzes Kabel vom DPA31/Unicable-Schalter zum 2-Fach Verteiler. Muß dieses also zwischen Ausgang und Eingang Verteiler schon über einen Erdungswinkel?

So wie hier in einer Zeichnung aus einem anderen Beitrag?
Bild

Dann muß der 2-Verteiler selbst (bräuchte einen mit einer Schraube zur Befestigung des PA-Kabels.) an das Potentialausgleichskabel dran (Ist in dieser Zeichnung von Ihnen zumindest nicht eingezeichnet, deshalb die Frage) und anschließend noch die die 2 abgehenden Antennenkabel nach dem Verteiler über einen Erdungsblock/Winkel geführt werden. So korrekt?

Wegen der Nacharbeitung durch die "Fach"firma. Das Erdungskabel zum Erdungswinkel das 70cm waagrecht verläuft und dann abisoliert ist (hätte gern zur Illustration Bild angefügt kann aber keine Möglichkeit zum hochladen finden nur Verlinkung von Bildern) könnte doch auch an der abisolierten Stelle abgeschnitten (da trotzdem lang genug) werden und dieses gekürzte Erdungskabel wieder direkt an die Erdungsschraube des Sparrenhalters wie es zuvor war angeschlossen werden. So würde das Erdungskabel auch keinen Bogen machen und Senkrecht zum Boden des Dachstocks laufen und ich müsste die offene Stelle nicht mehr mit Isolierband flicken da sie ja dann nicht mehr vorhanden wäre.

Ausgehend vom dieser Erdungsschraube des Sparrenhalters würde auch das neue Potentialausgleichskabel zunächst zum nun bereits installierten Erdungswinkel verlaufen und dort befestigt. Wird das Potentialausgleichskabel einfach an der Stelle abisoliert und unter die Schraube geklemmt. Ich frage da ich auf Bildern hier auch Erdungsblöcke (mit 2 Schrauben) gesehen habe wo das Potentialausgleichskabel zb. zur Linken Schraube hinläuft und von der rechten wegläuft. Ging hier auch z.B. an der rechten Schraube des Erdungsblock durch Abisolierung unterbrechungsfrei anschließen?

Vom Erdungsblock ginge das Potentialausgleichskabel weiter in Richtung Multischalter (ca. 1,5m entfernt). Dieser wird ebenfalls an das Potentialausgleichskabel angeschlossen (abisolieren und ununterbrochen oder anders?). Danach läuft das Kabel zu einem neuen 2-fach (oder eben 3-fach wenn Kabel vor und nach 2 Fach Verteiler in den Potentialausgleich müssen) Erdungsblock (da Entfernung von Multischalter zu erstem Erdungsblock 1,5m ist würde ich den alten Erdungswinkel drin lassen und hier einen 2-fach (3-fach) Erdungsblock hinmachen, da denke ich Einfacher als 1,5-2m Satkabel hin und her zu führen. Könnte der Multischalter mit dem Potentialausgleichskabel auch an diesen Erdungsblock selbst angeschlossen werden (schraube links oder rechts), also spielt die Reihenfolge eine Rolle? Kompliziert geschrieben, ich hoffe sie verstehen was ich meine. :1145

Probleme hatten mir auch noch wie beschrieben die Potenialausgleichskabel gemacht. Wird das bei den Verbindungen abgeschnitten und unterbrochen, oder abisoliert und nicht unterbrochen.Wenn durchgeschnitten beide Kabelenden an eine Schraube? Das war auf den Bildern nicht immer zu erkennen. Auf den Bildern ist das Kabel nur noch grün/gelb teilweise Schwarz. Wurde hier zum Teil die Schwarze Außenummantelung einfach weggemacht?
Ist es egal ob die Führung des Potentialausgleichskabel in Reihe ist oder ob es ein "Potentialschiene" gibt zu der alle anzuschliessenden Komponenten führen und diese wiederum am Mast angeschlossen wird.

Noch kurze Frage zu den Dosen:
Gibt es Alternativen zu den etwas teurern programmierbaren Jultec Dosen. Ich denke mit Überschneidungen bezüglich der Unicable ID wird es eher wenige bis keine Probleme geben da bei 4 Dosen hier niemand in den Einstellung rumschraubt (1 Haushalt).
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:War auch nicht als Kritik an Ihnen gemeint. Sie machen das super! :1119
Hatte ich auch so nicht aufgefasst ... :1137
tt1401 hat geschrieben:Also bezüglich des Ausgangs nach dem DPA31 bzw. später des Unicable-Schalters (ohne Nutzung Legacy).
Lassen sie den Legacy-Ausgang nicht aus ihrer Planung raus, wirklich !
WENN sie an dem einen Strang der nur ein Gerät versorgt nur einen Single-Receiver betreiben möchten dann ist DAS die Lösung dafür und spart ihnen noch zusätzlich einen 2-fach Verteiler und noch dazu schaft er einen 9. Anschluss (1x Legacy + 8x Unicable) ! Auch muss der Receiver daran nicht auf Unicable programmiert werden, wäre also auch ein Anschlussplatz für einen nicht-unicable-tauglichen Receiver ! Wenn sie dann später an dem Aufstellplatz einen Twin-Receiver oder 2 Receiver betreiben möchten können sie das immer noch umbauen (problemlos !). ACHTUNG ! WENN sie das machen muss diese Dose eine normale 3-Loch Stichdose sein.
tt1401 hat geschrieben:Ich führe ein kurzes Kabel vom DPA31/Unicable-Schalter zum 2-Fach Verteiler. Muß dieses zwischen Ausgang und Eingang Verteiler schon über einen Erdungswinkel?
Muss "nein", besser gemacht "ja" !
tt1401 hat geschrieben:Dann muß der 2-Verteiler selbst (bräuchte einen mit einer Schraube zur Befestigung des PA-Kabels.) an das Potentialausgleichskabel dran und anschließend noch die die 2 abgehenden Antennenkabel nach dem Verteiler über einen Erdungsblock/Winkel geführt werden. So korrekt?
Richtig, so eine Schraube sind an unseren 2-fach Verteilern dran .... Der Verteiler für Unicable wäre der hier: Verteiler 2-fach KATHREIN EBC10 mit Diodenentkopplung (speziell für Unicable-SCR-Systeme)
tt1401 hat geschrieben:Wegen der Nacharbeitung durch die "Fach"firma. Das Erdungskabel zum Erdungswinkel das 70cm waagrecht verläuft und dann abisoliert ist (hätte gern zur Illustration Bild angefügt kann aber keine Möglichkeit zum hochladen finden nur Verlinkung von Bildern) könnte doch auch an der abisolierten Stelle abgeschnitten (da trotzdem lang genug) werden und dieses gekürzte Erdungskabel wieder direkt an die Erdungsschraube des Sparrenhalters wie es zuvor war angeschlossen werden. So würde das Erdungskabel auch keinen Bogen machen und Senkrecht zum Boden des Dachstocks laufen und ich müsste die offene Stelle nicht mehr mit Isolierband flicken da sie ja dann nicht mehr vorhanden wäre.
Wie es genau geht habe ich vorab beschrieben. Ob sie da Kabel abschneiden und auf anderen Wegen verlegen ist egal, es muss eben nur so im Endausbau mit der Kabelführung sein wie beschrieben. Ob ein mind. 4mm² Kabel (Potentialausgleichskabel) dann 16mm² hat ist egal, größer darf es immer sein.
Bilder hochladen.... ein wunder Punkt bei mir aktuell ! Geht seit ein paar Arbeiten an der Seite akt. nicht, ich weiß einfach nicht warum und finde akt. den Grund nicht :1132
Akt. können sie aber http://www.fotos-hochladen.net/ verwenden und dann den Code von "Thumbnail für Foren" dort ins Forum als Link einstellen. Auch können sie, wie schon von ihnen geschrieben, Bilder die bereits im Netz stehen über die BB-Code Leiste oben direkt verlinken und so einstellen.
EDIT: jetzt haben sie noch ein Bild verlinkt .... da ist eigentlich alles drauf zu ersehen !
tt1401 hat geschrieben:Ausgehend vom dieser Erdungsschraube des Sparrenhalters würde auch das neue Potentialausgleichskabel zunächst zum nun bereits installierten Erdungswinkel verlaufen und dort befestigt. Wird das Potentialausgleichskabel einfach an der Stelle abisoliert und unter die Schraube geklemmt. Ich frage da ich auf Bildern hier auch Erdungsblöcke (mit 2 Schrauben) gesehen habe wo das Potentialausgleichskabel zb. zur Linken Schraube hinläuft und von der rechten wegläuft. Ging hier auch z.B. an der rechten Schraube des Erdungsblock durch Abisolierung unterbrechungsfrei anschließen?
tt1401 hat geschrieben:Vom Erdungsblock ginge das Potentialausgleichskabel weiter in Richtung Multischalter (ca. 1,5m entfernt). Dieser wird ebenfalls an das Potentialausgleichskabel angeschlossen (abisolieren und ununterbrochen oder anders?). Danach läuft das Kabel zu einem neuen 2-fach Erdungsblock (da Entfernung von Multischalter zu erstem Erdungsblock 1,5m ist würde ich den alten Erdungswinkel drin lassen und hier einen 2-fach Erdungsblock hinmachen, da denke ich Einfacher als 1,5-2m Satkabel hin und her zu führen.
Egal wo daran angeschlossen und wie angeschlossen, es muss nur gut fest sein und leitend verbunden sein.
Den grundlegenden Aufbau hatte ich schon beschrieben und auch auf einen Beitrag verlinkt wo das bildlich zu sehen ist.
tt1401 hat geschrieben:Probleme hatten mir auch noch wie beschrieben die Potenialausgleichskabel gemacht. Wird das bei den Verbindungen abgeschnitten und unterbrochen, oder abisoliert und nicht unterbrochen. Das war auf den Bildern nicht immer zu erkennen. Auf den Bildern ist das Kabel nur noch grün/gelb teilweise Schwarz. Wurde hier zum Teil die Schwarze Außenummantelung einfach weggemacht?
Es gibt einfach verschiedene Ummantellungen, die sind aber nicht wichtig (also das Aussehen vom Kabel) ! Der Innenleiter muss vom Durchmesser passen und leitend verbunden werden.
tt1401 hat geschrieben:Noch kurze Frage zu den Dosen:
Gibt es Alternativen zu den etwas teurern programmierbaren Jultec Dosen. Ich denke mit Überschneidungen bezüglich der Unicable ID wird es eher wenige bis keine Probleme geben da bei 4 Dosen hier niemand in den Einstellung rumschraubt (1 Haushalt).
Bei den Jultec-Dosen geht es nicht um die Schutzschaltung, da geht es darum das diese lieferbar sind mit unterschiedlichen Anschlussdämpfungen um das richtig einzupegeln.
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben:Egal wo daran angeschlossen und wie angeschlossen, es muss nur gut fest sein und leitend verbunden sein.
Was bedeutet leitend? Das ist mir noch nicht so klar.
Also darf der Potentialausgleichsdraht nun durchschnitten sein? (Habe im Kopf, daß das Erdungskabel nicht durchtrennt sein darf) Wenn ich nun eine Klemme z.B. am Multischalter hab Klemme ich ein kommendes und abgehendes Kabel unter die Schraube. Deshalb vorhin die Frage ob am Stück lassen und einfach abisolieren.

Dazu nochmal zu meinem Lieblingsgebiet PA eine Verständnisfrage zum berühren von Potenialausgleichskabel und Erdungskabel an der Dachsparrenbefestigung. Geht eine "Spannung" die hier abfließt direkt dem entsprechenden Kabel entlang? Also nicht, daß das was eigentlich für das 16mm² Erdungskabel "bestimmt" ist zuerst durch das 4mm² Potentialausgleichskabel geht?
techno-com hat geschrieben:Ganz einfach, das sagt die DIN aus und ich hatte den Satz daraus vorher auch schon zitiert (".... der Potentialausgleich muss auch nach Ausbau der Verteilkomponente erhalten bleiben..." - Verteilkomponenten siehe oben was da alles dazu gehört - im Wortlaut ist der Satz in der DIN sicherlich auch abweichend, meiner hier erklärt das in Kurzform).
Sehe ich es richtig, daß damit der PA erhalten bleibt, der Erdungsblock vor und nach dem Multischalter/Verteiler direkt miteinander verbunden werden muss und nicht über den Multischalter/Verteiler um keine Unterbrechung bei Ausbau des Multischalters/Verteiler zu haben? Oder einfach wenn möglich alle Kabel über einen Erdungsblock führen.

Kann ich um mein Kapitel PA abzuschschließen sagen: Der PA ist grundsätzlich schon (wenn auch nicht Normkonform) hergestellt wenn nur ein Erdungswinkel wie bei mir mit den eingehenden LNB-Kabel angebracht wurde und dieser mit dem Mast verbunden wurde solange keine Unterbrechung durch Multischalter oder Verteiler Ausbau etc. erfolgt. Für diesen Fall gibt es durch Norm das "Backup", daß alle anderen Komponenten (Multischalter, Verteiler, abgehende Kabel ebenfalls in den PA einzubeziehen, daß bei Ausbau der Potentialausgleich erhalten bleibt.
techno-com hat geschrieben:Bei den Jultec-Dosen geht es nicht um die Schutzschaltung, da geht es darum das diese lieferbar sind mit unterschiedlichen Anschlussdämpfungen um das richtig einzupegeln.
Sind auch unprogrammierbare Dosen ohne Schutzschaltung bald lieferbar?. Ich hatte gesehen, daß allgemein Dosen ohne Schutzschaltung aber trotzdem auch mit Abstufung der Anschlussdämpfung deutlich billiger sind. (ca. 10-11€ z.B. Axing).
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Was bedeutet leitend? Das ist mir noch nicht so klar.
Leitend = Außenmantel des Kabels an der Stelle abisoliert wo es aufgelegt/angeschlossen wird. Bleibt der Außenmantel dran besteht keine Verbindung zwischen z.B. dem PA-Block und dem PA-Kabel.
tt1401 hat geschrieben:Also darf der Potentialausgleichsdraht nun durchschnitten sein? (Habe im Kopf, daß das Erdungskabel nicht durchtrennt sein darf) Wenn ich nun eine Klemme z.B. am Multischalter hab Klemme ich ein kommendes und abgehendes Kabel unter die Schraube. Deshalb vorhin die Frage ob am Stück lassen und einfach abisolieren.
Das wurde jetzt schon mehrfach beantwortet und auch schon bildlich verlinkt (Bild3 unter Kanalaufbereitung für Wohnanlage / dort sieht man ganz vorne im Bild einen 2-fach Verteiler wo das PA-Kabel vorne rein kommt und auf der anderen Seite weiter geht zum nächsten Verteiler).
tt1401 hat geschrieben:Dazu nochmal zu meinem Lieblingsgebiet PA eine Verständnisfrage zum berühren von Potenialausgleichskabel und Erdungskabel an der Dachsparrenbefestigung. Geht eine "Spannung" die hier abfließt direkt dem entsprechenden Kabel entlang? Also nicht, daß das was eigentlich für das 16mm² Erdungskabel "bestimmt" ist zuerst durch das 4mm² Potentialausgleichskabel geht?
Strom sucht sich den einfachsten Weg auf Masse, daher auch das 16mm² dicker als das 4mm² und daher das Erdungskabel auch "auf dem kürzesten Weg" und "direkt" an die HES vom Haus welche direkt an den Ringerder vom Haus angeschlossen ist.
Ich glaube das die DIN da schon weiß was sie machen/schreiben/festlegen.
tt1401 hat geschrieben:Sehe ich es richtig, daß damit der PA erhalten bleibt, der Erdungsblock vor und nach dem Multischalter/Verteiler direkt miteinander verbunden werden muss und nicht über den Multischalter/Verteiler um keine Unterbrechung bei Ausbau des Multischalters/Verteiler zu haben? Oder einfach wenn möglich alle Kabel über einen Erdungsblock führen.
Klar und logisch ja !
tt1401 hat geschrieben:Kann ich um mein Kapitel PA abzuschschließen sagen: Der PA ist grundsätzlich schon (wenn auch nicht Normkonform) hergestellt wenn nur ein Erdungswinkel wie bei mir mit den eingehenden LNB-Kabel angebracht wurde und dieser mit dem Mast verbunden wurde solange keine Unterbrechung durch Multischalter oder Verteiler Ausbau etc. erfolgt. Für diesen Fall gibt es durch Norm das "Backup", daß alle anderen Komponenten (Multischalter, Verteiler, abgehende Kabel ebenfalls in den PA einzubeziehen, daß bei Ausbau der Potentialausgleich erhalten bleibt.
Nein, ein PA ist dann hergestellt wenn er normkonform ist !
Bei einem Autoführerschein kann man auch nicht losfahren wenn man den erst halb gemacht hat.
tt1401 hat geschrieben:Sind auch unprogrammierbare Dosen ohne Schutzschaltung bald lieferbar?. Ich hatte gesehen, daß allgemein Dosen ohne Schutzschaltung aber trotzdem auch mit Abstufung der Anschlussdämpfung deutlich billiger sind. (ca. 10-11€ z.B. Axing).
Die waren noch nie ausverkauft, die hatten wir noch nie und werden diese nicht ins Programm aufnehmen......... Das ist eine Ware die verramscht wird von jedem der mal der Tante vom Onkel vor 3 Jahren eine Satanlage aufs Dach gebaut hat und das nach 2 Stunden dann funktionierte. Dann gleich einen Sat-Shop aufgemacht, er "kann" es ja und hat es gerade bewiesen mit diesem Anlagenbau. Das aber die Anlage eine Erdung braucht ist unklar und wird natürlich auch nie umgesetzt..... und wenn er gefragt wird ob eine Stichdose, Enddose oder Durchgangsdose mit Endwiderstand wegen der "Entkopplung" verbaut werden muss verweist man auf Google-Suche, hat man ja noch nie was davon gehört... .und das sind dann die welche Preise ins Netz setzen die nicht machbar sind, "Ramscherei" nennt man so etwas dann. Von dieser Ware wird dann hier Abstand genommen ......
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben:Das wurde jetzt schon mehrfach beantwortet und auch schon bildlich verlinkt (Bild3 unter Kanalaufbereitung für Wohnanlage / dort sieht man ganz vorne im Bild einen 2-fach Verteiler wo das PA-Kabel vorne rein kommt und auf der anderen Seite weiter geht zum nächsten Verteiler).
Genau dieses Bild 3 hatte zu meiner Frage geführt:
techno-com hat geschrieben: tt1401 hat geschrieben:Sehe ich es richtig, daß damit der PA erhalten bleibt, der Erdungsblock vor und nach dem Multischalter/Verteiler direkt miteinander verbunden werden muss und nicht über den Multischalter/Verteiler um keine Unterbrechung bei Ausbau des Multischalters/Verteiler zu haben? Oder einfach wenn möglich alle Kabel über einen Erdungsblock führen.

Klar und logisch ja !
Hatte mir zum Verständis genau diesen Aufbau angeschaut und spontan gedacht, daß durch die Verbindung des PA-Kabels zum Verteiler wie hier in Reihe, der PA hier durch Herausnahme der Kopfstation unterbrochen ist. Ist er nicht unterbrochen, da die abgehenden Kabel wieder über den Erdungsblock gehen? Hier würde dann gedanklich auch noch einen PA-Kabel vom Erdungsblock zu einem Mast weg gehen?
techno-com hat geschrieben:Die waren noch nie ausverkauft, die hatten wir noch nie und werden diese nicht ins Programm aufnehmen......... Das ist eine Ware die verramscht wird von jedem der mal der Tante vom Onkel vor 3 Jahren eine Satanlage aufs Dach gebaut hat und das nach 2 Stunden dann funktionierte. Dann gleich einen Sat-Shop aufgemacht, er "kann" es ja und hat es gerade bewiesen mit diesem Anlagenbau. Das aber die Anlage eine Erdung braucht ist unklar und wird natürlich auch nie umgesetzt..... und wenn er gefragt wird ob eine Stichdose, Enddose oder Durchgangsdose mit Endwiderstand wegen der "Entkopplung" verbaut werden muss verweist man auf Google-Suche, hat man ja noch nie was davon gehört... .und das sind dann die welche Preise ins Netz setzen die nicht machbar sind, "Ramscherei" nennt man so etwas dann. Von dieser Ware wird dann hier Abstand genommen ......
Wollte nicht ihren Unmut über unkompetente Sat-Shop Kollegen hervorrufen :1119.

Hab nur bei mehreren Herstellern gesehen, daß es die programmierbaren Dosen für Unicable gibt und die "Normalen" für Unicable jeweils mit Abstufung der dB . Grundsätzlich sind diese (Unabhängig ob Ramschhändler oder nicht immer schon von der UVP beinahe um 10-11€ billiger - z.B. besagte Axing beim beim "Ramschhändler Amaz__.de mit Programmierbarkeit 23,- wie bei Ihnen und ohne Programmierbarkeit 12€ ). Da nicht Wohnungsübergreifend macht, wie ich auch hier gelernt habe eine Programmierung und Schutzschaltung keinen entscheidenden Vorteil für die Funktionsfähigkeit der Anlage. Deshalb meine Frage nach der grundsätzlichen Lieferbarkeit einer "einfachen" Unicabledose. Es geht hier nur darum, daß nicht programmierbare Dosen mit Abstufung natürlich immer billiger sind und diese für meinen Zweck wahrscheinlich ausreichen würden und Lieferbarkeit für sehr Zeitnahe Installtion jetzt nicht so bedeutend gewesen wäre, da nun ja erstmal der "Fach"betrieb seinen PA richten muß.

Habe die Installation mal (ohne Kleinteile) überschlagen:
Günstigste Variante wäre der Inverto+programmierbare Jultec Dosen+normale 3-loch Dose für legacy = ca.240€ (die wahrscheinlich für meine Zwecke ausreichen würde (legacy vorhanden, Entronic chip) und er ja auch seine Arbeit tut wie sie geschrieben haben)

Teuerste Variante der Durline+programmierbare Jultec Dosen+normale 3-loch Dose für legacy =320€

Eine Installation ohne programmierbare Dosen würde hier nochmals eine Reduktion der Summen bringen.

Werde nun den Fachhändler wie von Ihnen vorgeschlagen nochmal zur Behebung der Fehler im Potentialausgleich kommen lassen und ihm mit meinem neuen Wissen im Hinterkopf auf die Finger schauen. Dann sehen wir weiter.

Bis hier hin nochmals ein großes :thx
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben:Hatte mir zum Verständis genau diesen Aufbau angeschaut und spontan gedacht, daß durch die Verbindung des PA-Kabels zum Verteiler wie hier in Reihe, der PA hier durch Herausnahme der Kopfstation unterbrochen ist. Ist er nicht unterbrochen, da die abgehenden Kabel wieder über den Erdungsblock gehen? Hier würde dann gedanklich auch noch einen PA-Kabel vom Erdungsblock zu einem Mast weg gehen?
Der Potentialausgleich ist für die Verkabelung zu erhalten beim Ausbau von Verteil-/Aufbereitungskomponenten, und da diese Kabel ALLE (vom LNB kommend und von der Kopfstation dort gehen) vor der Kopfstation und den Verteilern auf dem Potentialausgleichskabel (über den installierten Erdungsblock) liegen ist das so erfüllt !
tt1401 hat geschrieben:Wollte nicht ihren Unmut über unkompetente Sat-Shop Kollegen hervorrufen :1119.
Das musste einfach raus.......... fragen sie mal einen solchen etwas, das ist ja oft schlimmer was da raus kommt als beim Fachpersonal in den "großen Fachmärkten" !
tt1401 hat geschrieben:Deshalb meine Frage nach der grundsätzlichen Lieferbarkeit einer "einfachen" Unicabledose. Es geht hier nur darum, daß nicht programmierbare Dosen mit Abstufung natürlich immer billiger sind und diese für meinen Zweck wahrscheinlich ausreichen würden und Lieferbarkeit für sehr Zeitnahe Installtion jetzt nicht so bedeutend gewesen wäre, da nun ja erstmal der "Fach"betrieb seinen PA richten muß.
Wir haben nur diese Dosen im Programm und werden keine anderen hier aufnehmen.
tt1401 hat geschrieben:...und er ja auch seine Arbeit tut wie sie geschrieben haben...
Vergleich: mit dem Dacia/Fiat kommen sie auch von A nach B. Ich fahre trotzdem einen VW obwohl ich das weiß.
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben: Das ist ganz egal ! Die DC-Sperre ist nur auf der Antennendose von der Stammleitung zum F-Ausgang der Dose und nicht auf dem Durchgangspfad ! D.h. es muss nur die letzte Dose getauscht werden bzw. für den kurzen Test übergangen werden.
Auch möglich wäre z.B. das LNB über einen Receiver oben am Einkabelsystem aufgestellt über das Kabel HH mit Versorgungsspannung zu speisen, dann bräuchte das der Receiver der für die Tests mit dem HL-Kabel angeschlossen wird nicht zu übernehmen.
Kurze Frage zu meinem HD Test vorab über das Lowband Horizontal. Kann ich auch die Versorgungsspannung (ohne Schaden) dadurch erreichen, daß ich einfach die Versorgung durch den DPA31 (anstelle eines Receivers) wie bisher laufen lasse (Horizontal High Kabel). Dann einfach das Low Band Kabel vom LNB
mit dem Ausgangskabel des DPA31 verbinden. Dann könnte ich doch auch die DC Blocker drin lassen, da nur die Versorgungspannung (die der DPA 31 übernehmen würde) benötigt wird und nicht eine bestimmte Schaltspannung oder habe ich einen Denkfehler. War mir auch nicht sicher ob die Versorgungsspannung über alle LNB Anschlüsse möglich ist oder nur HH oder geht das auch über LH?
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

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Einfach testen, passieren kann nichts ! Weiterhin dachte ich doch das ihre letzte Dose nur einen DC-Blocker aufgeschraubt hat, was wäre so schwer daran diesen von der Dose runter zu machen ?
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

Habe dieses Wochenende mal den "HD-Test" probiert. Trotz dem entfernten DC Blocker, letzte verwendete Dose normale Sat Dose, mit oder ohne LNB Strom Speisung über Receiver oder alternativ über das DPA 31 (über HH) kam kein Signal an über das angeschlossene VH-Kabel. Anscheinend ist die Strecke nur mit der doch zu lange. Schade aber nicht weiter tragisch.

Da die Sache mit dem Potentialausgleich durch Firma noch aussteht:
Was mir jedoch bei dieser Gelegenheit aufgefallen ist, ist, daß der Erdungswinkel noch freie vorgebohrte Löcher hat. Gib es bezüglich der noch anzuschliessenden ausgehenden LNB Kabel nach DPA31 bzw. dann Unicable die Möglichkeit, hier 2 weitere F-Buchsen mit Mutter einzusetzen. Wenn ja müssen dies bestimmte sein oder sind das die handelsüblichen F-Verbinder nur mit zusätzlicher Mutter?
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tt1401 hat geschrieben:Habe dieses Wochenende mal den "HD-Test" probiert. Trotz dem entfernten DC Blocker, letzte verwendete Dose normale Sat Dose, mit oder ohne LNB Strom Speisung über Receiver oder alternativ über das DPA 31 (über HH) kam kein Signal an über das angeschlossene VH-Kabel.
Lesen sie dazu mal selbst ihren ersten Beitrag hier ganz weit oben, dann wird ihnen sicher auffallen warum sie über das VH-Kabel kein ARD HD / ZDF HD rein bekommen ! :1145
tt1401 hat geschrieben:Eine kurze "Laienfrage". Kann man zu Testzwecken statt dem Highband Horizontal das Lowband Horizontal per LNB-Kabel an das DPA 31 anschließen um die Qualität der HD Sender z.B. von Das Erste HD und ZDF HD (die beide Lowband horizontal sind) ....
tt1401 hat geschrieben:Was mir jedoch bei dieser Gelegenheit aufgefallen ist, ist, daß der Erdungswinkel noch freie vorgebohrte Löcher hat.
Machen sie doch davon einfach mal ein Bild und stellen das im Netz ein das man es auch sehen kann.
tt1401 hat geschrieben:Gib es bezüglich der noch anzuschliessenden ausgehenden LNB Kabel nach DPA31 bzw. dann Unicable die Möglichkeit, hier 2 weitere F-Buchsen mit Mutter einzusetzen. Wenn ja müssen dies bestimmte sein oder sind das die handelsüblichen F-Verbinder nur mit zusätzlicher Mutter?
Ohne GENAUE Daten von den "Löchern" zu haben kann man dazu nichts sagen (Durchmesser etc.). Ist es wirklich so teuer und den ganzen Aufwand mit Umbauten wert hier einen Erdungsblock zu nehmen der fertig ist und für alle Anschlüsse genug Platz bietet ?
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein Discounter oder reiner Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
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tt1401
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von tt1401 »

techno-com hat geschrieben: Lesen sie dazu mal selbst ihren ersten Beitrag hier ganz weit oben, dann wird ihnen sicher auffallen warum sie über das VH-Kabel kein ARD HD / ZDF HD rein bekommen !
:1162 Hatte mich verschrieben. Es war natürlich das low band sowohl das horizontale als auch das vertikale abwechselnd angeschlossen und es waren weder ARD HD, ZDF HD (für H) oder 3Sat HD (für V) empfangbar. Oszillatorfrequenz von 9.75/10.6 GHz war entgegen den Einstellungen sonst beim DPA 31 auch abgeändert. Kein Signal. Aber wie gesagt kein Problem. Versuch wars wert.
techno-com hat geschrieben: Ist es wirklich so teuer und den ganzen Aufwand mit Umbauten wert hier einen Erdungsblock zu nehmen der fertig ist und für alle Anschlüsse genug Platz bietet ?
Nein, ist es nicht. Aber! (Habe gerade keine Möglichkeit ein Foto zu machen). Nur zur Beschreibung. Die Erdungswinkel habe ich auch schon so im Internet gesehen. Da ist z.B. der 9-er Erdungswinkel an sich der gleiche Erdungswinkel wie der 5-er Erdungswinkel. Es sind 9 Löcher vorhanden. Beim 9er sind alle Löcher mit F-Buchsen bestückt. Beim 5er sind 4 Löcher frei. Deshalb die einfache Überlegung. Kann hier nicht einfach durch zusätzliche Buchsen weitere Löcher bestückt werden und z.B. der 5er zum 7er Erdungswinkel gemacht werden. Der Hersteller macht ja auch nichts anderes. Hätte den Austausch des Winkels erspart, Buchsen rein, fehlende abgehende Lnb-Kabel dran...
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Re: Statisches Einkabelsystem DPA 31 Low Band

Ungelesener Beitrag von techno-com »

tt1401 hat geschrieben: :1162 Hatte mich verschrieben. Es war natürlich das low band sowohl das horizontale als auch das vertikale abwechselnd angeschlossen und es waren weder ARD HD, ZDF HD (für H) oder 3Sat HD (für V) empfangbar. Oszillatorfrequenz von 9.75/10.6 GHz war entgegen den Einstellungen sonst beim DPA 31 auch abgeändert. Kein Signal. Aber wie gesagt kein Problem. Versuch wars wert.
Das kann dann nur daran liegen das die Dosen die DC-Spannung nicht durchlassen für die LNB-Versorgung (also die Dosen die noch ggf. im Signalweg sitzen).
An einem langen Signalweg kann das nicht liegen wenn die Funktion über das DPA gewährleistet ist.
tt1401 hat geschrieben:Deshalb die einfache Überlegung. Kann hier nicht einfach durch zusätzliche Buchsen weitere Löcher bestückt werden und z.B. der 5er zum 7er Erdungswinkel gemacht werden. Der Hersteller macht ja auch nichts anderes. Hätte den Austausch des Winkels erspart, Buchsen rein, fehlende abgehende Lnb-Kabel dran...
Ja, so etwas haben wir auch.
F-Verbinder (dann mit Überwurfmutter + Unterlegscheibe wie dort auch beschrieben)
Vielleicht sind wir nicht günstiger als ein Discounter oder reiner Online-Kartonschieber, aber sicherlich besser !
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