Snewi hat geschrieben:Guten Abend,
Hallo zurück
Snewi hat geschrieben:ich habe jetzt nochmal ne kleine Zeichnung gemacht wie das ganze bei mir aussehen könnte. Genug tolle Beispiele gab es ja von euch
Das sieht jetzt ja sauber aus, fast alles richtig und was fehlt/falsch ist kann jetzt sehr schnell besprochen werden... das jetzt sogar, da jetzt alles vorliegt was in Planung GENAU vorgesehen ist, auch mit einem Bild wie das dann alles im Aufbau ausschaut (bau ich auf und mach ein Bild davon ..).
Snewi hat geschrieben:Es gibt hierzu noch einige Fragen:
Schliesse ich das Netzteil an Dauerstrom oder Standby?
Steht im
Datenblatt der JPS-Systeme:
Soll ein LNB versorgt werden, muss an den JPS ein Netzteil angeschlossen werden. Es sind zwei F-Buchsen zum Anschluss eines Netzteils vorhanden. Beim Anschluss des Netzteils an die mit "Standby" gekennzeichnete Buchse wird die LNB-Speisung nur dann aktiviert, wenn mindestens ein an den JPS direkt angeschlossenes Empfangsgerät eingeschaltet ist. Werden mehrere JPS kaskadiert, wird das Netzteil an die für Dauerspeisung vorgesehene Buchse angeschlossen. Es ist dann ausreichend, ein beliebiges Gerät in einer aus JPS-Geräten bestehenden Kaskade mit einem Netzteil auszustatten.
Dazu auch hier noch ein Bild aus dem Forum das es ggf. deutlicher zeigt:
Snewi hat geschrieben:Muss die Erde an den Erdungsblock oder an die Lochblechplatte?
Eigentlich egal, die sind ja "leitend" miteinander auf dem Lochblech verbunden... daher sage ich da immer das das PA-Kabel an den Erdungsblock ran sollte wo auch die beste Befestigungsmöglichkeit besteht über den Anschluss daran.
Snewi hat geschrieben:Brauche ich für Platz 12 (Frei) einen Endwiderstand?
Nicht nur dort ... ALLE offenen Ein- und Ausgänge (außer die Strom-führenden). D.h. auch an den offenen terrestrischen Eingängen wo aber beim JRM0508T, der ja kaskadiert hinter dem JPS0501-8M2 sitzt, zu wenig Platz wäre das dort ein 90 Grad Winkel extra benötigt wird (
Jultec JFL1 90 Grad F-Winkel), siehe dazu auch die Bilder zuvor bzw. das folgende Bild von mir von diesem fertigen Aufbau dann).
Snewi hat geschrieben:Folgende Komponenten bräuchte ich noch:
Lochblechplatte 40x40
JPS0501-8M2
4 x Verbindungsstecker JFQ1
4 x Sat-Überspannungsschutz
Kabel – Vialuna CCD 110 Class A (7,4mm – 1,01mm) wäre vorhanden. Welche Kompressionsstecker muss ich hier nehmen?
JRM0508T – ist vorhanden
1x
Lochblechplatte 40x40cm
1x
Erdungsblock 13-fach
4x
Überspannungsschutz
5x
Patchkabel 30cm (4x LNB-Eingänge auf JPS-Multischalter-Eingänge + 1x für Netzteil Anschluss)
1x
Jultec JPS0501-8M2
1x Netzteil
Jultec JNT19-2000
4x
Jultec JFQ1 Kaskadenverbinder
1x
Jultec JFL1 90 Grad F-Winkeladapter
1x Jultec JRM0508T (ist ja vorhanden ...)
3x
F-Endwiderstand DC-entkoppelt
8x
Patchkabel 40cm (für alle Ausgänge zurück auf Erdungsblock)
1x
Jultec JAD307TRS Enddose (Wohnzimmer an den Anschluss vom JPS-Multischalter)
Und das sieht dann so aus (hier jetzt mit einem JRM0508T schon eingebaut)

- JultecJPS0501-8M2_JRM0508T_Legacy-UnicableEN50494_Kombi-Aufbau_Lochblechplatte-Potentialausgleich_Skizze-Planung2

- JultecJPS0501-8M2_JRM0508T_Legacy-UnicableEN50494_Kombi-Aufbau_Lochblechplatte-Potentialausgleich
Stecker für das vorhandene Kabel => Cabelcon Self-Install Stecker 4.9
Warum diese Stecker ? Weil dieses Voodoo-Koaxkabel folgende Angaben hat:
Isolation: ø 4,8 mm ZellPE
Aber das ist nicht alles was dieses Kabel noch hat
Das Kabel ist "ClassA", "BZT-Deutsche Post" geprüft und ebenfalls hervorragend für HDTV, analogen Sat-Empfang oder Kabelfernsehen geeignet. Dauerhafte UV-, wasser-, temperatur und alterungsbeständig durch niedrigen Kalkgehalt garantiert beste Funktion auch im Freien. Durch die hohe Schirmung werden Störungen durch DECT-Telefone (Funktelefon) ausgeschaltet, wie z.B. bei den Sendern Pro7, Sat1, N-TV usw.
- "BZT-Deutsche-Post" geprüft (= BZT-Zulassung ?) ... diese Behörde gibt es seit dem Jahr 2000 nicht mehr, diesen Pfüfungsbescheid würde ich mal gerne sehen daher
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt ... munikation
Geschichte
Der Ursprung des BZTs lag im 1982 gegründeten Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF), welches die Zulassungsaufgaben vom Fernmeldetechnischen Zentralamt in Darmstadt übernahm.[1] Im Zuge der Postreform wurde das ZZF 1989 aus der damaligen Deutschen Bundespost herausgelöst und als selbstständiges Bundesamt unmittelbar dem Bundesministerium für Post und Telekommunikation unterstellt.[2]
Am 10. März 1992 wurde das ZZF dann in BZT umbenannt. 1996 wurde es schließlich mit dem Bundesamt für Post und Telekommunikation in Mainz zusammengelegt.[3] Nach Überführung eines Großteiles der regulatorischen Aufgaben des BAPTs zur Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation wurden die Aufgaben für die Zulassung schließlich an private akkreditierte Firmen übergeben.[4] Die Labor-Einrichtungen des BZTs in Saarbrücken wurden mit Ablauf der behördlichen Zulassung Anfang 1998 an die Cetecom GmbH verkauft.[5] Mit dem 7. April 2000 endete die nationale Zulassungspflicht und es wurde fortan die Einhaltung der EU-Richtlinie 1999/5/EG von den Herstellern gefordert.[6]
Teile der Aufgaben wurden von der RegTP bzw. der Bundesnetzagentur übernommen, welche bis heute einen Dienstsitz in Saarbrücken unterhält.
- "Dauerhafte UV-, wasser-, temperatur und alterungsbeständig durch niedrigen Kalkgehalt garantiert beste Funktion auch im Freien" .... UV-beständige Koaxkabel sind schwarz, und da geht kein Weg dran vorbei
- "Durch die hohe Schirmung werden Störungen durch DECT-Telefone (Funktelefon) ausgeschaltet, wie z.B. bei den Sendern Pro7, Sat1, N-TV usw." ... hatte ich gerade parallel in einem anderen Beitrag (Quote folgt)... das war bis zum 1.4.2017, mal abgesehen das N-TV noch nie auf diesem Transponder war und damit sicher der zu der Sat1/Pro7-Gruppe gehörende Nachrichten-Sender N24 (heute "Welt 24") gemeint ist
Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 beabsichtigt in Kürze einen Wechsel ihres digitalen Satellitentransponders auf Astra 19.2° Ost. Durch den Transponderwechsel sollen Probleme behoben werden, die durch die Verwendung von DECT-Funktelephonen entstehen können. Da diese im gleichen Frequenzbereich funken, auf dem die Zwischenfrequenz der ProSiebenSat.1-Programme liegt, wenn das im Gigaherz-Bereich ausgestrahlte Sat-Signal von einem LNB gewandelt über Kabel von der Antenne zum Receiver geleitet wird, können hier gerade bei schlecht abgeschirmten Kabeln, Steckern oder DECT-Stationen direkt in der Nähe des Kabelwegs Störungen auftreten, die sich meist in Form von wiederkehrenden kurzen Aussetzern von Bild und Ton bemerkbar machen. Auf der neuen Sendefrequenz von ProSiebenSat.1 sollen diese Probleme nicht mehr bestehen.
Wechseln sollen sämtliche Programme der Sendergruppe. Neben Pro Sieben und Sat. 1 werden also auch N24, Kabel Eins, das DSF sowie die verschiedenen "Transaktionsfernsehprogramme" wie Neun Live auf diesem Transponder zukünftig über eine neue Frequenz senden. Die Sendergruppe plant für eine Übergangszeit einen Simulcast der Programme, so ein Sprecher von ProSiebenSat.1. Im Programm soll außerdem auf die neue Sendefrequenz hingewiesen werden, für die dann ein neuer Suchlauf erforderlich ist. Nicht betroffen von dem Frequenzwechsel sind ProSieben HD, Sat.1 HD sowie die noch analog via Astra ausgestrahlten TV-Programme von ProSiebenSat.1. Außer dem Transponderwechsel soll es auch zunächst keine technischen Änderungen geben.
Ein Telefonat mit Pro7/Sat.1 hat nun folgendes klares Bild ergeben:
• Transponderwechsel von Transponder 104 auf Transponder 107
• Wechsel erfolgt zum 01.04.07
• Es gibt eine Übergangszeit von 4 bis max 6 Wochen in welcher beide laufen, danach nur noch 107
P.S. lese ich in ihrem Bild das dort ein "Inverto Black Ultra Quattro-LNB BU" arbeitet ? Das ist NICHT zu empfehlen, das ist ein High-Gain-LNB und sehr kontraproduktiv für solche Anwendungen bei High-Power-Satelliten - siehe auch unter
Hinweise/Erklärungen zu LNB´s (Satanlagen How To) in Erklärung.
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