Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
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Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zusammen,
ich würde gerne folgende Satelliten-Anlage (Unicable II / EN 50607) bei mir realisieren:
Vom LNB "DUR-line UK 119" (auf dem Garagendach) in den Keller, dort zum 3-fach-Splitter "DUR-line D3FV", und von dort je eine Leitung ins Wohnzimmer, eine ins Schlafzimmer und eine in die beiden Kinderzimmer sowie in den Vorraum der Kinderzimmer. In Wohn- und Schlafzimmer soll dann jeweils eine Twin-Enddose sein, im Vorraum der Kinderzimmer und im 1. Kinderzimmer je eine Twin-Durchgangsdose, und im 2. Kinderzimmer dann schließlich wiederum eine Twin-Enddose.
Die Kabellänge vom LNB zum Splitter beträgt ca. 45m, vom Splitter ins Wohnzimmer ca. 20m, ins Schlafzimmer ca. 35m und zur 1. Durchgangsdose im Kinderbereich auch ca. 20m. Von dort zur 2. Durchgangsdose nochmal 5m und nochmal ein halber Meter zur Enddose. Das einzige, das bisher verlegt wurde, sind die Kabel, nämlich TRIAX KOKA 110 A+.
Ich hab mich zwar im Internet belesen, habe aber leider keinerlei Erfahrung mit Satelitten-Anlagen, deshalb habe ich (vorest) zwei Fragen:
1. Die Satelliten-Dosen gibt es ja mit unterschiedlicher Anschlussdämpfung. Bei oben beschriebener Anlage mit den dort angegebenen Kabellängen (~45m + 20m / 35m / 25m), welche Anschlussdämpfung würdet Ihr mir für die jeweiligen Dosen empfehlen?
2. Evtl. möchte ich später mal vom Splitter noch eine Leitung in den Keller verlegen und mir deshalb statt eines 3-fach-Splitters gleich einen 4-fach-Splitter zulegen, bei dem ein Anschluss dann vorerst unbelegt bleibt. Kann dieser eine Anschluss einfach "leer" bleiben, oder muss an diesen ein 75-Ohm-Abschlusswiederstand?
Vielen Dank für eure Hilfe. :)
Omikrondelta
ich würde gerne folgende Satelliten-Anlage (Unicable II / EN 50607) bei mir realisieren:
Vom LNB "DUR-line UK 119" (auf dem Garagendach) in den Keller, dort zum 3-fach-Splitter "DUR-line D3FV", und von dort je eine Leitung ins Wohnzimmer, eine ins Schlafzimmer und eine in die beiden Kinderzimmer sowie in den Vorraum der Kinderzimmer. In Wohn- und Schlafzimmer soll dann jeweils eine Twin-Enddose sein, im Vorraum der Kinderzimmer und im 1. Kinderzimmer je eine Twin-Durchgangsdose, und im 2. Kinderzimmer dann schließlich wiederum eine Twin-Enddose.
Die Kabellänge vom LNB zum Splitter beträgt ca. 45m, vom Splitter ins Wohnzimmer ca. 20m, ins Schlafzimmer ca. 35m und zur 1. Durchgangsdose im Kinderbereich auch ca. 20m. Von dort zur 2. Durchgangsdose nochmal 5m und nochmal ein halber Meter zur Enddose. Das einzige, das bisher verlegt wurde, sind die Kabel, nämlich TRIAX KOKA 110 A+.
Ich hab mich zwar im Internet belesen, habe aber leider keinerlei Erfahrung mit Satelitten-Anlagen, deshalb habe ich (vorest) zwei Fragen:
1. Die Satelliten-Dosen gibt es ja mit unterschiedlicher Anschlussdämpfung. Bei oben beschriebener Anlage mit den dort angegebenen Kabellängen (~45m + 20m / 35m / 25m), welche Anschlussdämpfung würdet Ihr mir für die jeweiligen Dosen empfehlen?
2. Evtl. möchte ich später mal vom Splitter noch eine Leitung in den Keller verlegen und mir deshalb statt eines 3-fach-Splitters gleich einen 4-fach-Splitter zulegen, bei dem ein Anschluss dann vorerst unbelegt bleibt. Kann dieser eine Anschluss einfach "leer" bleiben, oder muss an diesen ein 75-Ohm-Abschlusswiederstand?
Vielen Dank für eure Hilfe. :)
Omikrondelta
Zuletzt geändert von techno-com am 19. Januar 2020 10:24, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Edit by techno-com: Beitrag verschoben in passende Rubrik (von "technische Fragen zu Satanlagen" in Rubrik "Unicable/JESS LNBs") + zurück in ursprüngliche Rubrik + TAGs hinzugefügt
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo und Herzlich Willkommen im Forum vom Sat-Shop Heilbronnomikrondelta hat geschrieben:Hallo zusammen,
Was haben sie bisher wo gelesen ?omikrondelta hat geschrieben:Ich hab mich zwar im Internet belesen, habe aber leider keinerlei Erfahrung mit Satelitten-Anlagen, ....
Hier haben sie ihre Anfrage in die falsch Rubrik eingestellt, habe sie daher schon einmal verschoben in die Rubrik für "Fragen zu Einkabel-LNBs" ! Wenn sie hier in der Rubrik bisher nur gelesen haben in welcher sie auch ihre Anfrage einstellt haben konnten sie dort nichts finden zu Einkabel-LNB-Anfragen
Wenn sie schon irgendwo gelesen haben sollten sie die Unklarheiten mit angeben die sie dort hatten, sonst kann man da nicht genau darauf eingehen.
Warum ein dCSS-LNB (für das Schaltverfahren "Unicable2" / "JESS" => Was ist JESS (Jultec Enhanced Stacking System/DIN EN 50607)? und auch mehr Beiträge dazu mit viel mehr Erklärungen dazu unter KLICK) ?omikrondelta hat geschrieben:Vom LNB "DUR-line UK 119" ....
Auch als Stromfresser bekannt da sie 300-400mA (400mA für ihre Wahl von LNB !) alleine an Strom aufnehmen und dann noch eines mit einem terrestrischen Eingang ? Das führen wir erst gar nicht, den da dann noch einen terrestrischen Verstärker für das UKW-/DVB-T2/DAB+ Signal mit vorschalten (ohne einen solchen würde das Signal niemals an einer Antennendose nutzbar raus kommen) verbraucht nur noch mehr Strom dann (nicht extra Strom vom LNB natürlich) und das ginge auch ganz einfach über eine SAT-TER Einspeiseweiche später mal zu machen.
Wir führen nur das Dur-Line UK 124 (300mA Stromaufnahme max.) oder das Inverto LNB SP-IDLU-32UL40-UNMOO-OPP (400mA Stromaufnahme max.) ohne diesen meist überflüssigen terr. Eingang.
Hinweis zur ggf. vorliegenden Erdungspflicht bei Antennenanlagen wenn die relevanten Abstände nicht eingehalten werden => Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich + Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleichomikrondelta hat geschrieben:.... (auf dem Garagendach) in den Keller, ...
Der wäre absolut falsch, der hat eine Diodenentkopplung und das sollte hier nicht so sein.omikrondelta hat geschrieben:... dort zum 3-fach-Splitter "DUR-line D3FV", ....
Also vom LNB-Montageort abgehend 6 Leitungen ? Ein genauer Kabelplan wäre super, den folgend schreiben sie:omikrondelta hat geschrieben:.... und von dort je eine Leitung ins Wohnzimmer, eine ins Schlafzimmer und eine in die beiden Kinderzimmer sowie in den Vorraum der Kinderzimmer.
Und wegen der "Durchgangsdose" die hier geplant ist scheint es wohl so zu sein das nur ein Kabel in den "Vorraum vom Kinderzimmer" geht und dann dieses weiter geht in jeweis das Kinderzimmer selbst ? Unklar akt. wie das genau ist für mich.omikrondelta hat geschrieben:In Wohn- und Schlafzimmer soll dann jeweils eine Twin-Enddose sein, im Vorraum der Kinderzimmer und im 1. Kinderzimmer je eine Twin-Durchgangsdose, und im 2. Kinderzimmer dann schließlich wiederum eine Twin-Enddose.
Eine Twin-Durchgangsdose und eine Twin-Enddose gibt es übrigens nicht, eine "Twin-Dose" würde eh 2 Kabel in der Versorgung benötigen und sie haben nur ein Kabel jeweils verlegt in die Räume. Wenn man einen Twin-Receiver an einer Einkabel-Antennendose installieren möchte dann reicht diesem oft nur ein Kabel eh aus, der 2. oder sogar weitere Tuner (Stichwort: FBC-Tuner/FBC-Frontend) wird dann intern im Receiver gebrückt/versorgt. Hängt alles vom Receiver ab der dort installiert werden soll und steht in der Anleitung von diesem Receiver dann erklärt. WENN der Receiver/die Tuner 2 oder mehr Kabel benötigen dann muss man NACH der Antennendose einen Verteiler anbringen dafür, dieser müsste dann diodenentkoppelt sein um die Entkopplung zwischen den Tunern/Geräten herzustellen.
Wegen der schon angesprochenen super hohen Stromaufnahme von diesen dCSS-LNBs wird das nichts, das gleich vorab ... ggf. mit einem Inverto Unicable2 (JESS) Power Inserter inkl. Netzteil, 5-2400 MHz, aber selbst da sehe ich viele Probleme und keinen störungsfreien Empfang.omikrondelta hat geschrieben:Die Kabellänge vom LNB zum Splitter beträgt ca. 45m, vom Splitter ins Wohnzimmer ca. 20m, ins Schlafzimmer ca. 35m und zur 1. Durchgangsdose im Kinderbereich auch ca. 20m. Von dort zur 2. Durchgangsdose nochmal 5m und nochmal ein halber Meter zur Enddose.
Siehe dazu auch unter:
Fusion Kabel & Sat zu Unicable (2-FMH)
Austausch Twin bzw Quad-LNB
Das sind alles noch Anlagen mit kürzeren Kabelwegen, aber selbst dort kein störungsfreier Empfang/Betrieb möglich.
Wird erklärt im Beitrag unter DUR-LINE UK 124 - Problem bei der Installation und in vielen mehr, vor allem aber in der Rubrik für "Fragen zu Sat-Einkabelsystemen". Auf so eine Anlage mit Multischalter würde ich in ihrem Fall setzen, damit hätten sie eine betriebssichere Anlage im Aufbau und nicht von Anfang an ggf. Probleme.omikrondelta hat geschrieben:1. Die Satelliten-Dosen gibt es ja mit unterschiedlicher Anschlussdämpfung. Bei oben beschriebener Anlage mit den dort angegebenen Kabellängen (~45m + 20m / 35m / 25m), welche Anschlussdämpfung würdet Ihr mir für die jeweiligen Dosen empfehlen?
3-fach Splitter bei mind. jetzt schon 4 Kabeln die abgehen nach ihrer jetzigen Beschreibung der Kabelverlegung ?omikrondelta hat geschrieben:2. Evtl. möchte ich später mal vom Splitter noch eine Leitung in den Keller verlegen und mir deshalb statt eines 3-fach-Splitters gleich einen 4-fach-Splitter zulegen, bei dem ein Anschluss dann vorerst unbelegt bleibt. Kann dieser eine Anschluss einfach "leer" bleiben, oder muss an diesen ein 75-Ohm-Abschlusswiederstand?
1x Wohnzimmer + 1x Schlafzimmer + 2x Kinderzimmer = 4 Leitungen (wobei noch 2 Durchgangsdosen je pro Kinderzimmer in deren Vorraum kommt).
Oder, wenn ich jetzt nochmal lese, doch nur 1 Kabel das über 3 Durchgangsdosen und dann Enddose die Kinderzimmer incl. deren Vorzimmer alleine über einen Strang versorgt ? Daher ist hier ein Kabelplan wirklich wichtig.
Für eine saubere Anlagenplanung und -umsetzung ist es wirklich unumgänglich sich in diese Materie einzuarbeiten und da hilft nur viel lesen wenn man das selbst aufbauen möchte. Daher in dieser und in der verlinkten Rubrik für Sat-Einkabelsysteme mal viel lesen, nur so werden sie danach eine reibungslos arbeitende Versorgung haben und nicht schon mit dem Aufbau Probleme eingebaut vorfinden die dann später nur noch schwer zu korrigieren sind.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo nochmal und vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort.
Ganz kurz zur Vorgeschichte zum besseren Verständnis. Wir haben vor einiger Zeit mit dem Neubau eines Einfamilienhauses begonnen, und ganz am Anfang bei Gespräch mit Elektriker und Architekt habe ich erwähnt, dass ich gerne TV über Satellit empfangen würde (weil ich von Kabel Deutschland /Vodafone etwas genervt bin). Daraufhin wurde mir geraten, das doch ganz einfach per SAT>IP zu machen, das sei ganz toll und einfach. Ich hatte damals sehr viel um die Ohren und so wie das beschrieben wurde, klang es auch sehr gut, also habe ich mich auf Rat von Techniker und Architekt verlassen. Als ich mich dann etwas belesen hatte, fand ich den Grundgedanken von SAT>IP zwar immer noch gut, aber (noch) ist die Sache finde ich nicht optimal gelöst, zumal ich immer einen Receiver brauche, wenn ich keinen Panasonic Fernseher habe. Als Ergänzung gut, aber als einzige Lösung (noch) nicht. Leider war der Bau zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten, so dass ich keine großen Änderungen ohne unverhältnismäßig hohen Zeit- und Geldaufwand mehr vornehmen lassen konnte. Ich hatte noch ein Wochenende Zeit, um in die fertigen Holzständer-Wände Kabel einzuziehen, bevor diese verpachtelt wurden. Es war da schon ziemlich aufwendig über die weiten Strecken noch Kabel zu verlegen (noch mehr im gemauerten und bereits verputzen Bereich), aber danach wäre es praktisch nicht mehr möglich gewesen. Ich habe mich dann eben "auf die Schnelle" für die Ein-Kabel-Lösung entschieden, mehr Kabel hätte ich auch nicht mehr verlegen können, und bin schon froh, dass ich das wenigstens noch geschafft habe. Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich über mich selbst, dass ich mich nicht früher darum gekümmert habe, aber jetzt nützt mir das leider nichts mehr.
Den DUR-line UK 119 hatte ich gewählt, weil ich gedacht habe, dann kann man noch praktischerweise ein Signal für Radio mit einspeisen, terrestrisches Fernsehen war gar nicht geplant. Aber Radio über die Satelliten-Dose ist sowieso nicht so wichtig. Es soll einfach Satelitten-Empfang in verschiedenen Räumen möglich sein.
Die Verkabelung ist so, wie sie es als zweites beschrieben hatten: ein Kabel vom Garagendach in den Keller (ca. 45m), drei Kabel vom Keller in die Zimmer. Davon eines ins Wohnzimmer (ca. 20m), eines ins Schlafzimmer (ca. 35m) und eines in den Vorraum der Kinderzimmer (ca. 25m). Das vom Vorraum geht dann noch weiter zu Kind 1(nochmal ca. 5m) und dann nochmal weiter zu Kind 2 (ca 0,5m).
Die Bezeichnung "Twin-Dose" war leider irreführend, da natürlich keine zwei Kabel zu den Dosen laufen. Es sollte eine Dose sein, an die man zwei verschiedene "Unicable-Geräte" anschließen kann, z.B. direkt einen Fernseher mit integriertem Receicer und noch einen separaten Receiver, der eine bessere Aufnahmemöglichkeit bietet als ein Fernseher. Zum "normalen" Fernsehen soll der Receiver aber gar nicht eingeschaltet werden, sondern wie gesagt nur zur Aufnahme.
Mit diesen neuen Infos, können Sie da Sat-Dosen mit "passender" Anschlussdämpfung empfehlen?
Und welchen Splitter würden sie stattdessen vorschlagen?
Nochmals vielen Dank und viele Grüße,
M. Lacher
Ganz kurz zur Vorgeschichte zum besseren Verständnis. Wir haben vor einiger Zeit mit dem Neubau eines Einfamilienhauses begonnen, und ganz am Anfang bei Gespräch mit Elektriker und Architekt habe ich erwähnt, dass ich gerne TV über Satellit empfangen würde (weil ich von Kabel Deutschland /Vodafone etwas genervt bin). Daraufhin wurde mir geraten, das doch ganz einfach per SAT>IP zu machen, das sei ganz toll und einfach. Ich hatte damals sehr viel um die Ohren und so wie das beschrieben wurde, klang es auch sehr gut, also habe ich mich auf Rat von Techniker und Architekt verlassen. Als ich mich dann etwas belesen hatte, fand ich den Grundgedanken von SAT>IP zwar immer noch gut, aber (noch) ist die Sache finde ich nicht optimal gelöst, zumal ich immer einen Receiver brauche, wenn ich keinen Panasonic Fernseher habe. Als Ergänzung gut, aber als einzige Lösung (noch) nicht. Leider war der Bau zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten, so dass ich keine großen Änderungen ohne unverhältnismäßig hohen Zeit- und Geldaufwand mehr vornehmen lassen konnte. Ich hatte noch ein Wochenende Zeit, um in die fertigen Holzständer-Wände Kabel einzuziehen, bevor diese verpachtelt wurden. Es war da schon ziemlich aufwendig über die weiten Strecken noch Kabel zu verlegen (noch mehr im gemauerten und bereits verputzen Bereich), aber danach wäre es praktisch nicht mehr möglich gewesen. Ich habe mich dann eben "auf die Schnelle" für die Ein-Kabel-Lösung entschieden, mehr Kabel hätte ich auch nicht mehr verlegen können, und bin schon froh, dass ich das wenigstens noch geschafft habe. Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich über mich selbst, dass ich mich nicht früher darum gekümmert habe, aber jetzt nützt mir das leider nichts mehr.
Den DUR-line UK 119 hatte ich gewählt, weil ich gedacht habe, dann kann man noch praktischerweise ein Signal für Radio mit einspeisen, terrestrisches Fernsehen war gar nicht geplant. Aber Radio über die Satelliten-Dose ist sowieso nicht so wichtig. Es soll einfach Satelitten-Empfang in verschiedenen Räumen möglich sein.
Die Verkabelung ist so, wie sie es als zweites beschrieben hatten: ein Kabel vom Garagendach in den Keller (ca. 45m), drei Kabel vom Keller in die Zimmer. Davon eines ins Wohnzimmer (ca. 20m), eines ins Schlafzimmer (ca. 35m) und eines in den Vorraum der Kinderzimmer (ca. 25m). Das vom Vorraum geht dann noch weiter zu Kind 1(nochmal ca. 5m) und dann nochmal weiter zu Kind 2 (ca 0,5m).
Die Bezeichnung "Twin-Dose" war leider irreführend, da natürlich keine zwei Kabel zu den Dosen laufen. Es sollte eine Dose sein, an die man zwei verschiedene "Unicable-Geräte" anschließen kann, z.B. direkt einen Fernseher mit integriertem Receicer und noch einen separaten Receiver, der eine bessere Aufnahmemöglichkeit bietet als ein Fernseher. Zum "normalen" Fernsehen soll der Receiver aber gar nicht eingeschaltet werden, sondern wie gesagt nur zur Aufnahme.
Mit diesen neuen Infos, können Sie da Sat-Dosen mit "passender" Anschlussdämpfung empfehlen?
Und welchen Splitter würden sie stattdessen vorschlagen?
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M. Lacher
Zuletzt geändert von omikrondelta am 29. September 2017 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo nochmal und vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort.
Haben wir nicht gestern auch ca. 15 Minuten lang telefoniert und dieses Thema durchgesprochen ?omikrondelta hat geschrieben:Ganz kurz zur Vorgeschichte zum besseren Verständnis. Wir haben vor einiger Zeit mit dem Neubau eines Einfamilienhauses begonnen, und ganz am Anfang bei Gespräch mit Elektriker und Architekt habe ich erwähnt, dass ich gerne TV über Satellit empfangen würde (weil ich von Kabel Deutschland /Vodafone etwas genervt bin). Daraufhin wurde mir geraten, das doch ganz einfach per SAT>IP zu machen, das sei ganz toll und einfach.
Haben sie nicht bei einem "Receiver-Hersteller" auch angerufen und der sagte ihnen das seine Boxen ein "Sat>IP" Signal zur Verfügung stellen um so per Netzwerk dann zu verteilen ?
Was die dann aber als Sat>IP meinten das ist was ganz anderes, das nennt sich dort "Remote Channel Stream Converter".
Hört sich alles so einfach und super einfach an .... aber, mal abgesehen das sie schon mit dem dCSS-LNB richtig Probleme bekommen würden meiner Meinung nach wie zuvor erklärt, das ist alles nur "halbherzig" !
1. der Hauptreceiver (der FBC-Tuner/Frontend Receiver) muss mit vielen Umsetzungen per Unicable versorgt werden, das muss erst einmal sicher klappen
2. der Hauptreceiver darf nie im Deep-Standby sein, sonst kann man von diesem nichts abrufen per Netzwerk
3. Netzwerk muss passen, nur mit einem z.B. 100mBit Netzwerk im kompletten Haus kommt man da nicht sehr weit meiner Meinung nach wenn man viel paralle streamen möche und dann auch noch ggf. mit dem Iphone, Laptop, Handheld etc. parallel noch dazu unterwegs ist (alles Datenvolumen)
4. muss an jedem Empfangsort ("anders Zimmer") wieder ein Receiver installiert sein der das vom Hauptreceiver ("Remote-Gerät") abruft ... warum versorgt man diesen Receiver dann nicht direkt mit einem Sat-Signal ? Wo sind bei einem Neubau Vorteile das nur per Netzwerk zu machen ?
5. immer nur ein Tuner am Empfangsgerät einsetzbar, Twin-Versorgung auf diesem Weg ... kenne ich keinen Weg !?
Und diese Liste kann man sicherlich mit noch viel mehr Nachteilen fortsetzen, Vorteil sehe ich nur dann wenn man absolut kein Koaxkabel mehr zu einem gewünschten Empfangsort verlegen kann und dann sprechen wir schon von einer absoluten Fehlplanung in einem Neubau.
Sat>IP (oder auch der Remote-Channel Stream Converter) sind meiner Meinung nach nur etwas für die kabellose TV-Versorgung für Handhelds, also für Streaming zum Handy/Tablet etc. ! So finden sie unter Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich viele Sat>IP Aufbauten die als Erweiterung zum normalen, konventionellen Multischalter-Versorgungs-Aufbau über Koax mit aufgebaut wurden, PARALLEL dazu und nicht rein nur auf diesem Weg die komplette TV-Versorgung.
Falsch verlassen, sorry ! Hoffe der Elektriker hat bei dem Wunsch das sie einen Sat-Empfangsanlage haben möchten nicht nur von Koaxkabeln abgeraten und wenigstens erwähnt das jede Empfangsantenne, egal ob danach eine konventionelle Koaxkabel-Verteilung oder Sat>IP Verteilung etc. kommt, den Erdungsvorschriften unterlegen ist ! Wenn also ihre Sat-Vorbereitung im Nicht-Blitz-geschützten Bereich errichtet wird/wurde hier ggf. eine Erdung ("Blitzschutz") anfällit => Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleichomikrondelta hat geschrieben:Ich hatte damals sehr viel um die Ohren und so wie das beschrieben wurde, klang es auch sehr gut, also habe ich mich auf Rat von Techniker und Architekt verlassen.
Wenn das nicht gemacht ist oder "vergessen" wurde führt hier kein Weg mehr vorbei das nachzuholen.
Eine "Ein-Kabel-Lösung" ist ja immer noch super möglich, aber eben nicht über diese dCSS-LNB-Lösung, das muss man eben richtig aufbauen mit einem passenden Multischalter bei diesen Kabelwegen/Gegebenheiten. Dann hat man über auch die von ihnen nur verlegten Koaxkabel an allen Empfangsplätzen eine Sat-Aufbereitung.omikrondelta hat geschrieben:Als ich mich dann etwas belesen hatte, fand ich den Grundgedanken von SAT>IP zwar immer noch gut, aber (noch) ist die Sache finde ich nicht optimal gelöst, zumal ich immer einen Receiver brauche, wenn ich keinen Panasonic Fernseher habe. Als Ergänzung gut, aber als einzige Lösung (noch) nicht. Leider war der Bau zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten, so dass ich keine großen Änderungen ohne unverhältnismäßig hohen Zeit- und Geldaufwand mehr vornehmen lassen konnte. Ich hatte noch ein Wochenende Zeit, um in die fertigen Holzständer-Wände Kabel einzuziehen, bevor diese verpachtelt wurden. Es war da schon ziemlich aufwendig über die weiten Strecken noch Kabel zu verlegen (noch mehr im gemauerten und bereits verputzen Bereich), aber danach wäre es praktisch nicht mehr möglich gewesen. Ich habe mich dann eben "auf die Schnelle" für die Ein-Kabel-Lösung entschieden, mehr Kabel hätte ich auch nicht mehr verlegen können, und bin schon froh, dass ich das wenigstens noch geschafft habe.
Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich über mich selbst, dass ich mich nicht früher darum gekümmert habe, aber jetzt nützt mir das leider auch nichts mehr.
Das hatte ich im ersten Beitrag schon verlinkt wo sie diese Rubrik finden wo hunderte solcher Anlagen schon von A-Z geplant sind.
Warum, lesen sie sich ein ... aber da müssen sie sich einfach mal die Zeit auch nehmen, sonst gibt das nie was ! Tlw. ist man auch besser beraten sich so eine Anlage selbst zusammenzustellen und aufzubauen, den sonst hat man ggf. nicht das auch vom Installateur durchgeführt was möglich gewesen wäre. Die "Ein-Kabel-Lösung" (Unicable EN50494 bzw. JESS EN50607 => Was ist JESS (Jultec Enhanced Stacking System/DIN EN 50607)? ) ist eine mittlerweile fest eingebrachte Variante der ZF-Verteiung, nur viele kennen das leider noch gar nicht. Großbauten werden heute tlw. nur noch so aufgebaut.omikrondelta hat geschrieben:Nachdem ich die Kabel eingezogen hatte, dachte ich mir dann in meiner Naivität, dass ich dann doch jetzt gleich die Satelliten-Anlage selber aufbauen kann. Das von Ihnen geschriebene zeigt mir aber leider viel zu deutlich, dass ich mich dafür absolut zu wenig auskenne und das ganze dann doch lieber einem Fachmann übergebe.
Nein, kann ich niemanden nennen.omikrondelta hat geschrieben:Leider ist Heilbronn ein bisschen weit weg und ich vermute mal, dass Sie keine Zweigstelle in Nürnberg haben. Sollten Sie aber einen vertrauenswürdigen Kollegen in Nürnberg empfehlen können, wäre ich Ihnen auch dafür sehr dankbar.
Da fängt es schon an .... die 400mA von diesem LNB sind ein "no-go" und auch ein Grund warum wir das erst gar nicht aufgenommen haben. Das gibt mehr Probleme als wohl irgendwann mal bei dieser "Planung" davon gedacht, zeigen ja all die verlinkten Beiträge mit den User-Berichten wo die Anlagen nicht zufriedenstellend laufen.omikrondelta hat geschrieben:Den DUR-line UK 119 hatte ich übrigens gewählt, weil ich gedacht habe, dann kann man noch praktischerweise ein Signal für Radio mit einspeisen, terrestrisches Fernsehen war gar nicht geplant. Aber Radio über die Satelliten-Dose ist sowieso nicht so wichtig.
Das man zwischen der terrestrischen Antenne und dem dafür vorgesehenen LNB-Eingang dann auch noch einen terrestrischen Verstärker benötigt, wer weiß das ohne vorher dahingehend beraten worden zu sein ? Und schon wieder ein Stromfresser ("Verstärker") mehr im Haus der 365 Tage/24h Strom verbrennt für ggf. nur den "UKW-Empfang" den ich heute super einfach und super günstig mit über 30000-50000 Sendern auch mit Internetradio empfangen kann.
omikrondelta hat geschrieben:Nochmals vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo
Ich habe mittlerweile die von Ihnen zitierten Seiten gelesen, habe aber das Gefühl, dass ich da etwas missverstanden habe. Meine urprüngliche Planung war ja wie folgt: Kurz zusammengefasst meinten Sie, dass das so nicht funktionieren wird, und ich solle statt eines diodenentkoppelten Splitters einen Unicable Multischalter verwenden. Wenn ich mir die ganzen Beispielbilder jedoch ansehe, dann haben alle JESS Multischalter aber 4 Eingänge (VL, VH, HL, HH), ich aber ja nur ein Kabel, das von der Garage in den Keller geht. In einem Artikel habe ich zwar gefunden, dass dieses eine Kabel per Splitter auf 4 Stränge "aufgesplittet" wurde und so dann an den Multischalter angeschlossen wurde. Aber die JESS Multischalter hatten auch nur einen Ausgang für Unicable, ich aber wieder drei Kabel für die jeweiligen Zimmer. Also müsste hier nochmal ein Splitter zum Einsatz kommen. Ich hab das mal schematisch dargestellt, und irgendwie sieht es für mich komisch aus. Kann das wirklich so funktionieren? Wie gesagt, es soll nur Satellit verfügbar sein in den Zimmern, keine terrestrische Einspeisung, denn dafür bräuchte ich ja auch wieder ein Kabel von einer Antenne in den Keller, und ich hab ja leider nur ein einziges Kabel. Was den Blitzschutz angeht, würde ich mir die Anlage natürlich von einem Fachmann abnehmen lassen.
Viele Grüße,
M. Lacher
Nein, das war jemand anders. Aber beruhigend zu wissen, dass es mehrere Leute mit dem Problem gibt.techno-com hat geschrieben: Haben wir nicht gestern auch ca. 15 Minuten lang telefoniert und dieses Thema durchgesprochen ?
Ich habe mittlerweile die von Ihnen zitierten Seiten gelesen, habe aber das Gefühl, dass ich da etwas missverstanden habe. Meine urprüngliche Planung war ja wie folgt: Kurz zusammengefasst meinten Sie, dass das so nicht funktionieren wird, und ich solle statt eines diodenentkoppelten Splitters einen Unicable Multischalter verwenden. Wenn ich mir die ganzen Beispielbilder jedoch ansehe, dann haben alle JESS Multischalter aber 4 Eingänge (VL, VH, HL, HH), ich aber ja nur ein Kabel, das von der Garage in den Keller geht. In einem Artikel habe ich zwar gefunden, dass dieses eine Kabel per Splitter auf 4 Stränge "aufgesplittet" wurde und so dann an den Multischalter angeschlossen wurde. Aber die JESS Multischalter hatten auch nur einen Ausgang für Unicable, ich aber wieder drei Kabel für die jeweiligen Zimmer. Also müsste hier nochmal ein Splitter zum Einsatz kommen. Ich hab das mal schematisch dargestellt, und irgendwie sieht es für mich komisch aus. Kann das wirklich so funktionieren? Wie gesagt, es soll nur Satellit verfügbar sein in den Zimmern, keine terrestrische Einspeisung, denn dafür bräuchte ich ja auch wieder ein Kabel von einer Antenne in den Keller, und ich hab ja leider nur ein einziges Kabel. Was den Blitzschutz angeht, würde ich mir die Anlage natürlich von einem Fachmann abnehmen lassen.
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Zuletzt geändert von techno-com am 2. Oktober 2017 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo
Dann war das Zufall, eigentlich genau das was sie hier im Forum einstellten hatte ich kurz zuvor am Telefon per Anfrage Sieht man das solche Planungen doch sehr oft gewünscht sind, aber wenn man dann liest was oft dabei heraus kommt sieht man auch wie das tlw. endet.omikrondelta hat geschrieben:Nein, das war jemand anders. Aber beruhigend zu wissen, dass es mehrere Leute mit dem Problem gibt.
omikrondelta hat geschrieben:Kurz zusammengefasst meinten Sie, dass das so nicht funktionieren wird, und ich solle statt eines diodenentkoppelten Splitters einen Unicable Multischalter verwenden.
omikrondelta hat geschrieben:Wenn ich mir die ganzen Beispielbilder jedoch ansehe, dann haben alle JESS Multischalter aber 4 Eingänge (VL, VH, HL, HH), ich aber ja nur ein Kabel, das von der Garage in den Keller geht. In einem Artikel habe ich zwar gefunden, dass dieses eine Kabel per Splitter auf 4 Stränge "aufgesplittet" wurde und so dann an den Multischalter angeschlossen wurde.
Ein Unicable-LNB kann niemals über ein Kabel danach einen Unicable-Multischalter versorgen, daher werden vom Quattro-LNB zum Unicable-/JESS-Multischalter immer 4 Kabel benötigt (Ausnahme ist die Breitband-LNB Versorgung, da folgt aber noch ein Lektüre-Link folgend der das erklärt).omikrondelta hat geschrieben:Kann das wirklich so funktionieren? Wie gesagt, es soll nur Satellit verfügbar sein in den Zimmern, keine terrestrische Einspeisung, denn dafür bräuchte ich ja auch wieder ein Kabel von einer Antenne in den Keller, und ich hab ja leider nur ein einziges Kabel.
Unicable-Satverkabelung_Ueberlegung2.jpg
Bei ihnen ist "JESS" nur ein Begriff der sich wohl zu tief festgesetzt hat, das ist bei ihnen gar nicht notwendig => Was ist JESS (Jultec Enhanced Stacking System/DIN EN 50607)? --- bei ihnen reicht ja 1 Satellit und auch max. 8 Umsetzungen pro Ausgang von einem Unicable-Multischalter, es wird KEIN JESS bei ihnen notwenig werden (wobei auch nicht alle Geräte überhaupt JESS-Umsetzungen ansteuern könnten, also die UBs oberhalb von UB8).omikrondelta hat geschrieben:Aber die JESS Multischalter hatten auch nur einen Ausgang für Unicable, ich aber wieder drei Kabel für die jeweiligen Zimmer. Also müsste hier nochmal ein Splitter zum Einsatz kommen. Ich hab das mal schematisch dargestellt, und irgendwie sieht es für mich komisch aus.
Mehr Fakten zu Einkabel-Umsetzer (Unicable EN50494 / JESS EN50607) - dort sehr interessant der Punkt 7. und die Verlinkung dort noch einmal extern.
Lesen sie mal unter Umrüstung Satanlage für VU+ FBC-Tuner/-Frontend Versorgung über Kathrein UWS78 + Kathrein UAS474 Breitband-LNBs) , ein Beitrag der gerade parallel läuft und ihnen sehr viel mehr erklären wird.
omikrondelta hat geschrieben:Was den Blitzschutz angeht, würde ich mir die Anlage natürlich von einem Fachmann abnehmen lassen.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo :)
Aber so ist es nicht, oder? Da ich nur ein Kabel habe, geht nur die Option mit einem Unicable LNB, z.B. dem DUR-LINE UK 124. Um einen Multischalter verwenden zu können, müsste ich noch 3 zusätzliche Kabel in den Keller verlegen (was ich aber leider nicht mehr ohne unverhältnismäßig großen Aufwand kann).
Viele Grüße,
M. Lacher
Eigentlich hatte ich das schon vermutet, aber folgender Satz Ihrer ersten Antwort hatte mich stutzig gemacht:techno-com hat geschrieben:Ein Unicable-LNB kann niemals über ein Kabel danach einen Unicable-Multischalter versorgen, daher werden vom Quattro-LNB zum Unicable-/JESS-Multischalter immer 4 Kabel benötigt (Ausnahme ist die Breitband-LNB Versorgung, da folgt aber noch ein Lektüre-Link folgend der das erklärt).
Denn ich hatte das so verstanden, dass Sie "in meinem Fall" (also mit nur einem Kabel von der Garage und somit vom LNB in den Keller) auf ein "Sat-Einkabelsystem mit Multischalter" setzen würden.techno-com hat geschrieben:Wird erklärt im Beitrag unter DUR-LINE UK 124 - Problem bei der Installation und in vielen mehr, vor allem aber in der Rubrik für "Fragen zu Sat-Einkabelsystemen". Auf so eine Anlage mit Multischalter würde ich in ihrem Fall setzen, damit hätten sie eine betriebssichere Anlage im Aufbau und nicht von Anfang an ggf. Probleme.
Aber so ist es nicht, oder? Da ich nur ein Kabel habe, geht nur die Option mit einem Unicable LNB, z.B. dem DUR-LINE UK 124. Um einen Multischalter verwenden zu können, müsste ich noch 3 zusätzliche Kabel in den Keller verlegen (was ich aber leider nicht mehr ohne unverhältnismäßig großen Aufwand kann).
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo :)
Klar zu erkennen doch über die verlinkten Beiträge das ich NIE ein solches LNB "empfehlen" würde da sehr viele User-Berichte hier (alle verlinkt) die Probleme genau erklären.omikrondelta hat geschrieben:Eigentlich hatte ich das schon vermutet, aber folgender Satz Ihrer ersten Antwort hatte mich stutzig gemacht:Denn ich hatte das so verstanden, dass Sie "in meinem Fall" (also mit nur einem Kabel von der Garage und somit vom LNB in den Keller) auf ein "Sat-Einkabelsystem mit Multischalter" setzen würden.techno-com hat geschrieben:Wird erklärt im Beitrag unter DUR-LINE UK 124 - Problem bei der Installation und in vielen mehr, vor allem aber in der Rubrik für "Fragen zu Sat-Einkabelsystemen". Auf so eine Anlage mit Multischalter würde ich in ihrem Fall setzen, damit hätten sie eine betriebssichere Anlage im Aufbau und nicht von Anfang an ggf. Probleme.
Aber so ist es nicht, oder?
Sie denken da nicht "weit genug" ! Sie benötigen nur 4 Kabel von einem Quattro-LNB zu einem Unicable-/JESS-Multischalter, danach (hinter diesem) können sie auch mit nur einem Kabel weiter fahren in den Keller z.B. und dann dort verteilen.omikrondelta hat geschrieben:Da ich nur ein Kabel habe, geht nur die Option mit einem Unicable LNB, z.B. dem DUR-LINE UK 124. Um einen Multischalter verwenden zu können, müsste ich noch 3 zusätzliche Kabel in den Keller verlegen (was ich aber leider nicht mehr ohne unverhältnismäßig großen Aufwand kann).
Siehe unter:
Planung Unicable Anlage (dort einfach den Multischalter oben verbauen und dann mit einem Kabel vom Multischalter-Ausgang runter in den Keller fahren wo dann die Verteilung erfolgt)
Ein sehr alter und nicht mehr "zeitgemäßer" Beitrag dazu auch unter Welche Komponenten? (zeigt im Bild den Multischalter-Aufbau oben auf und dann ein Kabel in den Keller wo die Verteilung erfolgt -- der Kathrein EBC13 wäre heute nicht mehr richtig da diodenentkoppelt, da müsste ein EBC114 ohne Dioden rein)
Hier noch ein passender Beitrag der ggf. passt (hier mit Breitband-LNB Versorgung wofür 2 Kabel benötigt würden, aber vieles in der Beschreibung dort passt trotzdem) => Umbau einer alten SAT Anlage
Was dort dann für ein Multischalter verbaut wird (ein JPS0501-8T2 mit 8 Umsetzungen oder ein JPS0501-16TN mit 16 Umsetzungen ist eine Sache die man entscheiden muss, abhängig davon von dem was an Umsetzungen benötigt wird).
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Vielen, lieben Dank nochmal für all die vielen Tipps und Hilfestellungen. :)
Ich habe nächste Woche Urlaub und werde die Zeit nutzen, um viel zu lesen.
Viele Grüße,
M. Lacher
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo nochmal,
ich habe jetzt fleißig gelesen, aber es bleiben leider trotzdem noch einige Fragen.
Hier nochmal kurz zusammengefasst die aktuelle Situation, damit Sie nicht nochmal den gesamten bisherige Verlauf lesen müssen:
aufgrund einer Fehlplanung unseres Neubaus gibt es vom Garagendach, wo eigentlich die Satellitenschüssel stehen sollte, nur ein Koaxialkabel in den Keller, und von dort je ein Kabel ins Wohnzimmer, Schlafzimmer und in den Kinderbereich.
Folgende Konstellation würde ich gerne realisieren:
- Wohnzimmer: TV mit Twin-Tuner + zur Aufnahme ein Receiver mit FCB-Tuner (insgesamt 10 UBs)
- Schlafzimmer: TV mit Twin-Tuner (2 UBs)
- Kinderbereich: 2x TV mit Twin-Tuner (4 UBs)
(- ggf. Reserve für Keller u.a.: 2-4 UBs)
Das macht insg. also 16 UBs (mit Reserve 18-20 UBs). Da im Wohnzimmer über eine Leitung 10 UBs zur Verfügung stehen sollen, bleibt somit nur JESS. Dies ist aber kein Problem, da wir in unserer jetzigen Wohnung bisher Kabelfernsehen hatten (und momentan auch nur je einen analogen Röhrenfernseher in Wohn- und Schlafzimmer) und ich mir für das neue Haus im Laufe der Zeit sowieso alle entsprechenden Geräte neu anschaffen muss. Somit kann ich bei der Auswahl einfach auf JESS-Tauglichkeit achten.
Mein Plan war, einen "JESS-LNB" zu verwenden, da dieser mit der aktuellen Verkabelung zu realisieren wäre.
Sie hatten vorgeschlagen einen Quattro-LNB zu verwenden, dann vier Kabel neu ins Haus zu verlegen zu einem JESS-Multischalter und dann von dort aus mit dem bereits liegenden Kabel in den Keller zu gelangen. An sich ist diese Lösung sehr gut, aufgrund folgender Umstände aber leider nicht einfach umsetzbar:
Unser neues Haus hat 2 Vollgeschosse, aber keinen Dachboden, wo dann der Multischalter samt Verkabelung angebracht werden könnte. Auf der "Garagenseite" bliebe nur das Schlafzimmer, um dort Multischalter/Verkabelung anzubringen, und da würde meine Frau nicht mitmachen. Somit bleibt für diese Lösung (in etwas abgewandelter Form) nur die andere Hausseite.
Diese beiden Lösungsansätze habe ich jetzt mal aufgezeichnet:
Variante 1: "JESS-LNB"
--------------------------
Vorteil: kein zusätzliches Kabelverlegen nötig, ohne Erweiterung ausreichend Reserve-UBs
Nachteil: kein Multifeed möglich
Hier habe ich als LNB den "DUR-Line UK 124" genommen. Irgendwo im Forum habe ich hierfür einen "Ausgangspegel" von 75-80 dB gefunden. Zur Berechnung habe ich lieber den niedrigeren Wert genommen, um auf Nummer Sicher zu gehen. (Der Receiver mit FCB-Tuner steht noch nicht fest, zur Planung habe ich hier aber mal einen genommen, der das Satellitensignal nicht durchschleift.)
Frage 1: Ist die folgende Planung soweit korrekt? Wäre diese mit Aussicht auf Erfolg (ausreichende Pegel) so umsetzbar?
---------- Variante 2: "JESS-Multischalter"
-------------------------------------
Vorteil: Multifeed (2 Satelliten) problemlos möglich, "zukunftssicher"
Nachteil: zusätzliches Kabelverlegen nötig, Reserve-UBs nur über Erweiterung
Hier müsste die Satellitenschüssel auf die andere Hausseite, um mit den dann noch zu verlegenden 4 Koaxialkabeln einfacher in den Technikraum zu kommen.
Als JESS-Multischalter würde dann z.B. der "Dur-Line DWB-32 K" in Frage kommen oder alternativ der "Jultec JPS0501-16TN" (letzerer zwar ohne "Reserve-UBs", aber zur Not erweiterbar mit JPS0501-16MN"). Der zusätzliche Vorteil dieser Variante ist, dass die Anlage per Breitband-LNBs auch einfach auf 2 Satelliten (z.B. Astra + Hotbird) erweiterbar wäre.
Frage 2: Wäre auch diese Planung soweit korrekt und umsetzbar?
---------- Abschließend würde mich noch etwas zur Erdung interessieren. Ich habe natürlich immer noch vor, das einen Fachmann machen zu lassen, möchte aber trotzdem vorher gerne einiges abklären. Zum einen, weil es mich einfach interessiert, und zum anderen um auszuschließen, dass dann nicht durch den Elekrtiker noch eine böse Überraschung auf mich zukommt zwecks vielleicht doch noch nötiger Kabel.
Folgendes Bild zeigt die aktuelle Situation der Erdungskabel und der bisher verlegten Koaxialkabel.
Bei Variante 1 mit "JESS-LNB" müsste dann, sofern ich es richtig verstanden habe, die Erdung gemäß dem nächsten Bild erfolgen. Hier interessiert mich v.a. das mit einem großen Fragezeichen markierte Kabel. Entsprechend dem Beitrag Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich darf der untere Erdungsblock ja wegen "Schleifenbildung" nicht an der Haupterdungsschiene angeschlossen werden, sondern muss nach oben zum Antennenmast. Das heißt, ich würde mir mit dieser Variante zwar das Verlegen von zusätzlichen Koaxialkabeln sparen, müsste aber stattdessen ein Erdungskabel einmal quer durchs ganze Haus "vom Keller unten rechts aufs Garagendach oben links" verlegen. Falls das tatsächlich so ist, dann wäre das das K.O.-Kriterium für diese Variante.
Zu erwähnen ist aber noch, dass auch der Antennenmast selbst nicht direkt an die Haupterdungsschiene im Keller angeschlossen werden kann (es gibt ja wie oben bereits erwähnt keinen Dachboden und auch kein entsprechend dickes Erdungskabelkabel nach oben). Der Antennemast müsste über ein an der Hauswand verlaufendes Kabel an eines der rot eingezeichneten zusätzlichen Erdungskabel neben dem Haus angeschlossen werden. Eventuell ändert das ja auch den Sachverhalt bzgl. der Schleifenbildung und wie die Koaxialkabel samt Verteiler im Keller zu erden sind.
Frage 3: Gibt es bei Variante 1 einen "Kniff" die Erdung ohne Schleifenbildung zu ermöglichen, ohne ein Erdungskabel vom Keller zum Garagendach zu verlegen?
--------- Bei Variante 2 mit "JESS-Multischalter" müssen zwar sowieso neue Kabel verlegt werden, so dass auch ein Erdungskabel mit verlegt werden könnte. Andererseits würde ich gerne auf jedes überflüssige "Loch" in der Hauswand verzichten, wenn es nicht unbegingt nötig ist (zumal die Löcher hier durch eine "Weiße Wanne" gehen, zwar ganz oben, wo kein Problem mehr mit Grundwasser besteht, aber trotzdem). Deshalb stellt sich bei Variante 2 eigentlich die gleiche Frage wie bei Variante 1. Auch die Voraussetzungen sind die gleichen, auch hier muss der Antennenmast über ein an der Hauswand verlaufendes Kabel an eines der zusätzlichen Erdungskabel angeschlossen werden.
Noch kurz zur Info: die auf diesem Bild eingezeichnete terrestrische Antenne war mehr eine Spielerei, weil ja sowieso schon ein Koaxialkabel zum Garagendach verläuft und ich mir gedacht habe, dann kann ich dieses auch nutzen. Aber den Gedanken hab ich eigentlich wieder fallen lassen. Deshalb die terrestrische Antenne bitte einfach nicht beachten.
Frage 4: Gibt es bei Variante 2 eine Möglichkeit zur Erdung ohne ein Erdungskabel vom Keller zur Satellitenschüssel zu verlegen, also über die Haupterdungsschiene im Keller?
--------- Schon mal vielen Dank für Ihre Hilfe. :-)
Viele Grüße
M. Lacher
ich habe jetzt fleißig gelesen, aber es bleiben leider trotzdem noch einige Fragen.
Hier nochmal kurz zusammengefasst die aktuelle Situation, damit Sie nicht nochmal den gesamten bisherige Verlauf lesen müssen:
aufgrund einer Fehlplanung unseres Neubaus gibt es vom Garagendach, wo eigentlich die Satellitenschüssel stehen sollte, nur ein Koaxialkabel in den Keller, und von dort je ein Kabel ins Wohnzimmer, Schlafzimmer und in den Kinderbereich.
Folgende Konstellation würde ich gerne realisieren:
- Wohnzimmer: TV mit Twin-Tuner + zur Aufnahme ein Receiver mit FCB-Tuner (insgesamt 10 UBs)
- Schlafzimmer: TV mit Twin-Tuner (2 UBs)
- Kinderbereich: 2x TV mit Twin-Tuner (4 UBs)
(- ggf. Reserve für Keller u.a.: 2-4 UBs)
Das macht insg. also 16 UBs (mit Reserve 18-20 UBs). Da im Wohnzimmer über eine Leitung 10 UBs zur Verfügung stehen sollen, bleibt somit nur JESS. Dies ist aber kein Problem, da wir in unserer jetzigen Wohnung bisher Kabelfernsehen hatten (und momentan auch nur je einen analogen Röhrenfernseher in Wohn- und Schlafzimmer) und ich mir für das neue Haus im Laufe der Zeit sowieso alle entsprechenden Geräte neu anschaffen muss. Somit kann ich bei der Auswahl einfach auf JESS-Tauglichkeit achten.
Mein Plan war, einen "JESS-LNB" zu verwenden, da dieser mit der aktuellen Verkabelung zu realisieren wäre.
Sie hatten vorgeschlagen einen Quattro-LNB zu verwenden, dann vier Kabel neu ins Haus zu verlegen zu einem JESS-Multischalter und dann von dort aus mit dem bereits liegenden Kabel in den Keller zu gelangen. An sich ist diese Lösung sehr gut, aufgrund folgender Umstände aber leider nicht einfach umsetzbar:
Unser neues Haus hat 2 Vollgeschosse, aber keinen Dachboden, wo dann der Multischalter samt Verkabelung angebracht werden könnte. Auf der "Garagenseite" bliebe nur das Schlafzimmer, um dort Multischalter/Verkabelung anzubringen, und da würde meine Frau nicht mitmachen. Somit bleibt für diese Lösung (in etwas abgewandelter Form) nur die andere Hausseite.
Diese beiden Lösungsansätze habe ich jetzt mal aufgezeichnet:
Variante 1: "JESS-LNB"
--------------------------
Vorteil: kein zusätzliches Kabelverlegen nötig, ohne Erweiterung ausreichend Reserve-UBs
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Hier habe ich als LNB den "DUR-Line UK 124" genommen. Irgendwo im Forum habe ich hierfür einen "Ausgangspegel" von 75-80 dB gefunden. Zur Berechnung habe ich lieber den niedrigeren Wert genommen, um auf Nummer Sicher zu gehen. (Der Receiver mit FCB-Tuner steht noch nicht fest, zur Planung habe ich hier aber mal einen genommen, der das Satellitensignal nicht durchschleift.)
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---------- Variante 2: "JESS-Multischalter"
-------------------------------------
Vorteil: Multifeed (2 Satelliten) problemlos möglich, "zukunftssicher"
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Hier müsste die Satellitenschüssel auf die andere Hausseite, um mit den dann noch zu verlegenden 4 Koaxialkabeln einfacher in den Technikraum zu kommen.
Als JESS-Multischalter würde dann z.B. der "Dur-Line DWB-32 K" in Frage kommen oder alternativ der "Jultec JPS0501-16TN" (letzerer zwar ohne "Reserve-UBs", aber zur Not erweiterbar mit JPS0501-16MN"). Der zusätzliche Vorteil dieser Variante ist, dass die Anlage per Breitband-LNBs auch einfach auf 2 Satelliten (z.B. Astra + Hotbird) erweiterbar wäre.
Frage 2: Wäre auch diese Planung soweit korrekt und umsetzbar?
---------- Abschließend würde mich noch etwas zur Erdung interessieren. Ich habe natürlich immer noch vor, das einen Fachmann machen zu lassen, möchte aber trotzdem vorher gerne einiges abklären. Zum einen, weil es mich einfach interessiert, und zum anderen um auszuschließen, dass dann nicht durch den Elekrtiker noch eine böse Überraschung auf mich zukommt zwecks vielleicht doch noch nötiger Kabel.
Folgendes Bild zeigt die aktuelle Situation der Erdungskabel und der bisher verlegten Koaxialkabel.
Bei Variante 1 mit "JESS-LNB" müsste dann, sofern ich es richtig verstanden habe, die Erdung gemäß dem nächsten Bild erfolgen. Hier interessiert mich v.a. das mit einem großen Fragezeichen markierte Kabel. Entsprechend dem Beitrag Erdung Satellitenanlage / Antennenmast + Potentialausgleich darf der untere Erdungsblock ja wegen "Schleifenbildung" nicht an der Haupterdungsschiene angeschlossen werden, sondern muss nach oben zum Antennenmast. Das heißt, ich würde mir mit dieser Variante zwar das Verlegen von zusätzlichen Koaxialkabeln sparen, müsste aber stattdessen ein Erdungskabel einmal quer durchs ganze Haus "vom Keller unten rechts aufs Garagendach oben links" verlegen. Falls das tatsächlich so ist, dann wäre das das K.O.-Kriterium für diese Variante.
Zu erwähnen ist aber noch, dass auch der Antennenmast selbst nicht direkt an die Haupterdungsschiene im Keller angeschlossen werden kann (es gibt ja wie oben bereits erwähnt keinen Dachboden und auch kein entsprechend dickes Erdungskabelkabel nach oben). Der Antennemast müsste über ein an der Hauswand verlaufendes Kabel an eines der rot eingezeichneten zusätzlichen Erdungskabel neben dem Haus angeschlossen werden. Eventuell ändert das ja auch den Sachverhalt bzgl. der Schleifenbildung und wie die Koaxialkabel samt Verteiler im Keller zu erden sind.
Frage 3: Gibt es bei Variante 1 einen "Kniff" die Erdung ohne Schleifenbildung zu ermöglichen, ohne ein Erdungskabel vom Keller zum Garagendach zu verlegen?
--------- Bei Variante 2 mit "JESS-Multischalter" müssen zwar sowieso neue Kabel verlegt werden, so dass auch ein Erdungskabel mit verlegt werden könnte. Andererseits würde ich gerne auf jedes überflüssige "Loch" in der Hauswand verzichten, wenn es nicht unbegingt nötig ist (zumal die Löcher hier durch eine "Weiße Wanne" gehen, zwar ganz oben, wo kein Problem mehr mit Grundwasser besteht, aber trotzdem). Deshalb stellt sich bei Variante 2 eigentlich die gleiche Frage wie bei Variante 1. Auch die Voraussetzungen sind die gleichen, auch hier muss der Antennenmast über ein an der Hauswand verlaufendes Kabel an eines der zusätzlichen Erdungskabel angeschlossen werden.
Noch kurz zur Info: die auf diesem Bild eingezeichnete terrestrische Antenne war mehr eine Spielerei, weil ja sowieso schon ein Koaxialkabel zum Garagendach verläuft und ich mir gedacht habe, dann kann ich dieses auch nutzen. Aber den Gedanken hab ich eigentlich wieder fallen lassen. Deshalb die terrestrische Antenne bitte einfach nicht beachten.
Frage 4: Gibt es bei Variante 2 eine Möglichkeit zur Erdung ohne ein Erdungskabel vom Keller zur Satellitenschüssel zu verlegen, also über die Haupterdungsschiene im Keller?
--------- Schon mal vielen Dank für Ihre Hilfe. :-)
Viele Grüße
M. Lacher
Zuletzt geändert von techno-com am 19. Oktober 2017 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo nochmal,
Ich habe den Beitrag von ihnen jetzt mind. fünf mal gelesen, drehe mich aber im Kreis was ich wieder antworten soll
Alles was ich oben geschrieben habe bitte noch einmal lesen, das ist sehr wichtig wenn sie hier eine Satanlagen haben möchten die auch richtig funktioniert, und zwar in der Praxis und nicht nur nach theoretischen Werte auf dem Papier.omikrondelta hat geschrieben:ich habe jetzt fleißig gelesen, aber es bleiben leider trotzdem noch einige Fragen.
omikrondelta hat geschrieben:Hier nochmal kurz zusammengefasst die aktuelle Situation, damit Sie nicht nochmal den gesamten bisherige Verlauf lesen müssen:
aufgrund einer Fehlplanung unseres Neubaus gibt es vom Garagendach, wo eigentlich die Satellitenschüssel stehen sollte, nur ein Koaxialkabel in den Keller, und von dort je ein Kabel ins Wohnzimmer, Schlafzimmer und in den Kinderbereich.
Wenn mich nicht alles täuscht hatte ich nur oben geschrieben das sie von einem Quattro-LNB 4 Kabel in die Garage legen sollen und dann dort den Multischalter verbauen der dann mit einem Kabel ins Haus geht und dort die Verteilung macht !omikrondelta hat geschrieben:Sie hatten vorgeschlagen einen Quattro-LNB zu verwenden, dann vier Kabel neu ins Haus zu verlegen zu einem JESS-Multischalter und dann von dort aus mit dem bereits liegenden Kabel in den Keller zu gelangen. An sich ist diese Lösung sehr gut, aufgrund folgender Umstände aber leider nicht einfach umsetzbar:
Unser neues Haus hat 2 Vollgeschosse, aber keinen Dachboden, wo dann der Multischalter samt Verkabelung angebracht werden könnte. Auf der "Garagenseite" bliebe nur das Schlafzimmer, um dort Multischalter/Verkabelung anzubringen, und da würde meine Frau nicht mitmachen. Somit bleibt für diese Lösung (in etwas abgewandelter Form) nur die andere Hausseite.
omikrondelta hat geschrieben:Mein Plan war, einen "JESS-LNB" zu verwenden, da dieser mit der aktuellen Verkabelung zu realisieren wäre.
Und dann kommt schon wieder das dCSS-LNB hier auf, wie auch der Dur-Line DPC-32 K (ebenfalls dCSS-Technologie und wichtige 10db weniger Ausgangspegel den sie bei so einem gewachsenden Aufbau auf jeden Fall benötigen werden) ?omikrondelta hat geschrieben:Diese beiden Lösungsansätze habe ich jetzt mal aufgezeichnet:
Variante 1: "JESS-LNB"
Das hatte ich zuvor dazu geschrieben:
Haben sie diese Beiträge gelesen ? Das sind Anlagen die nicht ein Bruchteil so groß sind wie ihre Planung, und dort gibt es nur Probleme !techno-com hat geschrieben:Warum ein dCSS-LNB (für das Schaltverfahren "Unicable2" / "JESS" => Was ist JESS (Jultec Enhanced Stacking System/DIN EN 50607)? und auch mehr Beiträge dazu mit viel mehr Erklärungen dazu unter KLICK) ?
Auch als Stromfresser bekannt da sie 300-400mA (400mA für ihre Wahl von LNB !) alleine an Strom aufnehmen und dann noch eines mit einem terrestrischen Eingang ? Das führen wir erst gar nicht, den da dann noch einen terrestrischen Verstärker für das UKW-/DVB-T2/DAB+ Signal mit vorschalten (ohne einen solchen würde das Signal niemals an einer Antennendose nutzbar raus kommen) verbraucht nur noch mehr Strom dann (nicht extra Strom vom LNB natürlich) und das ginge auch ganz einfach über eine SAT-TER Einspeiseweiche später mal zu machen.
Wir führen nur das Dur-Line UK 124 (300mA Stromaufnahme max.) oder das Inverto LNB SP-IDLU-32UL40-UNMOO-OPP (400mA Stromaufnahme max.) ohne diesen meist überflüssigen terr. Eingang.
Wegen der schon angesprochenen super hohen Stromaufnahme von diesen dCSS-LNBs wird das nichts, das gleich vorab ... ggf. mit einem Inverto Unicable2 (JESS) Power Inserter inkl. Netzteil, 5-2400 MHz, aber selbst da sehe ich viele Probleme und keinen störungsfreien Empfang.omikrondelta hat geschrieben:Die Kabellänge vom LNB zum Splitter beträgt ca. 45m, vom Splitter ins Wohnzimmer ca. 20m, ins Schlafzimmer ca. 35m und zur 1. Durchgangsdose im Kinderbereich auch ca. 20m. Von dort zur 2. Durchgangsdose nochmal 5m und nochmal ein halber Meter zur Enddose.
Siehe dazu auch unter:
Fusion Kabel & Sat zu Unicable (2-FMH)
Austausch Twin bzw Quad-LNB
Das sind alles noch Anlagen mit kürzeren Kabelwegen, aber selbst dort kein störungsfreier Empfang/Betrieb möglich.
Weiterhin von oben:
In ihren Zeichnungen überall diodenentkoppelte Verteiler drin !techno-com hat geschrieben:Der wäre absolut falsch, der hat eine Diodenentkopplung und das sollte hier nicht so sein.omikrondelta hat geschrieben:... dort zum 3-fach-Splitter "DUR-line D3FV", ....
In den beiden verlinkten Beiträgen zu den Problemen mit den dCSS-LNBs ist das auch sehr genau alles erklärt.
'Auch ist die Dose im "Vorzimmer Kinder" nicht richtig, dort keine JAD310TRS wie auch dann noch folgend dahinter, sondern dort eine JAD314TRS (Abstufung der Auskoppeldämpfung in dieser Reihenschaltung).
Weiterhin gibt es das von ihnen eingezeichnete "Inverto Black Eco Quattro-LNB" nicht mehr (steht im Status auf "nicht mehr lieferbar"), da gehört ein normales "Inverto Black Premium Quattro LNB" rein !
Zur Erdung sollten wir dann kommen wenn es soweit ist das eine Versorgungsanlagen-Planung mal steht, lauffähig !
Sie schreiben auch etwas von Anschluss-Fahnen vom Ring-/Fundament-Erder ? Können sie da nicht dran gehen mit dem Erdungskabel ?
Was sagt ihr Elektro-Fachmann vor Ort der das woh aber alles vermasselt hat und somit keine Ansprechperson dafür mehr sein sollte ....
Mit dem PA hat sich da auch einiges verändert, mittlerweile wird da eine "Vermaschung" sogar tlw. angeraten wenn mich da nicht alles täuscht (bin keine qualifizierte Blitzschutz-Fachkraft und verweise daher immer auf solche wenn es schwere Sachen sind die nicht unbedingt dem "Standard" entsprechen ... "Vermaschung" würde dann heißen das man das PA-Kabel auch unten von der HES direkt abgreifen kann.... aber da würde ich mal eine qualifizierte Blitzschutzfachkraft dazu befragen oder auch mal @Dipol hier im Forum anschreiben und seine Meinung dazu anfordern ... er ist zwar gerade in Nord-Deutschland mit seiner Frau und besucht die Enkel, ggf. wird er aber etwas Zeit finden für sie hier (auch wenn es etwas längern dauern könnte).
Nachtrag: wie kommen sie übrigens jetzt auf einmal auf den Dur-Line DBW-32K ? Der wäre nur Breitband-LNB tauglich im Gegensatz zum DPC-32 K über den es hier mal im Beitrag ggf. ging ... aber schauen sie bei diesem Schalter mal unter Dur Line 32K - Einkabelsystem - teilweise keine Programme , auch dieser Schalter mit dCSS-Technologie macht nicht gerade sehr oft das was man möchte !
Ein Inline-Verstärker bei einem dCSS-LNB (auch in ihrer Zeichnung) braucht dann übrigens auch nochmal Strom, daher hatte ich hier schon genau erklärt das so etwas "ggf." nur über den Power-Inserter gehen würde (der fehlt in ihrer Planung gänzlich).
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo,
zum einen gab es von meiner Seite leider ein Missverständnis. Ich hatte ganz ursprünglich ja den "DUR-line UK 119" mit terrestrischer Einspeisung in meiner Planung, dann hatten Sie diesbezüglich auf einen Artikel mit dem "Dur-Line UK 124" verwiesen. Ich hatte zwar verstanden, dass Sie allgemein nicht begeistert von dieser Lösung sind, aber es leider so interpretiert, dass wenn es schon so ein Teil sein soll, dann wenigstens der Dur-Line UK 124 und nicht der UK 119.
Aber so hatten Sie es nicht gemeint. Sie hatten den Artikel als Negativ-Beispiel für diese Art von LNB allgemein gemeint, das habe ich jetzt verstanden. Also absolut kein dCSS in meinem Fall. Ist notiert.
Unter "Hinweis" bei diesem Schalter steht auch "Der Schalter wird ab Werk für den Quattro-LNB-Betrieb konfiguriert ausgeliefert." Deshalb wundert es mich, dass
er nur Breitband-LNB tauglich ist. Aber völlig egal, er ist ebenfalls dCSS, und deshalb völlig ungeeignet in meinem Fall. Das hab ich ja mittlerweile verstanden. :)
Asche auf mein Haupt. Aber es war wirklich nicht so, dass ich Ihren Rat nicht beherzigt hätte, nur leider ist trotzdem was falsches dabei rausgekommen. :(
(Fragt sich nur, was dann der Unterschied zwischen beiden Verteilern ist.)
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass das alles komplettes Neuland für mich ist, und ich aus dem Gelesenen mangels Erfahrung leider oft die völlig falschen Schlüsse ziehe. Aber Ihre letzte Antwort hat ein paar mal "Klick" bei mir gemacht, und ich hoffe sehr, dass die beiden folgenden Planungen nicht wieder völlig daneben sind (wie von Ihnen vorgeschlagen, jetzt erst mal komplett ohne Erdung bis die Planung lauffähig ist).
Variante 1: vom Garagendach in den Keller
-----------
Würde die Planung soweit passen? Als "Ausgangspegel" des Multischalters hab ich hier mal 90 dB angenommen (ich weiß aber nicht, ob das so stimmt). Durch die langen Wege und Verteiler sind die Pegel, die rechnerisch ankommen, leider nicht berauschend. Wäre hier dann ein Verstärker sinnvoll, z.B. ein Inline-Verstärker direkt vor dem 4-fach-Verteiler im Keller, oder auch ein anderer Verstärker? Oder gibt es Dosen, die eine geringere Anschlussdämpfung haben? Ich hab im Shop nur solche mit mind. 7dB gefunden bzw. mind. 10B bei Durchgangsdosen.
Variante 2: von der gegenüberliegenden Hauswand in den Keller
-----------
Auch hier hab ich 90dB als Ausgangspegel genommen, da ich nicht weiß, wie sich die längeren Kabel VOR dem Multischalter auf diesen Wert auswirken. Falls 90dB korrekt ist, dann wären hier die berechneten Pegel deutlich besser.
Mal wieder vielen Dank im voraus. :)
Viele Grüße
M. Lacher
zum einen gab es von meiner Seite leider ein Missverständnis. Ich hatte ganz ursprünglich ja den "DUR-line UK 119" mit terrestrischer Einspeisung in meiner Planung, dann hatten Sie diesbezüglich auf einen Artikel mit dem "Dur-Line UK 124" verwiesen. Ich hatte zwar verstanden, dass Sie allgemein nicht begeistert von dieser Lösung sind, aber es leider so interpretiert, dass wenn es schon so ein Teil sein soll, dann wenigstens der Dur-Line UK 124 und nicht der UK 119.
Aber so hatten Sie es nicht gemeint. Sie hatten den Artikel als Negativ-Beispiel für diese Art von LNB allgemein gemeint, das habe ich jetzt verstanden. Also absolut kein dCSS in meinem Fall. Ist notiert.
Nicht ganz, sie hatten nur allgemein geschrieben, dass ich "nur 4 Kabel von einem Quattro-LNB zu einem Unicable-/JESS-Multischalter benötige, danach (hinter diesem) kann ich auch mit nur einem Kabel weiter fahren in den Keller z.B. und dann dort verteilen." Ich hatte da dann erst mal nach einem "wettertauglichen" Multischalter geschaut, aber nur gefunden, dass ein Multischalter keinesfalls im Freien angebracht werden soll. Nun ist eine Garage natürlich nicht im Freien, sondern vor Regen geschützt, aber halt nicht vor extremen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Deshalb ging ich davon aus, dass es auch besser wäre, diesen nicht in der Garage anzubringen. Aber gut zu wissen, dass das geht. Ich hab das auch gleich umgesetzt (s.u.)techno-com hat geschrieben:Wenn mich nicht alles täuscht hatte ich nur oben geschrieben das sie von einem Quattro-LNB 4 Kabel in die Garage legen sollen und dann dort den Multischalter verbauen der dann mit einem Kabel ins Haus geht und dort die Verteilung macht !
Eigentlich ging es nie um den DPC-32 K. Sie hatten nur eine Anlage mit Quattro-LNB und Unicable/JESS-Multischalter vorgeschlagen, also habe ich in Ihrem Shop geschaut, was Sie für JESS-Multischalter anbieten. Und beim "Dur-Line DBW-32K" stand dabei: (1. Punkt unter Zusätzliche Funktionen) "- der Schalter kann sowohl mit Wide Band als auch normalen Quattro LNBs betrieben werden". Da dachte ich mir, dass ich zwar momentan nur Astra empfangen will, aber wenn sich das mal ändert, dann wäre das mit diesem Multischalter und dann eben 2 Breitband-LNBs leicht möglich.techno-com hat geschrieben:Nachtrag: wie kommen sie übrigens jetzt auf einmal auf den Dur-Line DBW-32K ? Der wäre nur Breitband-LNB tauglich im Gegensatz zum DPC-32 K über den es hier mal im Beitrag ggf. ging ... aber schauen sie bei diesem Schalter mal unter Dur Line 32K - Einkabelsystem - teilweise keine Programme , auch dieser Schalter mit dCSS-Technologie macht nicht gerade sehr oft das was man möchte !
Unter "Hinweis" bei diesem Schalter steht auch "Der Schalter wird ab Werk für den Quattro-LNB-Betrieb konfiguriert ausgeliefert." Deshalb wundert es mich, dass
er nur Breitband-LNB tauglich ist. Aber völlig egal, er ist ebenfalls dCSS, und deshalb völlig ungeeignet in meinem Fall. Das hab ich ja mittlerweile verstanden. :)
Ich hatte in meinem 1. Beitrag als Verteiler die DUR-Line D4FV und D2FV. Sie hatten dann geschrieben, dass diodenentkoppelte Verteiler völlig falsch sind, und ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass die DUR-Line 4FV und 2FV (also die Varianten ohne "D") nicht diodenentkoppelt sind. Es klang auch irgendwie einleuchtend: D4FV ist diodenentkoppelt und 4FV nicht. Jetzt, bei nochmaligem Schauen, habe ich leider sehen müssen, dass auch die Variante ohne "D" doch diodenentkoppelt ist.techno-com hat geschrieben:In ihren Zeichnungen überall diodenentkoppelte Verteiler drin !
Asche auf mein Haupt. Aber es war wirklich nicht so, dass ich Ihren Rat nicht beherzigt hätte, nur leider ist trotzdem was falsches dabei rausgekommen. :(
(Fragt sich nur, was dann der Unterschied zwischen beiden Verteilern ist.)
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass das alles komplettes Neuland für mich ist, und ich aus dem Gelesenen mangels Erfahrung leider oft die völlig falschen Schlüsse ziehe. Aber Ihre letzte Antwort hat ein paar mal "Klick" bei mir gemacht, und ich hoffe sehr, dass die beiden folgenden Planungen nicht wieder völlig daneben sind (wie von Ihnen vorgeschlagen, jetzt erst mal komplett ohne Erdung bis die Planung lauffähig ist).
Variante 1: vom Garagendach in den Keller
-----------
Würde die Planung soweit passen? Als "Ausgangspegel" des Multischalters hab ich hier mal 90 dB angenommen (ich weiß aber nicht, ob das so stimmt). Durch die langen Wege und Verteiler sind die Pegel, die rechnerisch ankommen, leider nicht berauschend. Wäre hier dann ein Verstärker sinnvoll, z.B. ein Inline-Verstärker direkt vor dem 4-fach-Verteiler im Keller, oder auch ein anderer Verstärker? Oder gibt es Dosen, die eine geringere Anschlussdämpfung haben? Ich hab im Shop nur solche mit mind. 7dB gefunden bzw. mind. 10B bei Durchgangsdosen.
Variante 2: von der gegenüberliegenden Hauswand in den Keller
-----------
Auch hier hab ich 90dB als Ausgangspegel genommen, da ich nicht weiß, wie sich die längeren Kabel VOR dem Multischalter auf diesen Wert auswirken. Falls 90dB korrekt ist, dann wären hier die berechneten Pegel deutlich besser.
Genau so ist es leider.techno-com hat geschrieben:Was sagt ihr Elektro-Fachmann vor Ort der das woh aber alles vermasselt hat und somit keine Ansprechperson dafür mehr sein sollte ....
Mal wieder vielen Dank im voraus. :)
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M. Lacher
Zuletzt geändert von techno-com am 19. Oktober 2017 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo,
Das erklären ja die verlinkten Beiträge dazuomikrondelta hat geschrieben:Aber so hatten Sie es nicht gemeint. Sie hatten den Artikel als Negativ-Beispiel für diese Art von LNB allgemein gemeint, das habe ich jetzt verstanden. Also absolut kein dCSS in meinem Fall. Ist notiert.
Richtig, mit "Keller" meinte (ja, nur "meinte" und nicht 100%ig "sagte") ich hier wirklich die "Garage" da ja von dort aus dann nur ein Kabel noch da wäre. Fehler, Unkorrektheit von mir hier.omikrondelta hat geschrieben:Nicht ganz, sie hatten nur allgemein geschrieben, dass ich "nur 4 Kabel von einem Quattro-LNB zu einem Unicable-/JESS-Multischalter benötige, danach (hinter diesem) kann ich auch mit nur einem Kabel weiter fahren in den Keller z.B. und dann dort verteilen." Ich hatte da dann erst mal nach einem "wettertauglichen" Multischalter geschaut, aber nur gefunden, dass ein Multischalter keinesfalls im Freien angebracht werden soll. Nun ist eine Garage natürlich nicht im Freien, sondern vor Regen geschützt, aber halt nicht vor extremen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Deshalb ging ich davon aus, dass es auch besser wäre, diesen nicht in der Garage anzubringen. Aber gut zu wissen, dass das geht. Ich hab das auch gleich umgesetzt (s.u.)
Dieser Schalter ist Quattro- und auch Breitband-LNB tauglich.omikrondelta hat geschrieben:Unter "Hinweis" bei diesem Schalter steht auch "Der Schalter wird ab Werk für den Quattro-LNB-Betrieb konfiguriert ausgeliefert." Deshalb wundert es mich, dass
er nur Breitband-LNB tauglich ist. Aber völlig egal, er ist ebenfalls dCSS, und deshalb völlig ungeeignet in meinem Fall. Das hab ich ja mittlerweile verstanden. :)
Auszug aus der Artikelbeschreibung:
Und hier im Shop die Auswahl die man dazu treffen/auswählen kann:Zusätzliche Funktionen:
- der Schalter kann sowohl mit Wide Band als auch normalen Quattro LNBs betrieben werden.
......
Hinweis: Der Schalter wird ab Werk für den Quattro-LNB-Betrieb konfiguriert ausgeliefert.
Ist die Nutzung des Schalters in Verbindung mit Wideband LNBs geplant, bitte einfach hier einfach in der Variantenauswahl auswählen (Aufpreis !). Dann wird der Schalter vor Auslieferung entsprechend für Sie programmiert.
omikrondelta hat geschrieben:Ich hatte in meinem 1. Beitrag als Verteiler die DUR-Line D4FV und D2FV. Sie hatten dann geschrieben, dass diodenentkoppelte Verteiler völlig falsch sind, und ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass die DUR-Line 4FV und 2FV (also die Varianten ohne "D") nicht diodenentkoppelt sind. Es klang auch irgendwie einleuchtend: D4FV ist diodenentkoppelt und 4FV nicht. Jetzt, bei nochmaligem Schauen, habe ich leider sehen müssen, dass auch die Variante ohne "D" doch diodenentkoppelt ist.
Asche auf mein Haupt. Aber es war wirklich nicht so, dass ich Ihren Rat nicht beherzigt hätte, nur leider ist trotzdem was falsches dabei rausgekommen. :(
(Fragt sich nur, was dann der Unterschied zwischen beiden Verteilern ist.)
Aber hier wieder ein Hinweis: sie haben jetzt beide Verteiler (4-fach in der Verkabelung und den 2-fach HINTER der Antennendose "Wohnzimmer" ausgetauscht gegen nicht diodenentkoppelte in ihrer Zeichnung ! Bei dem 4-fach Verteiler richtig, aber HINTER einer Antennendose muss dann wieder einer mit Diodenentkopplung verwendet werden da man die beiden darauf folgende Geräte wieder "entkoppeln" muss, der 2-fach Verteiler muss also weiterhin so bleiben wie in ihren ersten Zeichnungen.
Von daher muss so etwas 100%ig genau geplant werden, und dafür ist es gerade bei solchen Aufbauen (recht große Anlage) unerlässlich das sie viel lesen ! Vor allem das was ich schreibe und verlinke. Den nur so verstehen sie dann auch was sie vor habenomikrondelta hat geschrieben:Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass das alles komplettes Neuland für mich ist, und ich aus dem Gelesenen mangels Erfahrung leider oft die völlig falschen Schlüsse ziehe. Aber Ihre letzte Antwort hat ein paar mal "Klick" bei mir gemacht, und ich hoffe sehr, dass die beiden folgenden Planungen nicht wieder völlig daneben sind (wie von Ihnen vorgeschlagen, jetzt erst mal komplett ohne Erdung bis die Planung lauffähig ist).
Der Ausgangspegel vom JPS-Schalter sind genau 93dbµV, AGC-geregelt (AGC-Funktion (AutoGainControl - automatische Verstärkungsregelung)). In der Artikelbeschreibung genau genannt: Beim Verteiler, auf dem Kabel und durch die Dosen hindurch kommt es dann immer auf die verwendete Unicable-Trägerfrequenz an die anliegt für die Übertragung. Da kann man "pauschal" mal ca. 6-9db ca. Dämpfung für den 4-fach Verteiler nehmen.omikrondelta hat geschrieben:Variante 1: vom Garagendach in den Keller
-----------
Würde die Planung soweit passen? Als "Ausgangspegel" des Multischalters hab ich hier mal 90 dB angenommen (ich weiß aber nicht, ob das so stimmt). Durch die langen Wege und Verteiler sind die Pegel, die rechnerisch ankommen, leider nicht berauschend. Wäre hier dann ein Verstärker sinnvoll, z.B. ein Inline-Verstärker direkt vor dem 4-fach-Verteiler im Keller, oder auch ein anderer Verstärker? Oder gibt es Dosen, die eine geringere Anschlussdämpfung haben? Ich hab im Shop nur solche mit mind. 7dB gefunden bzw. mind. 10B bei Durchgangsdosen.
Daher sollte auch immer dem Receiver mit der längsten Zuleitung, den meisten Antennendosen/Verteilern auf dem Weg bis dorthin die niedrigste ID/Unicable-Trägerfrequenz zugewiesen werden da somit die Dämpfung auf allen Komponenten bis dahin die niedrigste ist und somit die Pegel wieder angeglichen werden können an allen Receivern/Tunern.
Siehe dazu auch Erklärung unter z.B. Unicable-ZF-Frequenzen + Unicable-ID Einstellungen Receiver
Von daher werden ihre errechneten Pegel alle etwas höher werden und damit das alles passen (ohne Verstärker zusätzlich)
Auch hier würde alles von den Pegeln her passen, aber da liegt doch nur ein Kabel und sie können keine 4 vom LNB dorthin verlegen ? Oder würde das gehen ? Dann wäre das mein "Favorit".omikrondelta hat geschrieben:Variante 2: von der gegenüberliegenden Hauswand in den Keller
-----------
Auch hier hab ich 90dB als Ausgangspegel genommen, da ich nicht weiß, wie sich die längeren Kabel VOR dem Multischalter auf diesen Wert auswirken. Falls 90dB korrekt ist, dann wären hier die berechneten Pegel deutlich besser.
Bitte nicht immer alle Bilder extern hosten und dann hier nur verlinkten ! Sie können alle Bilde hier direkt ins Forum einstellen, dann gehen sie auch mal später nicht verloren.omikrondelta hat geschrieben:JultecJPS0501-16TN_Unicable_EN50494_JESS_EN50607_Planung_Garage-Ausgangspunkt.jpg
Den Bildern bitte auch immer richtige Benennungen geben, nicht nur "IMGxyz" benennen. Soll ja auch von Google zu finden sein
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo, ich war die letzten Wochen leider sehr eingespannt und komme erst jetzt wieder dazu, mich um die Satelliten-Anlage zu kümmern.
Hier nochmal die aktuell geplante Verkabelung: Wäre das jetzt eine funktionierende und "vernünftige" Anlage?
Und könnte an den Jultec JPS0501-16TN eine UKW Ringantenne ohne weiteren Verstärker angeschlossen werden (Kabelweg von der Antenne zum Multischalter ebenfalls ca. 15m) um damit unsere geliebten alten Stereo-Anlagen weiter benutzen zu können ohne eine Zimmerantenne aufstellen zu müssen?
Mal wieder vielen lieben Dank. :)
M. Lacher
Stimmt. Habe ich berichtigt. ;)techno-com hat geschrieben:Aber hier wieder ein Hinweis: sie haben jetzt beide Verteiler (4-fach in der Verkabelung und den 2-fach HINTER der Antennendose "Wohnzimmer" ausgetauscht gegen nicht diodenentkoppelte in ihrer Zeichnung ! Bei dem 4-fach Verteiler richtig, aber HINTER einer Antennendose muss dann wieder einer mit Diodenentkopplung verwendet werden da man die beiden darauf folgende Geräte wieder "entkoppeln" muss, der 2-fach Verteiler muss also weiterhin so bleiben wie in ihren ersten Zeichnungen.
Auch das habe ich angepasst.techno-com hat geschrieben:Beim Verteiler, auf dem Kabel und durch die Dosen hindurch kommt es dann immer auf die verwendete Unicable-Trägerfrequenz an die anliegt für die Übertragung. Da kann man "pauschal" mal ca. 6-9db ca. Dämpfung für den 4-fach Verteiler nehmen.
Dieses eine Kabel liegt vom Garagendach in den Keller, da wäre es nicht möglich noch weitere Kabel zu verlegen. Aber bei der genannten Lösung würde die Schüssel dann auf der anderen Hausseite platziert werden, wo bisher zwar noch gar keine Kabel liegen, aber hier ist es deutlich weniger aufwändig nachträglich noch Kabel zu verlegen, und dann macht es keinen Unerschied ob ein oder mehrere Kabel verlegt werden. Der weitere Vorteil ist, dass hier die Schüssel dann im blitzgeschützten Bereich liegen würde. Ich habe auch schon mit dem Architekten gesprochen bzgl. Kernbohrung und Abdichtung, und die zusätzlichen Kosten sind verschmerzbar, somit wird es diese Lösung werden.techno-com hat geschrieben:Auch hier würde alles von den Pegeln her passen, aber da liegt doch nur ein Kabel und sie können keine 4 vom LNB dorthin verlegen ? Oder würde das gehen ? Dann wäre das mein "Favorit".
Hier nochmal die aktuell geplante Verkabelung: Wäre das jetzt eine funktionierende und "vernünftige" Anlage?
Und könnte an den Jultec JPS0501-16TN eine UKW Ringantenne ohne weiteren Verstärker angeschlossen werden (Kabelweg von der Antenne zum Multischalter ebenfalls ca. 15m) um damit unsere geliebten alten Stereo-Anlagen weiter benutzen zu können ohne eine Zimmerantenne aufstellen zu müssen?
Mal wieder vielen lieben Dank. :)
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurück
Also Erdungsblock rund um den Multischalter für die Kabel der Eingänge und aller Ausgänge (also die Kabel HINTER dem Verteiler) und diesen dann mit der Haupterdungsschiene (HES) vom Haus via 4mm² Potentialausgleichskabel verbinden (=> Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich ).
Ich habe mal ihre Zeichnung editiert ... so denke ich mir diesen Aufbau ! Das Wichtigeste dabei jetzt noch das ich auf einen JPS0501-16T verzichten würde und einen JPS0502-8T einsetzen würde !!!!! Hat den Vorteil das nur ein 2-fach Verteiler eingesetzt werden müsste, man keinen Widerstand für den 4. Ausgang eines EBC114 benötigen würde und auch das ALLE Umsetzungen nur per Unicable EN50494 angesteuert werden könnten und man kein JESS EN50607 benötigen würde (i.d.R. für die UBs über 8) da man eben 2x (pro Ausgang) nur die UB 1-8 hat. Auch die UB-Frequenzen bewegen sich im viel niedrigeren Bereich.
Auch die UKW-Einspeisung und die Kabel die über den Erdungsblock führen müssen sind eingezeichnet, ebenso der LNB-Typ geändert und die Antennendose im "Vorzimmer Kinder" angepasst. Und damit würde die Anlage dann zu 99% dem Beitrag entsprechen den ich oben schon verlinkte hatte => Umbau einer alten SAT Anlage
Nur mit dem Unterschied das sie per Quattro-LNB versorgen und nicht wie dort per Breitband-LNB ! Aber auch das könnten sie machen, auch schon oben hier glaube ich erklärt ! Würde ihnen 2 Kabel vom LNB bis zum Multischalter-Aufbau ersparen. Und dann haben wir noch diesen Beitrag der jetzt auch eigentlich genau ihrer Planung entspricht => Kaufberatung Einfamilienhaus - Unitymedia zu Unicable (dort ist nur keine UKW-Einspeisung mit dabei, sonst alles deckungsgleich eigentlich) P.S. was mir gerade noch einfällt !!! Dann haben sie ein Kabel von der Garage aus "übrig" ... das könnten sie für die UKW-Antenne ggf. verwenden um diese dort zu installieren wenn dort der Platz besser wäre.
Geht ja nichts verloren hieromikrondelta hat geschrieben:Hallo, ich war die letzten Wochen leider sehr eingespannt und komme erst jetzt wieder dazu, mich um die Satelliten-Anlage zu kümmern.
Auch wenn man den äußeren Blitzschutz nicht machen muss (Abhängig von der Position der Antenne dann im Blitz-geschützten Bereich) wird der Potentialausgleich weiterhin dringend angeraten, gerade bei so einer gewachsenen Anlage in der Struktur vom Aufbau/der Größe.omikrondelta hat geschrieben:Der weitere Vorteil ist, dass hier die Schüssel dann im blitzgeschützten Bereich liegen würde. Ich habe auch schon mit dem Architekten gesprochen bzgl. Kernbohrung und Abdichtung, und die zusätzlichen Kosten sind verschmerzbar, somit wird es diese Lösung werden.
Also Erdungsblock rund um den Multischalter für die Kabel der Eingänge und aller Ausgänge (also die Kabel HINTER dem Verteiler) und diesen dann mit der Haupterdungsschiene (HES) vom Haus via 4mm² Potentialausgleichskabel verbinden (=> Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich ).
Sieht gut aus, nur das was ich oben geschrieben hatte wurde vergessen:omikrondelta hat geschrieben:Hier nochmal die aktuell geplante Verkabelung:
JultecJPS0501-16TN_JESS_EN50607_Verkabelung.jpg
Wäre das jetzt eine funktionierende und "vernünftige" Anlage?
techno-com hat geschrieben:'Auch ist die Dose im "Vorzimmer Kinder" nicht richtig, dort keine JAD310TRS wie auch dann noch folgend dahinter, sondern dort eine JAD314TRS (Abstufung der Auskoppeldämpfung in dieser Reihenschaltung).
Weiterhin gibt es das von ihnen eingezeichnete "Inverto Black Eco Quattro-LNB" nicht mehr (steht im Status auf "nicht mehr lieferbar"), da gehört ein normales "Inverto Black Premium Quattro LNB" rein !
Nein, das geht nicht ! Da wird ein UKW-Vorverstärker (Jultec UKW-Verstärker JFA110) notwendig, siehe unter Umbau SAT auf Unicable, so richtig ? verklärt und zu den dazu passenden Artikel verlinkt. Auch bei ihnen gilt dann das man das Netzteil in ihrem Aufbau für die Versorgung dieses UKW-Verstärkers mit verwenden kann (2. Ausgang von diesem Netzteil).omikrondelta hat geschrieben:Und könnte an den Jultec JPS0501-16TN eine UKW Ringantenne ohne weiteren Verstärker angeschlossen werden (Kabelweg von der Antenne zum Multischalter ebenfalls ca. 15m) um damit unsere geliebten alten Stereo-Anlagen weiter benutzen zu können ohne eine Zimmerantenne aufstellen zu müssen?
Ich habe mal ihre Zeichnung editiert ... so denke ich mir diesen Aufbau ! Das Wichtigeste dabei jetzt noch das ich auf einen JPS0501-16T verzichten würde und einen JPS0502-8T einsetzen würde !!!!! Hat den Vorteil das nur ein 2-fach Verteiler eingesetzt werden müsste, man keinen Widerstand für den 4. Ausgang eines EBC114 benötigen würde und auch das ALLE Umsetzungen nur per Unicable EN50494 angesteuert werden könnten und man kein JESS EN50607 benötigen würde (i.d.R. für die UBs über 8) da man eben 2x (pro Ausgang) nur die UB 1-8 hat. Auch die UB-Frequenzen bewegen sich im viel niedrigeren Bereich.
Auch die UKW-Einspeisung und die Kabel die über den Erdungsblock führen müssen sind eingezeichnet, ebenso der LNB-Typ geändert und die Antennendose im "Vorzimmer Kinder" angepasst. Und damit würde die Anlage dann zu 99% dem Beitrag entsprechen den ich oben schon verlinkte hatte => Umbau einer alten SAT Anlage
Nur mit dem Unterschied das sie per Quattro-LNB versorgen und nicht wie dort per Breitband-LNB ! Aber auch das könnten sie machen, auch schon oben hier glaube ich erklärt ! Würde ihnen 2 Kabel vom LNB bis zum Multischalter-Aufbau ersparen. Und dann haben wir noch diesen Beitrag der jetzt auch eigentlich genau ihrer Planung entspricht => Kaufberatung Einfamilienhaus - Unitymedia zu Unicable (dort ist nur keine UKW-Einspeisung mit dabei, sonst alles deckungsgleich eigentlich) P.S. was mir gerade noch einfällt !!! Dann haben sie ein Kabel von der Garage aus "übrig" ... das könnten sie für die UKW-Antenne ggf. verwenden um diese dort zu installieren wenn dort der Platz besser wäre.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo mal wieder. :)
An der Stelle, wo ich die Lochblechplatte gerne platzieren würde, habe ich ca. 60 x 40 cm zur Verfügung. Denken sie, das genügt?
Deshalb wollte ich fragen, was Sie von folgender, zugegeben "unprofessionelleren" Lösung halten, immer in Anbetracht der Tatsache, dass der Empfang über Satellit die primäre Wahl darstellt, und UKW/DAB+/DVB-T2 nur zweitrangig ist: eine aktive "Kombi-DAB+/UKW/DVB-T2-Außenantenne", z.B. die Opticum AX800.
Wäre das eine zumindest akzeptable Lösung? Und muss das dazugehörige Netzteil/Verstärker wie eingezeichnet (s.u.) "oberhalb" der Erdung angeschlossen werden, oder müsste es "zwischen" Erdungsbock und den Überspannungsschutz (Dur-Line DLBS 3001/S)?
Somit bliebe noch der Vorteil, dass alle angeschlossenen Geräte nur Unicable EN50494-tauglich sein müssten und eben die dann benötigten UB-Frequenzen im niedrigeren Bereich weniger gedämpft würden.
Da ich aber sowieso alle Geräte im Laufe der Zeit neu kaufen muss (bisher bin ich noch völlig analog unterwegs), sollte JESS EN50607-Tauglichkeit eigentlich kein Problem sein, zumal die unteren 8 der 16 UBs vom JPS0501-16 ja auch mit Unicable EN50494-tauglichen Geräten empfangen werden könnten.
Und ich würde die Verteilung natürlich so wählen, dass die höheren Frequenzen eher bei den kürzeren Leitungen anliegen, um deren Dämpfung zu reduzieren.
Der Grund, warum ich so an dem JPS0501-16 festhalte, ist der, dass ich im Wohnzimmer am liebsten einen Fernseher mit Twin-Tuner und für parallele Aufnahmen sowie als SAT>IP-Server einen Receiver mit zwei FCB-Tunern (z.B. Vu+ Solo 4K, Kathrein UFSconnect 926 oder GigaBlue UHD Quad 4K) anschließen würde. Dafür bräuchte ich dann im Wohnzimmer aber insgesamt 10 UBs, was mit dem JPS0502-8T halt leider nicht geht. Hinzu kommt noch, dass die Kinder wohl nicht ewig oben wohnen werden, und dann tendenziell eher weniger UBs außerhalb des Wohnzimmers benötigt werden, die dann dort noch zur Verfügung ständen. (Mir ist schon klar, dass 10 UBs fürs Wohnzimmer reichen sollten, aber wer weiß, was die Zukunft bringt).
Was ich aber überlegt habe ist, den JPS0501-16TN gegen einen JPS0501-16MN auszutauschen. Zwar brauche ich dann 4 weitere Widerstände (die fallen aber bei der Gesamtanlage nicht wirklich ins Gewicht), dafür halte ich mir aber die Möglichkeit offen, hier die Anlage noch problemlos erweitern zu können. Ich bin mir nämlich noch nicht ganz sicher, wie ich das mit den Aufnahmen des Fernsehprogramms und dem SAT>IP-Server lösen will. Am liebsten zwar wie oben beschrieben, aber man könnte den SAT>IP-Server natürlich auch gleich im Keller kaskadierned an den Multischalter anschließen. Somit mag die Lösung mit dem JPS0501-16MN nicht die beste sein, aber ich denke, sie hält mir die meisten Optionen offen.
Was die Parabolantenne angeht, hätte ich zwecks Empfangsreserve gerne eine ausreichend große, allerdings sind meiner Frau 90cm zu groß. Würde z.B. die "Dur-Line 75/80 Select Vollaluminium-Spiegel (hellgrau)" eine ausreichende Empfangsreserve bieten, oder sollte ich lieber versuchen meine Frau bzgl. 90cm zu überzeugen?
Mal wieder viele Fragen, aber zum Glück nähern wir uns jetzt bald dem Ende der Planung. :)
Hier noch der aktuelle Übersichtsplan.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
M. Lacher
Stimmt, die hatte ich noch nicht eingezeichnet, aber natürlich werde ich den Potentialausgleich machen. Ich werde voraussichtich sowieso von dem Angebot Gebrauch machen, dass ganze "fix und fertig konfektioniert auf einer Lochblechplatte" zu bestellen, so dass ich für den Potentialausgleich nur noch das 4mm² Kabel anschließen muss.techno-com hat geschrieben:Auch wenn man den äußeren Blitzschutz nicht machen muss (Abhängig von der Position der Antenne dann im Blitz-geschützten Bereich) wird der Potentialausgleich weiterhin dringend angeraten, gerade bei so einer gewachsenen Anlage in der Struktur vom Aufbau/der Größe.
Also Erdungsblock rund um den Multischalter für die Kabel der Eingänge und aller Ausgänge (also die Kabel HINTER dem Verteiler) und diesen dann mit der Haupterdungsschiene (HES) vom Haus via 4mm² Potentialausgleichskabel verbinden
An der Stelle, wo ich die Lochblechplatte gerne platzieren würde, habe ich ca. 60 x 40 cm zur Verfügung. Denken sie, das genügt?
Da zusätzlich zur Antenne dann ein Vorverstärker gebraucht wird, und in Anbetracht der Tatsache, dass irgendwann wohl einmal damit gerechnet werden muss, dass UKW abgeschaltet wird, wäre es wahrscheinlich sinnvoller, entweder ganz darauf zu verzichten, oder aber die Sache "zukunftssicherer" zu machen, und auch DAB+ (und ggf. auch DVB-T2) zu berücksichtigen. Das würde dann bedeuten, dass ein Mehrbereichsverstäker benötigt wird mit der/den entsprechenden Antenne/n und Kabeln, was die Sache aber wieder komplizierter und teurer machen würde.techno-com hat geschrieben:Nein, das geht nicht ! Da wird ein UKW-Vorverstärker (Jultec UKW-Verstärker JFA110) notwendig, siehe unter Umbau SAT auf Unicable, so richtig ? verklärt und zu den dazu passenden Artikel verlinkt. Auch bei ihnen gilt dann das man das Netzteil in ihrem Aufbau für die Versorgung dieses UKW-Verstärkers mit verwenden kann (2. Ausgang von diesem Netzteil).
Deshalb wollte ich fragen, was Sie von folgender, zugegeben "unprofessionelleren" Lösung halten, immer in Anbetracht der Tatsache, dass der Empfang über Satellit die primäre Wahl darstellt, und UKW/DAB+/DVB-T2 nur zweitrangig ist: eine aktive "Kombi-DAB+/UKW/DVB-T2-Außenantenne", z.B. die Opticum AX800.
Wäre das eine zumindest akzeptable Lösung? Und muss das dazugehörige Netzteil/Verstärker wie eingezeichnet (s.u.) "oberhalb" der Erdung angeschlossen werden, oder müsste es "zwischen" Erdungsbock und den Überspannungsschutz (Dur-Line DLBS 3001/S)?
Durch die neue Kernbohrung macht es eigentlich keinen großen Unterschied mehr, ob ich 4 oder 5 Kabel verlege, somit ist vorerst geplant, die Parabolantenne und ggf. die DAB+/UKW/DVB-T2 Außenantenne auf einer Hausseite anzubringen. Sollte dort aber der Empfang schlecht sein, bliebe natürlich noch das jetzt "übrige" Kabel auf der anderen Hausseite als Alternative.techno-com hat geschrieben:P.S. was mir gerade noch einfällt !!! Dann haben sie ein Kabel von der Garage aus "übrig" ... das könnten sie für die UKW-Antenne ggf. verwenden um diese dort zu installieren wenn dort der Platz besser wäre.
Ich verstehe die Vorteile. Wobei aber der Anschluss im Keller sehr wahrscheinlich mal realisiert wird, und somit dann statt des Vierfach-Verteilers ein Dreifach-Verteiler benötigt werden würde. Und solange im Keller noch nichts angeschlossen ist, müsste dann bis dahin trotzdem ein Widerstand an den "offenen" Anschluss.techno-com hat geschrieben:Das Wichtigeste dabei jetzt noch das ich auf einen JPS0501-16T verzichten würde und einen JPS0502-8T einsetzen würde !!!!! Hat den Vorteil das nur ein 2-fach Verteiler eingesetzt werden müsste, man keinen Widerstand für den 4. Ausgang eines EBC114 benötigen würde und auch das ALLE Umsetzungen nur per Unicable EN50494 angesteuert werden könnten und man kein JESS EN50607 benötigen würde (i.d.R. für die UBs über 8) da man eben 2x (pro Ausgang) nur die UB 1-8 hat. Auch die UB-Frequenzen bewegen sich im viel niedrigeren Bereich.
Somit bliebe noch der Vorteil, dass alle angeschlossenen Geräte nur Unicable EN50494-tauglich sein müssten und eben die dann benötigten UB-Frequenzen im niedrigeren Bereich weniger gedämpft würden.
Da ich aber sowieso alle Geräte im Laufe der Zeit neu kaufen muss (bisher bin ich noch völlig analog unterwegs), sollte JESS EN50607-Tauglichkeit eigentlich kein Problem sein, zumal die unteren 8 der 16 UBs vom JPS0501-16 ja auch mit Unicable EN50494-tauglichen Geräten empfangen werden könnten.
Und ich würde die Verteilung natürlich so wählen, dass die höheren Frequenzen eher bei den kürzeren Leitungen anliegen, um deren Dämpfung zu reduzieren.
Der Grund, warum ich so an dem JPS0501-16 festhalte, ist der, dass ich im Wohnzimmer am liebsten einen Fernseher mit Twin-Tuner und für parallele Aufnahmen sowie als SAT>IP-Server einen Receiver mit zwei FCB-Tunern (z.B. Vu+ Solo 4K, Kathrein UFSconnect 926 oder GigaBlue UHD Quad 4K) anschließen würde. Dafür bräuchte ich dann im Wohnzimmer aber insgesamt 10 UBs, was mit dem JPS0502-8T halt leider nicht geht. Hinzu kommt noch, dass die Kinder wohl nicht ewig oben wohnen werden, und dann tendenziell eher weniger UBs außerhalb des Wohnzimmers benötigt werden, die dann dort noch zur Verfügung ständen. (Mir ist schon klar, dass 10 UBs fürs Wohnzimmer reichen sollten, aber wer weiß, was die Zukunft bringt).
Was ich aber überlegt habe ist, den JPS0501-16TN gegen einen JPS0501-16MN auszutauschen. Zwar brauche ich dann 4 weitere Widerstände (die fallen aber bei der Gesamtanlage nicht wirklich ins Gewicht), dafür halte ich mir aber die Möglichkeit offen, hier die Anlage noch problemlos erweitern zu können. Ich bin mir nämlich noch nicht ganz sicher, wie ich das mit den Aufnahmen des Fernsehprogramms und dem SAT>IP-Server lösen will. Am liebsten zwar wie oben beschrieben, aber man könnte den SAT>IP-Server natürlich auch gleich im Keller kaskadierned an den Multischalter anschließen. Somit mag die Lösung mit dem JPS0501-16MN nicht die beste sein, aber ich denke, sie hält mir die meisten Optionen offen.
Was die Parabolantenne angeht, hätte ich zwecks Empfangsreserve gerne eine ausreichend große, allerdings sind meiner Frau 90cm zu groß. Würde z.B. die "Dur-Line 75/80 Select Vollaluminium-Spiegel (hellgrau)" eine ausreichende Empfangsreserve bieten, oder sollte ich lieber versuchen meine Frau bzgl. 90cm zu überzeugen?
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Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
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Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo mal wieder.
Siehe genaue Erklärung dazu unter Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleichomikrondelta hat geschrieben:Ich werde voraussichtich sowieso von dem Angebot Gebrauch machen, dass ganze "fix und fertig konfektioniert auf einer Lochblechplatte" zu bestellen, so dass ich für den Potentialausgleich nur noch das 4mm² Kabel anschließen muss.
Ich kann aber auch das alles mal fertig auf einer Lochblechplatte aufbauen und dann ein Bild davon einstellen, auf diesem werden sie dann alle Komponenten ersehen ("zählen") können die dafür benötigt werden.
Den JPS0501-16TN hätte ich da, der JPS0501-16MN ist aber bestellt und kommt übermorgen (da ist noch ein Schalter mit bestellt der heute erst gebaut werden muss, daher ein Tag Ferzug !). Dann geh ich da mal ran
Ich glaube das sogar ggf. auf 40x40cm unterbringen zu können, WENN kein terrestrischer Verstärker mit drauf kommt sollte das reichen. Sehe ich aber dann wenn ich es aufbaue und werde berichten. Eines dazu auch gleich noch... wenn sie da noch einen Sat>IP Schalter mit drauf aufbauen möchten dann würde ich auf jeden Fall die 60x40cm Lochblechplatte nehmen und die dann direkt dort mit drauf verbauen.omikrondelta hat geschrieben:An der Stelle, wo ich die Lochblechplatte gerne platzieren würde, habe ich ca. 60 x 40 cm zur Verfügung. Denken sie, das genügt?
Ich glaube immer noch nicht an eine schnelle UKW-Abschaltung. Die Auto-Industrie hat doch bis heute kaum DAB+ Radios groß im Sortiment, 99.9% aller Autos haben einen UKW-Radio nur ! Wie soll den das "zeitnah" alles geändert werden und wer möchte das überhaupt ?omikrondelta hat geschrieben:Da zusätzlich zur Antenne dann ein Vorverstärker gebraucht wird, und in Anbetracht der Tatsache, dass irgendwann wohl einmal damit gerechnet werden muss, dass UKW abgeschaltet wird, wäre es wahrscheinlich sinnvoller, entweder ganz darauf zu verzichten, oder aber die Sache "zukunftssicherer" zu machen, und auch DAB+ (und ggf. auch DVB-T2) zu berücksichtigen. Das würde dann bedeuten, dass ein Mehrbereichsverstäker benötigt wird mit der/den entsprechenden Antenne/n und Kabeln, was die Sache aber wieder komplizierter und teurer machen würde.
Ein Verstärker für alles wäre der Jultec JMA111-3A.
Das würde "gehen", aber wäre sicherlich keine qualitativ hochwertige Lösung ! Ich weiß eh nie warum so etwas verwendet werden soll ? DVB-T2 ist Pay-TV, da sind nur die ÖR-Sender frei zu empfangen und man benötigt wieder extra Hardware. UKW und DAB+ empfange ich auch über einen Wurfantenne tlw. da benötige ich kein extra Teil dafür das nur pausenlos Strom frisst. Sat-Empfang für Bild reicht ..... Radio gibt es per einfachster Lösung wie hier geschrieben !omikrondelta hat geschrieben:Deshalb wollte ich fragen, was Sie von folgender, zugegeben "unprofessionelleren" Lösung halten, immer in Anbetracht der Tatsache, dass der Empfang über Satellit die primäre Wahl darstellt, und UKW/DAB+/DVB-T2 nur zweitrangig ist: eine aktive "Kombi-DAB+/UKW/DVB-T2-Außenantenne", z.B. die Opticum AX800.
Wäre das eine zumindest akzeptable Lösung? Und muss das dazugehörige Netzteil/Verstärker wie eingezeichnet (s.u.) "oberhalb" der Erdung angeschlossen werden, oder müsste es "zwischen" Erdungsbock und den Überspannungsschutz (Dur-Line DLBS 3001/S)?
Der Kathrein UFSconnect 926 hat einen Twin-Tuner, aber keinen FBC-Tuner !?omikrondelta hat geschrieben:Der Grund, warum ich so an dem JPS0501-16 festhalte, ist der, dass ich im Wohnzimmer am liebsten einen Fernseher mit Twin-Tuner und für parallele Aufnahmen sowie als SAT>IP-Server einen Receiver mit zwei FCB-Tunern (z.B. Vu+ Solo 4K, Kathrein UFSconnect 926 oder GigaBlue UHD Quad 4K) anschließen würde. Dafür bräuchte ich dann im Wohnzimmer aber insgesamt 10 UBs, was mit dem JPS0502-8T halt leider nicht geht. Hinzu kommt noch, dass die Kinder wohl nicht ewig oben wohnen werden, und dann tendenziell eher weniger UBs außerhalb des Wohnzimmers benötigt werden, die dann dort noch zur Verfügung ständen. (Mir ist schon klar, dass 10 UBs fürs Wohnzimmer reichen sollten, aber wer weiß, was die Zukunft bringt).
Und 8 UBs für 2 Geräte (2x UB für TV + 6x UB für FBC-Tuner Gerät) reichen doch , das ist meine Meinung
Einen Sat>IP Router/Multischalter kann man dann einfach an die Kaskadenausgänge ran hängen, richtig !omikrondelta hat geschrieben:Was ich aber überlegt habe ist, den JPS0501-16TN gegen einen JPS0501-16MN auszutauschen. Zwar brauche ich dann 4 weitere Widerstände (die fallen aber bei der Gesamtanlage nicht wirklich ins Gewicht), dafür halte ich mir aber die Möglichkeit offen, hier die Anlage noch problemlos erweitern zu können. Ich bin mir nämlich noch nicht ganz sicher, wie ich das mit den Aufnahmen des Fernsehprogramms und dem SAT>IP-Server lösen will. Am liebsten zwar wie oben beschrieben, aber man könnte den SAT>IP-Server natürlich auch gleich im Keller kaskadierned an den Multischalter anschließen. Somit mag die Lösung mit dem JPS0501-16MN nicht die beste sein, aber ich denke, sie hält mir die meisten Optionen offen.
Erkärt in vielen Beiträgen unter Vormontagen- Aufbau im Schaltschrank incl Potenzialausgleich
Alter Spruch: "Blech ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Blech" (Blech = Antennen-Größe/Durchmesser und vor allem auch Qualität die man nicht durch einen 90cm Spiegel aus dem Baumarkt erhält, die sind oft weniger gut als 60cm Antenne vom Qualitätshersteller).omikrondelta hat geschrieben:Was die Parabolantenne angeht, hätte ich zwecks Empfangsreserve gerne eine ausreichend große, allerdings sind meiner Frau 90cm zu groß. Würde z.B. die "Dur-Line 75/80 Select Vollaluminium-Spiegel (hellgrau)" eine ausreichende Empfangsreserve bieten, oder sollte ich lieber versuchen meine Frau bzgl. 90cm zu überzeugen?
Dur-Line 75/80: Reflektor 75x80cm / Gewinn bei 12,5 Ghz ca. 38,2 dBi
Dur-Line 85/90: Reflektor 85x90cm / Gewinn bei 12,5 Ghz ca. 39,2 dBi
Das sind 10cm, aber ein enormer Unterschied (auch wenn da nur 1dBi mehr steht, das ist schon sehr viel).
Sieht schon sehr gut ausomikrondelta hat geschrieben:Hier noch der aktuelle Übersichtsplan.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo, und mal wieder vielen Dank für die superschnelle Antwort.
Was ich damit sagen will ist, ich bin Ihnen wirklich dankbar für Ihre Geschwindigkeit, aber es hat noch ein bisschen Zeit, Sie müssen sich wirklich nicht hetzen.
Bis bald und viele Grüße
M. Lacher
Ich habe die nächsten zwei Wochen Nachtdienst, und in dieser Zeit bin ich erfahrungsgemäß nicht viel für anderes zu gebrauchen. Auch möchte ich das im Keller erst einbauen, wenn ich zumindest absehen kann, wann ich die Parabolantenne anbringen kann. Momentan sind aber die Gartenbauer da, und je nach Witterung brauchen die bestimmt noch mehrere Wochen, bis die Stelle, an der die Parabolantenne platziert werden soll, soweit vorbereitet ist.techno-com hat geschrieben:Ich kann aber auch das alles mal fertig auf einer Lochblechplatte aufbauen und dann ein Bild davon einstellen, auf diesem werden sie dann alle Komponenten ersehen ("zählen") können die dafür benötigt werden.
Den JPS0501-16TN hätte ich da, der JPS0501-16MN ist aber bestellt und kommt übermorgen (da ist noch ein Schalter mit bestellt der heute erst gebaut werden muss, daher ein Tag Ferzug !). Dann geh ich da mal ran
Was ich damit sagen will ist, ich bin Ihnen wirklich dankbar für Ihre Geschwindigkeit, aber es hat noch ein bisschen Zeit, Sie müssen sich wirklich nicht hetzen.
Nehmen Sie ruhig die 60x40-Platte (Hochkant), denn dafür ist ja Platz. Und selbst wenn es jetzt noch nicht benötigt werden sollte, dann kann man es später mal für eine Erweiterung nutzen.techno-com hat geschrieben:Ich glaube das sogar ggf. auf 40x40cm unterbringen zu können, WENN kein terrestrischer Verstärker mit drauf kommt sollte das reichen. Sehe ich aber dann wenn ich es aufbaue und werde berichten. Eines dazu auch gleich noch... wenn sie da noch einen Sat>IP Schalter mit drauf aufbauen möchten dann würde ich auf jeden Fall die 60x40cm Lochblechplatte nehmen und die dann direkt dort mit drauf verbauen.
Sie haben schon Recht, ich werd erstmal auf UKW & Co verzichten und auf Internetradio (oder zur Not Zimmerantenne) setzen.techno-com hat geschrieben:Das würde "gehen", aber wäre sicherlich keine qualitativ hochwertige Lösung ! Ich weiß eh nie warum so etwas verwendet werden soll ? DVB-T2 ist Pay-TV, da sind nur die ÖR-Sender frei zu empfangen und man benötigt wieder extra Hardware. UKW und DAB+ empfange ich auch über einen Wurfantenne tlw. da benötige ich kein extra Teil dafür das nur pausenlos Strom frisst. Sat-Empfang für Bild reicht ..... Radio gibt es per einfachster Lösung wie hier geschrieben !
Danke für den Tipp ... was die Receiver angeht muss ich mich auch noch belesen.techno-com hat geschrieben:Der Kathrein UFSconnect 926 hat einen Twin-Tuner, aber keinen FBC-Tuner !?
Mal sehen.techno-com hat geschrieben:Und 8 UBs für 2 Geräte (2x UB für TV + 6x UB für FBC-Tuner Gerät) reichen doch , das ist meine Meinung
Ich bin gespannt, ob ich meine Frau überzeugen kann.techno-com hat geschrieben:Alter Spruch: "Blech ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Blech" ...
Bis bald und viele Grüße
M. Lacher
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo ....
dann warte ich mit jedem Aufbau jetzt mal ab bis sie sich wieder melden und mit mitteilen für welchen Umsetzer und welcher Art der Umsetzung sie sich dann entschieden haben.
Wünsch "gute Nachtschicht" !
dann warte ich mit jedem Aufbau jetzt mal ab bis sie sich wieder melden und mit mitteilen für welchen Umsetzer und welcher Art der Umsetzung sie sich dann entschieden haben.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo mal wieder,
es ist lange her, ich weiß, aber jetzt bin ich endlich dazu gekommen die Kabel nach außen zu verlegen und den Mauerdurchbrich wieder abzudichten und auch die Gartenbauer sind soweit fertig.
Ich habe mich für folgende Variante entschieden (der Übersicht halber hab ich nur die Sachen in der Zeichnung gelassen, die ich gerne bestellen möchte):
Ich würde gerne von der "Vormontage auf Lochblechplatte" Gebrauch machen. Gibt es bei der Bestellung im Shop eine Möglichkeit, das irgendwo anzuklicken, oder genügt es, wenn wir das hier klären?
Meine Bestellung würde dann folgendermaßen aussehen:
- Lochblechplatte 60x40cm (Aufbau bitte hochkant, das ist wichtig!)
- 4x DUR-Line DLBS 3001/S
- 1x Jultec JPS 0501-16MN inkl. Netzteil
- 6x F-Endwiderstand (DC-entkoppelt)
- 1x Kathrein EBC 114
- 1x Erdungswinkel für 11 Anschlüsse (ich hab gerne ein paar zur Reserve)
- 8x Patchkabel (oder so viele wie nötig sind, falls ich mich verzählt habe; welche Länge soll ich wählen, oder kann ich das einfach Ihnen überlassen?)
und dann noch zusätzlich
- 1x Inverto Black Premium Universal Quattro LNB
- 3x JAD307TRS
- 1x JAD310TRS
- 1x JAD314TRS
- 1x DUR-Line D2FV
Wenn das alles soweit passt, dann würde ich das morgen im Shop bestellen.
Viele Grüße,
M. Lacher
es ist lange her, ich weiß, aber jetzt bin ich endlich dazu gekommen die Kabel nach außen zu verlegen und den Mauerdurchbrich wieder abzudichten und auch die Gartenbauer sind soweit fertig.
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- 1x Erdungswinkel für 11 Anschlüsse (ich hab gerne ein paar zur Reserve)
- 8x Patchkabel (oder so viele wie nötig sind, falls ich mich verzählt habe; welche Länge soll ich wählen, oder kann ich das einfach Ihnen überlassen?)
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurückomikrondelta hat geschrieben:Hallo mal wieder,
Sie müssen einfach die Teile die dafür benötigt werden mit bestellen, dann wird das hier so gefertigt/vorbereitet und direkt im Aufbau ausgeliefert.omikrondelta hat geschrieben:Ich würde gerne von der "Vormontage auf Lochblechplatte" Gebrauch machen. Gibt es bei der Bestellung im Shop eine Möglichkeit, das irgendwo anzuklicken, oder genügt es, wenn wir das hier klären?
Und den Voraufbau habe ich jetzt gleich gemacht, davon 2 Bilder das sie das gleich besser sehen können.omikrondelta hat geschrieben:Meine Bestellung würde dann folgendermaßen aussehen:
......
- 8x Patchkabel (oder so viele wie nötig sind, falls ich mich verzählt habe; welche Länge soll ich wählen, oder kann ich das einfach Ihnen überlassen?)
Was fehlt ist ein Patchkabel für den Netzteil-Anschluss (müssten also 9 Stück sein !) ... ich habe das alles mit den 30cm Patchkabeln hin bekommen.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo,
die Bestellung ist raus. Nochmal vielen Dank für alles. ;)
Viele Grüße,
M. Lacher
die Bestellung ist raus. Nochmal vielen Dank für alles. ;)
Viele Grüße,
M. Lacher
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hiomikrondelta hat geschrieben:Hallo,
Vielen Dank für die Bestellungomikrondelta hat geschrieben:die Bestellung ist raus.
Für die Vollständigkeit vom Beitrag hier noch ein Screenshot davon:
omikrondelta hat geschrieben:Nochmal vielen Dank für alles.
War alles schon verpackt, geht jetzt sofort raus ... alle Daten (Rechnung, Trackingnummer DHL ...) haben sie bereits parallel per Email erhalten.
Wünsche dann mal
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Für einige Minuten "Kein Signal" nach dem Einschalten
Hallo,
ich bin hier im Forum vor 2-3 Jahren sehr kompetent und freundlich beraten worden und hoffe, dass mir auch jetzt wieder geholfen werden kann.
Meine Sat-Anlage ist folgendermaßen aufgebaut:
Bis vor ca. einem Jahr lief auch alles wunderbar. Dann kam es selten mal vor, dass, wenn man den Fernseher angeschaltet hat, die Fehlermeldung "Kein Signal" kam. Am Fernseher selbst kann es nicht liegen, dann das Problem tritt an drei Fersehern und an einer VU+ auf. Nach wenigen Minuten war der Spuk anfangs dann vorbei und alles funktionierte wieder. Da dieses Problem eigentlich nur morgens auftrat, dachte ich zuerst, dass das Jultec JPS 0501-16MN vielleicht so etwas wie einen Energiesparmodus hat, und es eben ein bisschen Zeit benötigt, bis es "aufwacht".
Im Laufe der letzten Monate nahm die Häufigkeit dieses Problems jedoch zu, und seit einigen Wochen auch die Zeitdauer. Mittlerweile kommt es auch nicht mehr nur morgens vor, sondern selten auch zu anderen Zeiten. Und nicht nur wenn man den Fernseher einschaltet. Neulich lief der Fernseher, ich wollte dann eine Aufnahem in der VU+ programmieren (die VU+ nutze ich nur für Aufnahmen und als Media Player, nicht fürs "normale" Fernsehen), habe dann die VU+ angeschaltet und den Fernseher auf die VU+ umgeschaltet, und dann trat wieder das Problem auf. Somit kann es also nicht an einem Energiesparmodus liegen, wie ursprünglich vermutet.
Es ist bisher noch nie passiert, dass im laufenden Programm plötzlich das Signal nicht mehr da war. Meist tritt es beim Anschalten des Fernsehers auf, aber wie oben beschrieben selten auch beim Umschalten.
Mittlerweile kommt das Problem etwa 3-4 mal pro Woche vor, dauert meist wenige Minuten, hat aber auch schon fast eine Stunde gedauert, und tritt weiterhin meist morgens auf, selten auch zu anderen Uhrzeiten. Wenn alles funktioniert, dann ist der Empfang super, damit hatte ich noch nie Probleme, egal ob bewölkt oder Starkregen, der Empfang ist immer perfekt.
Kennt jemand dieses Problem? Liegt es vermutlich am Jultec JPS 0501-16MN? Oder vielleicht auch am LNB (Inverto Black Premium Universal Quattro)? Schön wäre es natürlich, wenn sich das Problem einfach lösen ließe. Aber mir wäre auch schon geholfen, wenn ich wüsste, welches Teil dafür verantwortlich ist, damit ich nicht Ersatz für das falsche Teil kaufe (wenn es noch schlimmer wird). Also wenn jemand weiß, dass das ganz typisch für dieses oder jenes Teil ist, dann bitte melden.
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
M. Lacher
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Bis vor ca. einem Jahr lief auch alles wunderbar. Dann kam es selten mal vor, dass, wenn man den Fernseher angeschaltet hat, die Fehlermeldung "Kein Signal" kam. Am Fernseher selbst kann es nicht liegen, dann das Problem tritt an drei Fersehern und an einer VU+ auf. Nach wenigen Minuten war der Spuk anfangs dann vorbei und alles funktionierte wieder. Da dieses Problem eigentlich nur morgens auftrat, dachte ich zuerst, dass das Jultec JPS 0501-16MN vielleicht so etwas wie einen Energiesparmodus hat, und es eben ein bisschen Zeit benötigt, bis es "aufwacht".
Im Laufe der letzten Monate nahm die Häufigkeit dieses Problems jedoch zu, und seit einigen Wochen auch die Zeitdauer. Mittlerweile kommt es auch nicht mehr nur morgens vor, sondern selten auch zu anderen Zeiten. Und nicht nur wenn man den Fernseher einschaltet. Neulich lief der Fernseher, ich wollte dann eine Aufnahem in der VU+ programmieren (die VU+ nutze ich nur für Aufnahmen und als Media Player, nicht fürs "normale" Fernsehen), habe dann die VU+ angeschaltet und den Fernseher auf die VU+ umgeschaltet, und dann trat wieder das Problem auf. Somit kann es also nicht an einem Energiesparmodus liegen, wie ursprünglich vermutet.
Es ist bisher noch nie passiert, dass im laufenden Programm plötzlich das Signal nicht mehr da war. Meist tritt es beim Anschalten des Fernsehers auf, aber wie oben beschrieben selten auch beim Umschalten.
Mittlerweile kommt das Problem etwa 3-4 mal pro Woche vor, dauert meist wenige Minuten, hat aber auch schon fast eine Stunde gedauert, und tritt weiterhin meist morgens auf, selten auch zu anderen Uhrzeiten. Wenn alles funktioniert, dann ist der Empfang super, damit hatte ich noch nie Probleme, egal ob bewölkt oder Starkregen, der Empfang ist immer perfekt.
Kennt jemand dieses Problem? Liegt es vermutlich am Jultec JPS 0501-16MN? Oder vielleicht auch am LNB (Inverto Black Premium Universal Quattro)? Schön wäre es natürlich, wenn sich das Problem einfach lösen ließe. Aber mir wäre auch schon geholfen, wenn ich wüsste, welches Teil dafür verantwortlich ist, damit ich nicht Ersatz für das falsche Teil kaufe (wenn es noch schlimmer wird). Also wenn jemand weiß, dass das ganz typisch für dieses oder jenes Teil ist, dann bitte melden.
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
M. Lacher
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurück
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Zur Sache aber, das kann viel Ursachen haben:
1. für einen Test mal den Multischalter dauerhaft mit Stromversorgen, d.h. das Kabel vom Netzteil kommend mal an den unteren Strom-Eingang vom JPS-Schalter hängen ("continuously" Eingang)
2. Ausrichtung der Antenne, das ist wohl der meiste Grund für solche Sachen, kontrollieren ... der Empfang ist tageszeitabhändig, und wenn der Empfang (Ausrichtung der Antenne) nicht 100%ig ist passt dieses Fehlerbilder ganz genau.
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3. Stecker-Montage genau kontrollieren, ebenso die Anschlüsse der Antennendosen ... Kabel/Stecker müssen richtig montiert sein.
4. ID/Frequenz der Unicable-Einstellungen kontrollieren, da darf keine ID/UB bzw. Frequenz doppelt vergeben sein !
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5. gerade das es Tempertur-abhängig ist legt ggf. nahe das der Quattro-LNB hier ein Problem hat, das wäre wenn das o.g. alle nichts bringt das erste Teil das ich mal tauschen würde.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo
Es ist ja so, dass normalerweise alle Sender gut zu empfangen sind, und wenn das Proplem auftritt, dann geht gar nichts mehr. Wenn die Ausrichtung schlecht wäre, dann würde ich erwarten, dass vielleicht einige Sender gar nicht gehen, aber andere zumindest noch schlecht zu empfangen sind. Aber wie gesagt, entweder gehen alle super oder es geht gar nichts mehr.
Was mir aber aufgefallen ist, ist ein leises Klicken ca. 3-4x pro Sekunde (ein bisschen wie das Ticken einer Uhr). Anfangs dachte ich, es kommt vom Multischalter, aber es ist das Netzgerät, das das Geräuschg macht. Das Klicken ist nur zu hören, wenn Netzgerät und Multischalter verbunden sind. Wenn das Netzgerät zwar Strom hat, aber nicht mit dem Multischalter verbunden ist, ist nichts zu hören. Deshalb dachte ich zuerst, das vielleicht doch Multischalter oder Netzgerät kaputt sind. Aber mittlerweile glaube ich auch, dass es doch der LNB ist und dass das Klicken daher rührt, dass der Multischalter versucht dieses irgendwie anzusteuern.
Vielelicht hat es aber auch schon vorher geklickt und mir ist es nur nie aufgefallen ... könnte das sein?
Ich habe dann mal einen Fernseher direkt mit dem H/H Ausgang des LNB verbunden, und auch das ging nicht. Von einem Bekannten hab mir ich dann einen LNB geliehen (leider nur einen Twin LNB), und damit ging dann der Fernseher. Ich versuche jetzt noch jemanden zu finden, der mir ein Quattro LNB leihen kann, so dass ich sicher sagen kann, was letztendlich kaputt ist.
Ein bisschen erstaunt bin ich schon, dass der LNB (falls er der schuldige ist) nach gerade mal 2,5 Jahren den Geist aufgibt. Meine Satellitenschüssel ist sehr geschützt unter einem kleinen Dachvorsprung an der Ostwand des Hauses angebracht. Ich hatte eigetlich gehofft, dass so ein Teil länger hält.
Viele Grüße,
M. Lacher
Ok, hab ich gemacht.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:16Dazu vorab ... drehen sie mal die Überspannungsschützen hier um, montieren sie diese HINTER dem Erdungsblock / vor den Mutlischalter ... neue "Erkentnisse", alte Aufbauen einfach entsprechend anpassen ....
Ich denke die Antenne ist gut ausgerichtet, da die Werte sehr gut sind.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:162. Ausrichtung der Antenne, das ist wohl der meiste Grund für solche Sachen, kontrollieren ... der Empfang ist tageszeitabhändig, und wenn der Empfang (Ausrichtung der Antenne) nicht 100%ig ist passt dieses Fehlerbilder ganz genau.
Wie sind den die Empfanganzeigen der Receiver/TV-Tuner wenn sie ARD HD/Das Erste HD einschalten ? Diese Werte bitte für Empfangsstärke und SIgnalqualität mal mitteilen.
Es ist ja so, dass normalerweise alle Sender gut zu empfangen sind, und wenn das Proplem auftritt, dann geht gar nichts mehr. Wenn die Ausrichtung schlecht wäre, dann würde ich erwarten, dass vielleicht einige Sender gar nicht gehen, aber andere zumindest noch schlecht zu empfangen sind. Aber wie gesagt, entweder gehen alle super oder es geht gar nichts mehr.
Ich hab alle Anschlüsse (am LNB, am Multischalter etc.) kontrolliert, die waren alle gut.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:163. Stecker-Montage genau kontrollieren, ebenso die Anschlüsse der Antennendosen ... Kabel/Stecker müssen richtig montiert sein.
Daran liegt es sicher nicht. Ich habe nämlich einmal die Senderliste von einem auf einen anderen Fernseher übertragen, und wusste nicht, dass neben der Senderliste dabei auch ID und Frequenzen von Unicable mit übetragen werden. Das Ergebnis war genau das von Ihnen erwähnte Problem der doppelt vergebenen Frequenzen. Deshalb weiß ich, wie sich das bemerkbar macht, und es ist anders als das aktuelle Problem.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:16 4. ID/Frequenz der Unicable-Einstellungen kontrollieren, da darf keine ID/UB bzw. Frequenz doppelt vergeben sein !
Ob es wirklich temperaturabhängig ist, kann ich nicht sagen, denn es ist zwar in der Früh kälter als mittags, aber das Problem tritt ja schon länger auf, und z.B. gestern Nachmittag bei -1°C lief der Fernseher (noch), während er vor einigen Wochen in der Früh bei deutlichen Plusgraden (kurzzeitig) nicht funktionierte (genauer gesagt die Sat-Anlage, der Fernseher geht ja). Ich sehe eher eine Zeit- als eine Temperaturabhängigkeit.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:165. gerade das es Tempertur-abhängig ist legt ggf. nahe das der Quattro-LNB hier ein Problem hat, das wäre wenn das o.g. alle nichts bringt das erste Teil das ich mal tauschen würde.
Zumindest ist mir davon nichts bekannt.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:16P.S. wurde bei ihnen irgendwann mal ein LTE-Sender in der Nähe installiert ?
Das hab ich gemacht. Und es hat leider nicht geholfen, eher das Gegenteil. Denn seitdem geht gar nichts mehr. Ich hab die Stromversorgung abgezogen, hab dann den Überspannungsschutz hinter dem Erdungsblock angebracht, und schließlich das Netzteil mit dem "continuously" Eingang verbunden. Nach Wiederanschluss der Stromversorgung ging dann nichts mehr. Da es ja in der Früh immer nicht ging (und die Sache mit dem Aufwachen aus dem Standby nicht ganz vom Tisch ist), hatte ich noch gehofft, dass es nach ein paar Minuten wieder läuft, aber so war es leider nicht. Ich hab dann verschiedene Sachen probiert (Überspannungsschutz ganz weggelassen, wieder den anderen Eingang verwendet und einiges mehr), aber seither geht nix mehr.techno-com hat geschrieben: 30. November 2020 08:161. für einen Test mal den Multischalter dauerhaft mit Stromversorgen, d.h. das Kabel vom Netzteil kommend mal an den unteren Strom-Eingang vom JPS-Schalter hängen ("continuously" Eingang)
Was mir aber aufgefallen ist, ist ein leises Klicken ca. 3-4x pro Sekunde (ein bisschen wie das Ticken einer Uhr). Anfangs dachte ich, es kommt vom Multischalter, aber es ist das Netzgerät, das das Geräuschg macht. Das Klicken ist nur zu hören, wenn Netzgerät und Multischalter verbunden sind. Wenn das Netzgerät zwar Strom hat, aber nicht mit dem Multischalter verbunden ist, ist nichts zu hören. Deshalb dachte ich zuerst, das vielleicht doch Multischalter oder Netzgerät kaputt sind. Aber mittlerweile glaube ich auch, dass es doch der LNB ist und dass das Klicken daher rührt, dass der Multischalter versucht dieses irgendwie anzusteuern.
Vielelicht hat es aber auch schon vorher geklickt und mir ist es nur nie aufgefallen ... könnte das sein?
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Ein bisschen erstaunt bin ich schon, dass der LNB (falls er der schuldige ist) nach gerade mal 2,5 Jahren den Geist aufgibt. Meine Satellitenschüssel ist sehr geschützt unter einem kleinen Dachvorsprung an der Ostwand des Hauses angebracht. Ich hatte eigetlich gehofft, dass so ein Teil länger hält.
Viele Grüße,
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurück
Das kann nicht sein, das muss gehen ... da ist irgendwo der Wurm drin, aber das folgende ist ein Anhaltspunkt auf dem sich aufbauen lässt .....omikrondelta hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:04Das hab ich gemacht. Und es hat leider nicht geholfen, eher das Gegenteil. Denn seitdem geht gar nichts mehr. Ich hab die Stromversorgung abgezogen, hab dann den Überspannungsschutz hinter dem Erdungsblock angebracht, und schließlich das Netzteil mit dem "continuously" Eingang verbunden. Nach Wiederanschluss der Stromversorgung ging dann nichts mehr.
Was sie da hören ist die Kurzschluss-Sicherung !!!!! Sie haben irgendwo einen Kurzschluss sicherlich .......omikrondelta hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:04Was mir aber aufgefallen ist, ist ein leises Klicken ca. 3-4x pro Sekunde (ein bisschen wie das Ticken einer Uhr). Anfangs dachte ich, es kommt vom Multischalter, aber es ist das Netzgerät, das das Geräuschg macht. Das Klicken ist nur zu hören, wenn Netzgerät und Multischalter verbunden sind. Wenn das Netzgerät zwar Strom hat, aber nicht mit dem Multischalter verbunden ist, ist nichts zu hören. Deshalb dachte ich zuerst, das vielleicht doch Multischalter oder Netzgerät kaputt sind. Aber mittlerweile glaube ich auch, dass es doch der LNB ist und dass das Klicken daher rührt, dass der Multischalter versucht dieses irgendwie anzusteuern.
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Wenn ein Kurzschluss festgestellt wird gehen die Bauteile in eine Schutzschaltung, und genau dann klickt das Netzteil !
Um einen Defekt vom Netzteil auszuschließen ein Test !
Nehmen sie eine Satreceiver !Diesen NICHT auf Unicable konfigurieren im Antennenmenu, sondern ganz normal auf "Universal-LNB" (wie sie das sicher auch gemacht haben als sie das Twin-LNB gestetet hatten - das folgende von ihnen geschriebene). Den Satreceiver an den JPS-Schalter anschließen (auch auf beiden Stromeingängen mal testen dann). Der Receiver muss auf dem Programm ARD SD, ZDF SD, RTL SD oder Sat1 SD stehen, (das ist ein Programm in horizontaler Ausstahlung jeweils, dann gibt der Receiver auch 18V wie das Netzteil aus). Als einfach einen Receiver mal als "Netzteil" verwenden.
Wenn sie eine Receiver mit dem HH-Ausgang von einem Quattro-LNB nur verbinden gehen natürlich dann auch nur Programme die auf HH (horizontal-high) senden (z.B. alle die Programme die ich oben genannt hatte wären das .. also NICHT "ARD/Das Erste HD", sondern das nur in der SD-Variante (die HD-Sender übertragen über das HL-/horizontal-Low-Band).omikrondelta hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:04Ich habe dann mal einen Fernseher direkt mit dem H/H Ausgang des LNB verbunden, und auch das ging nicht. Von einem Bekannten hab mir ich dann einen LNB geliehen (leider nur einen Twin LNB), und damit ging dann der Fernseher. Ich versuche jetzt noch jemanden zu finden, der mir ein Quattro LNB leihen kann, so dass ich sicher sagen kann, was letztendlich kaputt ist.
Wie oben schon gesagt muss der Receiver dann auf "Universal-LNB" konfiguriert sein für so einen Test, nicht auf "Unicable".
ABER ... ggf. ist es ja schon das HH-Kabel das diesen Kurzschluss hat ??? Nehmen sie doch mal ein anderes Kabel, z.B. das VH-Kabel und testen dann über das Quattro-LNB (da müssten dann die Programme Dmax SD und Sport1 SD darüber gehen).
Gerade die Temperaturabhängigkeit kann ein Indiz für einen Kabel-/Stecker-Fehler auch sein ... die Temperatur dehnt Sachen aus bzw. zieht sie zusammen. Ein Feinschluss (kleineste Berührung der Abschirmung vom Koaxkabel mit dem Innenleiter) reicht schon aus für einen Kurzschluss.
Ich gehe nicht nach dem "ticken" vom Netzteil davon aus das es ein Fehler vom LNB ist ... ein Dachvorsprung ist auch kein "Schutz" für einen LNB, wenn der Defekt geht ist der Grund meist Sonneneinstrahlung (wird das Gehäuse porös) oder Feuchtigkeit, und letzte macht vor einem Dachübesprung kein Halt. Ein Dachvorsprung schützt nur vor direkten Wettereinflüssen.omikrondelta hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:04Ein bisschen erstaunt bin ich schon, dass der LNB (falls er der schuldige ist) nach gerade mal 2,5 Jahren den Geist aufgibt. Meine Satellitenschüssel ist sehr geschützt unter einem kleinen Dachvorsprung an der Ostwand des Hauses angebracht. Ich hatte eigetlich gehofft, dass so ein Teil länger hält.
P.S. bitte Quotes verwenden, sonst wird das zitierte sehr unübersichtlich. Habe das in ihrem Beitrag oben angepasst.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo :)
Ich hab dann auch gleich alle 4 Kabel (HH, HL, VH, VL), die vom LNB in den Keller gehen, getestet mit einem jeweils darüber ausgestrahltem Sender, und alle 4 Kabel funktionieren.
Jetzt kann ich also zumindest sagen, dass der Fehler nicht "oberhalb" des Erdungsblocks liegt.
Zuerst hab ich einen Fernseher mit eingebautem Sat-Receiver als "Netzteil" benutzt. Das eingestellte Programm war "ZDF (SD)". Damit hab ich den Multischalter aber nicht zum Laufen gebracht. Der Fernseher selber (also der, der als Netzteil verwendet wurde) zeigte dabei folgende Fehlermeldung an: "LNB-Überlastung. Bitte Kabel prüfen". Unterhalb des Satelliten-Anschlusses dieses Fernsehers steht "13/18V, max. 500 mA". Ich weiß nicht, wieviel Strom der Multischalter zieht, aber ich habe mir gedacht, vielleicht war es zu viel für den Fernseher und habe es dann noch mit einem stand-alone Satelliten-Receiver probiert (VU+ Solo2), wobei ich aber nicht weiß, ob der überhaupt mehr Strom liefern kann. Jedenfalls hat auch das nicht funktioniert. Ich hab jeweils beide Stromeingänge ausprobiert.
Anschließend hab ich noch folgendes probiert: ich habe das "HH-Kabel" vom LNB direkt mit dem Kabel verbunden, dass ins Kinderzimmer geht und dann dort den Fernseher angeschlossen (Einstellung des Receivers: Universal-LNB) und konnte so "Das Erste SD" problemlos dort empfangen. Da ich jetzt wusste, dass auch diese Leitung funktioniert, hab ich vom Multischalter alle anderen Kabel abgezogen, so dass nur noch angeschlossen war, was vorher überprüft wurde und funktioniert hat.
Ergebnis: es geht immer noch nicht, das Netzteil "klickt" weiter
Somit denke ich, dass man jetzt sicher sagen kann, dass entweder das Netzteil oder der Multischalter kaputt ist.
Bleibt nur die Frage, was von beidem.
Ich weiß nicht wie wahrscheinlich es ist, dass der Test mit dem Receiver als Netzteil funktioniert. Wenn dieser Test normalerweise funktioniert (und ich denke schon, dass ich ihn korrekt durchgeführt habe), dann spricht das natürlich dafür, dass der Multischalter kaputt ist. Wenn es aber auch gut sein kann, dass der Test - aus welchem Grund auch immer - auch mal nicht funktioniernt, dann könnte es trotzdem das Netzteil sein.
Die Frage ist aber auch, gibt es den JPS0501-16MN überhaupt ohne Netzteil? Sonst kann es ja passieren, dass ich erst nur das Netzteil kaufe, und wenn das nicht das Problem war, dann muss ich beim Multischalter nochmal ein Netzteil mitkaufen. Andererseits, wenn wirklich nur der Multischalter kaputt ist, dann wäre es natürlich sinnvoll, auch nur diesen zu kaufen.
Viele Grüße,
M. Lacher
Stimmt, der LNB funktioniert. Ich hatte extra vorher noch nachgeschaut, welcher Sender über "HH" ausgestrahlt wird und dann "Das Erste" gefunden, dann aber übersehen, dass es "Das Erste" und "Das Erste HD" gibt. Und mit HD hat es natürlich nicht funktioniert.techno-com hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:27 Das kann nicht sein, das muss gehen ... da ist irgendwo der Wurm drin, aber das folgende ist ein Anhaltspunkt auf dem sich aufbauen lässt .....
Ich hab dann auch gleich alle 4 Kabel (HH, HL, VH, VL), die vom LNB in den Keller gehen, getestet mit einem jeweils darüber ausgestrahltem Sender, und alle 4 Kabel funktionieren.
Jetzt kann ich also zumindest sagen, dass der Fehler nicht "oberhalb" des Erdungsblocks liegt.
Das hab ich probiert, hat aber leider nicht geklappt.techno-com hat geschrieben: 2. Dezember 2020 15:27 Um einen Defekt vom Netzteil auszuschließen ein Test !
Nehmen sie eine Satreceiver !Diesen NICHT auf Unicable konfigurieren im Antennenmenu, sondern ganz normal auf "Universal-LNB" (wie sie das sicher auch gemacht haben als sie das Twin-LNB gestetet hatten - das folgende von ihnen geschriebene). Den Satreceiver an den JPS-Schalter anschließen (auch auf beiden Stromeingängen mal testen dann). Der Receiver muss auf dem Programm ARD SD, ZDF SD, RTL SD oder Sat1 SD stehen, (das ist ein Programm in horizontaler Ausstahlung jeweils, dann gibt der Receiver auch 18V wie das Netzteil aus). Als einfach einen Receiver mal als "Netzteil" verwenden.
Zuerst hab ich einen Fernseher mit eingebautem Sat-Receiver als "Netzteil" benutzt. Das eingestellte Programm war "ZDF (SD)". Damit hab ich den Multischalter aber nicht zum Laufen gebracht. Der Fernseher selber (also der, der als Netzteil verwendet wurde) zeigte dabei folgende Fehlermeldung an: "LNB-Überlastung. Bitte Kabel prüfen". Unterhalb des Satelliten-Anschlusses dieses Fernsehers steht "13/18V, max. 500 mA". Ich weiß nicht, wieviel Strom der Multischalter zieht, aber ich habe mir gedacht, vielleicht war es zu viel für den Fernseher und habe es dann noch mit einem stand-alone Satelliten-Receiver probiert (VU+ Solo2), wobei ich aber nicht weiß, ob der überhaupt mehr Strom liefern kann. Jedenfalls hat auch das nicht funktioniert. Ich hab jeweils beide Stromeingänge ausprobiert.
Anschließend hab ich noch folgendes probiert: ich habe das "HH-Kabel" vom LNB direkt mit dem Kabel verbunden, dass ins Kinderzimmer geht und dann dort den Fernseher angeschlossen (Einstellung des Receivers: Universal-LNB) und konnte so "Das Erste SD" problemlos dort empfangen. Da ich jetzt wusste, dass auch diese Leitung funktioniert, hab ich vom Multischalter alle anderen Kabel abgezogen, so dass nur noch angeschlossen war, was vorher überprüft wurde und funktioniert hat.
Ergebnis: es geht immer noch nicht, das Netzteil "klickt" weiter
Somit denke ich, dass man jetzt sicher sagen kann, dass entweder das Netzteil oder der Multischalter kaputt ist.
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Re: Welche Anschlussdämpfung wird benötigt?
Hallo zurück
Problem 1 also gelöst, der LNB arbeitet richtig und es wurde nur der Test dafür falsch durchgeführt ....omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Stimmt, der LNB funktioniert. Ich hatte extra vorher noch nachgeschaut, welcher Sender über "HH" ausgestrahlt wird und dann "Das Erste" gefunden, dann aber übersehen, dass es "Das Erste" und "Das Erste HD" gibt. Und mit HD hat es natürlich nicht funktioniert.
Alle 4 Ausgänge vom LNB gehen also .....omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Ich hab dann auch gleich alle 4 Kabel (HH, HL, VH, VL), die vom LNB in den Keller gehen, getestet mit einem jeweils darüber ausgestrahltem Sender, und alle 4 Kabel funktionieren.
Jetzt kann ich also zumindest sagen, dass der Fehler nicht "oberhalb" des Erdungsblocks liegt.
ABER .......
Ihr Problem ist ja auch nicht immer da, das kann also immer noch eines dieser Kabel sein das einen zeitweissen Feinschluss ("Kurzschluss") hat ... irgendwo muss ein "Schluss" sein, sonst würde das Nettzeil (der Multischalter) nicht in die Schutzfunktion gehen (klackern).
Das MUSS aber gehen, 100%ig schon hier im Forum für Tests herangeführt für Tests ....omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Das hab ich probiert, hat aber leider nicht geklappt.
Dann geht auch der Receiver der als Netzteil her gehalten hat in die Schutzschaltung ... also ganz klar ein Kurzschluss irgendwo, jetzt von 2 Geräten bestätigt !omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Zuerst hab ich einen Fernseher mit eingebautem Sat-Receiver als "Netzteil" benutzt. Das eingestellte Programm war "ZDF (SD)". Damit hab ich den Multischalter aber nicht zum Laufen gebracht. Der Fernseher selber (also der, der als Netzteil verwendet wurde) zeigte dabei folgende Fehlermeldung an: "LNB-Überlastung. Bitte Kabel prüfen". Unterhalb des Satelliten-Anschlusses dieses Fernsehers steht "13/18V, max. 500 mA". Ich weiß nicht, wieviel Strom der Multischalter zieht, aber ich habe mir gedacht, vielleicht war es zu viel für den Fernseher und habe es dann noch mit einem stand-alone Satelliten-Receiver probiert (VU+ Solo2), wobei ich aber nicht weiß, ob der überhaupt mehr Strom liefern kann. Jedenfalls hat auch das nicht funktioniert. Ich hab jeweils beide Stromeingänge ausprobiert.
Haben sie mal das Kabel vom Netzteil zum Multischalter getestet ? Das wäre ja jetzt auch noch im Spiel ....omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Anschließend hab ich noch folgendes probiert: ich habe das "HH-Kabel" vom LNB direkt mit dem Kabel verbunden, dass ins Kinderzimmer geht und dann dort den Fernseher angeschlossen (Einstellung des Receivers: Universal-LNB) und konnte so "Das Erste SD" problemlos dort empfangen. Da ich jetzt wusste, dass auch diese Leitung funktioniert, hab ich vom Multischalter alle anderen Kabel abgezogen, so dass nur noch angeschlossen war, was vorher überprüft wurde und funktioniert hat.
Ergebnis: es geht immer noch nicht, das Netzteil "klickt" weiter
Aktuell gehe ich nach all dem was sie schreiben von einem Kurzschluss aus ... auf irgendeinem Kabel !omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Somit denke ich, dass man jetzt sicher sagen kann, dass entweder das Netzteil oder der Multischalter kaputt ist.
Bleibt nur die Frage, was von beidem.
1. prüfen sie das Kabel vom Netzteil zum Multischalter
2. nehmen sie mal nur das HH Kabel (und wenn das nicht geht mit dem HL-Kabel) vom LNB kommend und machen alle anderen Kabel vom LNB kommend ab ... dann testen ! "Testen" geht ja recht einfach, es muss ja nur das klicken vom Netzteil aufhören erst einmal (Schutzschaltung darf keinen Fehler mehr feststellen)
Beim HH-Kabel gehen dann natürlich nur Programme die auf dieser Ebene ausstrahlen (ARD SD, ZDF SD, RTL SD, Sat1 SD) wenn sie auch einen Funktionstest mit einem Receiver machen möchten (TV-Empfang mit Bild). Gleiches natürlich auch für den 2. Test mit dem HL-Kabel (ARD HD, ZDF HD).
Nein, vor allem das Netzteil kann es ja nicht sein das der Test mit derm Ersatz-Netzteil (Receiver als Netzteil) ja auch einen Fehlermeldung bringt die eine Kurzschluss-Warnung darstellt.omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Ich weiß nicht wie wahrscheinlich es ist, dass der Test mit dem Receiver als Netzteil funktioniert. Wenn dieser Test normalerweise funktioniert (und ich denke schon, dass ich ihn korrekt durchgeführt habe), dann spricht das natürlich dafür, dass der Multischalter kaputt ist. Wenn es aber auch gut sein kann, dass der Test - aus welchem Grund auch immer - auch mal nicht funktioniernt, dann könnte es trotzdem das Netzteil sein.
In so einem Fall werden wir das Paket aus JPS0501-16MN zu einem JPS0501-16M machen, also ohne Netzteil !omikrondelta hat geschrieben: 3. Dezember 2020 02:20Die Frage ist aber auch, gibt es den JPS0501-16MN überhaupt ohne Netzteil? Sonst kann es ja passieren, dass ich erst nur das Netzteil kaufe, und wenn das nicht das Problem war, dann muss ich beim Multischalter nochmal ein Netzteil mitkaufen. Andererseits, wenn wirklich nur der Multischalter kaputt ist, dann wäre es natürlich sinnvoll, auch nur diesen zu kaufen.
Am einfachsten wäre es sie senden mir ihren Multischalter mal zu, dann kann ich den in unter 5 Minuten hier einfach mal testen. Dann wäre das recht schnell geklärt ....
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